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Prof. Dr. med. Anis Feki wurde beim Sommerkongress der European Society of Human Reproduction and Embryologie (ESHRE) zum Vorsitzenden der Kommissionen für Zertifizierung und Ausbildung in Europa ernannt. Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des HFR Freiburg – Kantonsspitals wird diese Funktion während vier Jahren ausüben.
Prof. Dr. med. Feki ist der neue Vorsitzende der Kommission, die für die Ausbildung, Diplome und die Vergabe zahlreicher Akkreditierungen zuständig ist, und ist somit Mitglied des Vorstands des European Board and College of Gynaecology and Obstetrics (EBCOG). Zum ersten Mal wurde ein Schweizer für diese Funktion nominiert. Durch seine Ernennung profitiert das HFR von mehr Sichtbarkeit und mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Ausland. Zu den künftigen Aufgaben von Prof. Dr. med. Feki gehören die Förderung der Ausbildung, der Vorsitz bei Prüfungensessionen und die Entscheidung über die Vergabe von Stipendien, und zwar auf europäischer Ebene.
Parallel zu dieser neuen Funktion wird Professor Feki als Chefarzt (seit 2011) weiter die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des HFR Freiburg – Kantonsspitals leiten. Ausserdem wird er seinen Auftrag als Titularprofessor an der Universität Freiburg (seit 2013), Genf (seit 2006) und anderen Universitäten im Ausland weiterführen.
Prof. Dr. med. Feki ist bereits Mitglied der European Society of Human Reproduction and Embryologie (ESHRE), die sich zum Ziel gesetzt hat, das Interesse und Verständnis für die Reproduktionsbiologie und -medizin zu fördern.
Die Tätigkeiten der 1985 gegründeten ESHRE umfassen die Lehre, die Ausbildung die berufliche Akkreditierung sowie die Entwicklung und Pflege von Datenregistern. Sie untersteht der Union Européenne des Médécins Spécialistes (UEMS), dem rechten Arm der Europäischen Kommission, die sich aus vielen medizinischen Fachgebieten zusammensetzt, darunter Geburtshilfe und Gynäkologie (EBCOG).
Quelle: HFR