Die Restaurant-Kette Desperado meldet Konkurs an

DMZ - WIRTSCHAFT ¦ David Aebischer ¦

Was man niemandem wünscht ist für das überall beliebte Desperado eingetreten - Konkurs. Alle zwölf Filialen müssen geschlossen bleiben. Die Restaurant-Kette hat gemäss eigenen Angaben Konkurs angemeldet. Die Mitarbeiter wurden mit einem E-Mail über den Konkurs informiert.

In der Schweiz gab es 12 Filialen des mexikanischen Restaurants. Die Desperado-Restaurants waren wunderschön eingerichtet und stilvoll gehalten, überzeugten stets durch gutes Essen und Top-Bedienung. Auch eine Reservation war stets sinnvoll, da diese Restaurants stets gut besucht waren. Umso unbegreiflicher ist es für die hart arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wieso die Kette gesamthaft Konkurs anmelden musste. Die Desperado-Restaurants gibt es seit 2000.

Zwar wurde im Schreiben an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klar gesagt, dass der Besitzer  aufgrund der finanziellen Lage entschieden musste, alle Firmen und Restaurants Konkurs zu melden.

Es bleibt zu hoffen, dass die Mitarbeiter bald wieder eine neuen Job finden. Auf unsere Anfrage erhalten wir folgende Antwort: "

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Leider können wir Ihre Anfrage zur Zeit nicht bearbeiten. Wir bestätigen, dass die Bilanzen der Desperado Gastronomie Gruppe am 25. November 2019 deponiert und das Insolvenzverfahren gemäss Schweizer Recht eingeleitet wurde. Aus diesem Grund sind die Restaurants der Desperado Gruppe sowie die Sportsbar Westside vorübergehend geschlossen bis das zuständige Konkursamt über das weitere Vorgehen informiert.

Bestehende Reservierungen sind automatisch storniert und neue Reservationen können nicht entgegen genommen werden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zum laufenden Konkursverfahren keine weiteren Angaben machen können.

Das Management der Desperado-Gesellschaften"

Sicher eine schwierige Situation für die Geschäftsleitung, aber nicht minder für die Angestellten. Letztlich auch ein herber Verlust für die Gäste der zwölf tollen Restaurants.