DMZ - GESELLSCHAFT / LEBEN - Patricia Jungo ¦
#mittellaendische ¦
Zum heutigen Weltspieltag verwandelt sich die Schweiz zum Spiel- und Begegnungsraum.
Schon seit dem 8. Mai (und noch bis zum 5. Juni) finden rund 30 kreative Spiel- und Begegnungsaktionen für Kinder und Erwachsene im öffentlichen Raum statt. An mehreren Tagen und verschiedenen Orten in der Schweiz „steigen“ Aktionen rund um den Weltspieltag von heute, 28. Mai 2019. 1999 wurde der Weltspieltag auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio ins Leben gerufen. Seither beteiligen sich jedes Jahr über 30 Länder aktiv daran und auch dieses Jahr beleben sie am 28. Mai ihre öffentlichen Räume mit spielerischen Veranstaltungen für die ganze Bevölkerung. In der Schweiz wird bereits der sechste Weltspieltag, unter Federführung der Fachstelle SpielRaum, gefeiert. Der Weltspieltag dient als Plattform für Spielanlässe und Aktionen. Dabei steht das Thema Spielen im öffentlichen Raum im Zentrum. Das Motto „Zeit zu(m) Spielen“ soll Kinder und Erwachsene dazu ermuntern, das Spiel als Ressource im Alltag zu nutzen und dafür bereits bestehende und neu zu erobernde Spielräume in der Stadt, Agglomeration oder im Dorf spielerisch zu entdecken und auch zu nutzen. Zu den Akteurinnen und Akteuren gehören Fachleute der Kinder- und Jugendarbeit, Elterninitiativen, Ludotheken und Privatpersonen, die mit Aktivitäten Inspirationsquellen zum Spielen schaffen.
In Chur, Olten, Zofingen, Basel, Winterthur, St. Gallen, Trogen, Bern, Langnau i.E., Riggisberg, Toffen, Frauenkappelen, Uettligen, Burgdorf, Thun, Gümligen, Laupen, Uebeschi und Interlaken finden Aktionen statt und Strassen, Gärten, Plätze, Fussgängerzonen werden kunterbunte Spielideen belebt. Das vollständige Programm kann man auf www.weltspieltag.ch finden. Koordiniert wird der Weltspielttag „WIR SPIELEN MIT“ von der Fachstelle SpielRaum, welche sich seit Jahren im Kanton Bern für kindergerechte und generationenverbindende Spiel- und Lebensräume einsetzt. Weitere Infos unter www.spielraum.ch.
Pro Juventute, Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ), Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Komitee Unicef Schweiz und Lichtenstein unterstützen das Projekt.