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Muri AG – Bewohnerin trifft im Wohnzimmer auf zwei Einbrecher

DMZ - BLAULICHT NATIONAL ¦

#mittellaendische ¦

 

Unbekannte verschafften sich Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Muri. Sie wurden durch eine Bewohnerin überrascht und ergriffen mit einigen hundert Franken die Flucht.

Gemäss ersten Erkenntnissen drangen sie durch eine unverschlossene Wohnungstüre ein. Die Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Polizei stellte in den vergangenen Monaten eine erfreuliche Tendenz bei den Einbruchsstraftaten fest. Diese verliefen wie in den letzten Jahren rückläufig.

Eine Bewohnerin einer Mehrfamilienhaus-Liegenschaft an der Kirchenfeldstrasse in Muri nahm am Donnerstagabend,

08. August 2019, zirka 19.00 Uhr verdächtige Geräusche war. Kurz daraufhin begegneten ihr im Wohnzimmer zwei unbekannte Männer, die in ihre Wohnung eingeschlichen sein dürften. Sie zog sich in ein Zimmer zurück und verständigte nach einigen Minuten eine Nachbarin. Diese alarmierte umgehend die Kantonale Notrufzentralle via Notruf 117.

Täterschaft ergriff Flucht – Fahndung mit mehreren Patrouillen Die Kantonspolizei löste umgehend eine Fahndung im oberen Freiamt aus. Daran beteiligten sich mehrere Patrouillen der Regionalpolizeien und der Kantonspolizei Aargau.

 

Die Täterschaft wird wie folgt beschrieben:

1. Unbekannter, zirka 20-jährig, 175 cm, schlank, helle Hautfarbe, trug schwarzen Kapuzenpullover, schwarze

Trainingshose

2. Unbekannter, zirka 30- bis 40-jährig, 180 bis 185 cm, kräftige Statur mit breiten Schultern, dunkler Kapuzenpullover, dunkle Trainingshose Die Eindringlinge dürften nach ersten Erkenntnissen mit Bargeld im Wert von einigen hundert Franken entkommen sein.

Die Fahndung verlief am Abend ohne Erfolg. Hinweise zur Täterschaft sind an die Kantonspolizei in Lenzburg (Tel. 062 886 01 17) erbeten. Kontinuierlicher Rückgang der Einbruchsdelikte im Wohnbereich Die Anzahl der verübten Einbruchsdelikte ging in den letzten Jahren deutlich zurück. So verzeichnete die Kantonspolizei im 2018 1542 Straftaten. Dies sind über 40 % weniger als im Jahr 2013 (2739 Straftaten). Weiterhin setzt sich die Polizei als Schwerpunktmassnahme für die Bekämpfung von Einbruchsdelikten, vor allem im Wohnbereich ein.

Die Tendenz im laufenden Jahr (2019) verläuft positiv. In den ersten 7 Monaten ging die Anzahl der verübten Einbruchsdelikte wiederum um über 10 % zurück. Wöchentlich werden seit Mitte Mai zirka 5 bis 15 Einbrüche im Wohnbereich und zirka 5 bis 10 Einbrüche im Geschäftsbereich angezeigt.

 

 

Quelle: Kapo AG