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Wie ist das Salutieren der Türkischen Nationalelf einzuordnen?

Bildquelle: faz.net
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DMZ - SPORT ¦

 

 

Erneut haben türkische Spieler nach einem Fussballspiel salutiert und so ihre Sympathie mit der Politik von Präsident Recep Tayyip Erdoğan gezeigt, dies obschon bereits weltweit Kritik geäussert wurde nach dem Albanien Spiel. Nach dem Spiel gegen Frankreich in der EM-Qualifikation stellten sich die Fussballer vor den Fanblock und zeigten den militärischen Gruss. Solches Gebaren hat im Sport nichts zu suchen, da ist sich die Öffentlichkeit für einmal einig.

 

Türkische Spieler hatten bereits am Freitag beim Spiel gegen Albanien mit einer militärischen Ehrenbezeugung auf dem Spielfeld den Siegtreffer zum 1:0 den in Syrien eingesetzten Soldaten gewidmet und haben dafür massive Kritik erhalten. Die Union Europäischer Fussballverbände (Uefa) wird ein Verfahren einleiten und zunächst Stellungnahmen von den Beteiligten einholen. Was eine Stellungnahme an diesen politischen Statements "verbessern" soll, ist unklar.

 

Das Uefa-Verfahren kann sich gegen den Verband oder aber auch gegen einzelne Spieler richten. Nach den Statuten des Dachverbands sind politische Äusserungen und Gesten auf dem Spielfeld in Uefa-Wettbewerben untersagt. Deshalb und auch wegen dem Statement der Spieler ist eine Bestrafung gemäss Richtlinien unerlässlich. Ansonsten läuft der Verband Gefahr, nicht mehr glaubwürdig zu sein. Politik und Hetze gehören auf keinen Sportplatz.

 


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