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Studie zeigt: Von allen Ländern schadet die Schweiz am meisten

DMZ - GESELLSCHAFT / LEBEN ¦

#mittellaendische ¦

 

Aus den Resultaten der Bertelsmann Studie «Sustainable Development Report» (Bericht zur nachhaltigen Entwicklung) geht erneut Schockierendes hervor. Nachdem andere Studien dieses Jahres bereits für massiv negative Schlagzeilen für, bzw. gegen die Schweiz gesorgt haben, nun also ein weiterer Hammer. Die Schweiz lebt und schmarotzt am stärksten von allen analysierten Erhebungen von 160 Ländern.

 

Der Global Sustainable Development Report (GSDR) wurde von den VN-Mitgliedsstaaten im Rahmen des Kommunikationsprozesses im Anschluss an die Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in Auftrag gegeben.

 

Weltweit sind wir also das Land, das auf Kosten anderer Länder lebt, vor Singapur, Luxemburg und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dies dürfte auch die letzten SVP Jüngerinnen und Jünger eines Besseren belehren. Nicht das Ausland, nein wir sind die Bösen!

 

Allen voran richtet die Schweizer Waffenindustrie und Schweizer Rohstofffirmen immensen Schaden an. Nichts Neues, aber erneute Gewissheit! Der negative Spillover-Effekt aller Länder im Vergleich zeigt, was unser Konsumverhalten, unsere Aussenhandelsbeziehungen, unser Steuersystem, aber auch unsere Industrie und unsere Dienstleistungen im Finanzsektor insgesamt für Auswirkungen auf andere Länder haben. Verheerende!

 

Namentlich sind Firmen wie Glencore und der Nahrungsmittel-Gigant Nestlé, sowie die Kriegsmaschinerie der Ruag verantwortlich für den unglaublichen Schaden an anderen Ländern.

 

1. Schweiz

2. Singapur

3. Luxemburg

4. Vereinigte arabische Emirate

5. Mauritius

6. Niederlande

7. Kuwait

8. Grossbritannien

9. USA

10. Norwegen

 

 

Quelle: «Sustainable Development Report» 2019, Bertelsmann-Stiftung