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ABB Formel E startet in die sechste Saison

Bildquelle: abb
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DMZ - VERKEHR/MOBILITÄT ¦ Marco Perroulaz ¦

KOMMENTAR

 

Eben wurde die sechste Saison der ABB FIA Formel E Meisterschaft mit vorsaisonalen Tests für Elektrorennwagen der Spitzenklasse im spanischen Valencia gestartet. In ihrem dritten Jahr als Titelpartner präsentiert ABB an Veranstaltungsorten rund um den Globus innovative Produkte und Services, die der Elektromobilität und Smart Cities den Weg ebnen sollen.

 

Die Rennsaison 2019/2020 umfasst vierzehn Rennen und beginnt im kommenden Monat mit einem Doppel-Rennwochenende in Saudi-Arabien. Das Saisonfinale findet im Juli 2020 in London statt. Die Schweiz ist dieses Jahr nicht im Programm vertreten. Dafür sind mit Jakarta/Indonesien und Seoul/Südkorea zwei weitere Hauptstädte neu unter den Veranstaltungsorten zu finden. Neu im Starterfeld mischen mit Porsche und Mercedes zwei weitere renommierte Kultmarken mit, welches nun 22 Teams umfasst.

 

ABB spielt in der gesamten Wertschöpfungskette der Elektromobilität eine zentrale Rolle – beginnend bei einer breiten Palette von Robotern für Montagelinien bis hin zur Verteilung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus bietet ABB Batteriespeicherlösungen, die von einem digitalen Energiemanagementsystem unterstützt werden. Auch als Marktführerin für Schnellladetechnologie - in nur vier Minuten genug Energie für eine Reichweite von 100 Kilometern - treibt ABB die Elektromobilität voran. Bereits wurden 11’000 DC-Schnelllader in 76 Ländern installiert.

ABB schafft sich generell im Verkehrssektor - von der Stromverteilung über Ladepunkte für Pkw, Busse und Lkw bis zur Elektrifizierung von Schiffen, Eisenbahnen, Strassen- und Seilbahnen - einen guten Namen. Das Unternehmen gilt bereits als Technologieführer in diesem Bereich, ist in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt etwa 147’000 Mitarbeitende.

 

Unterdessen ist die Saison 2018/2019 noch nicht überall abgeschlossen. In Bern ist offenbar die Veranstalterin, die Swiss E-Prix Operations AG, aktuell nicht in der Lage, allen finanziellen Forderungen nachzukommen. Zwar sei die Forderung der Stadt Bern zur Genüge durch eine Bankgarantie gedeckt, heisst es, andernorts sieht es vermutlich aber prekärer aus. Es handle sich um einen mittleren sechsstelligen Betrag. Die finanzielle Schieflage geht, der Schilderung der Veranstalterin zufolge, auf die Schäden in der Höhe von rund 400‘000 Franken zurück, welche Terroristen, wie ich sie nennen möchte, am Vortag zum Rennen angerichtet haben.

 

Eine Horde wildgewordener Biker hat damals voller unbändiger Zerstörungswut die fertig eingerichtete Rennstrecke befahren. Die Rede ist nebst abgerissenen Werbe-Bändern der Sponsoren auch von durchschnittenen Fernseh- und Stromkabeln. Die Bikeraktion habe zudem zu Folgekosten geführt, weil man die Security-Dienste massiv aufstocken musste, um weitere Schäden zu verhindern. Eine entsprechende Strafanzeige wurde wohl eingereicht. Ich finde solche Aktionen höchst bedauerlich, um nicht zu sagen peinlich. Ihr einziges Ziel ist die Störung eines friedlichen Events, sie führen zu hohen Schäden und nützen niemand.

 

 

Quelle: Medienmitteilung www.abb.com und Recherche


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