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Das Papiliorama wächst

Bildquelle: papiliorama.ch
Bildquelle: papiliorama.ch

DMZ – NATUR/KULTUR ¦ Patricia Jungo ¦

 

Das grosse Interesse der Besucher, tolle Ergebnisse in der Tierzucht und ein vorbereiter Ausbau lassen das Papiliorama in Kerzers voller Optimismus in die Zukunft blicken.

 

Im vergangenen Jahr durfte das Papiliorama in Kerzers die stolze Anzahl von 207 335 Besucherinnen und Besucher begrüssen. Dies ist laut Mitteilung des Tropenhauses in einem Communiqué nach 2016 (276 000) das zweitbeste Jahr. Besonders hohe Besucherzahlen verzeichnete 2019 der April mit 34 500 Eintritten. Caspar Bijleveld, der Direktor des Papilioramas, sieht den Grund dafür in der Ferienzeit und Ostern. Weiter sagt er, es sei sehr begrüssenwert, dass sich die Besucher immer besser auf das ganze Jahr verteilten und es so weniger grosse Spitzen habe. Caspar Bijleveld schätzt das treue Publikum sehr, das auch gewillt ist, seinen Besuch an einem regnerischen Sonntag mit sehr vielen Besuchern, auf einen anderen Tag zu verschieben. Auch die Arbeit der Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Papilioramas war im letzten Jahr sehr erfolgreich. So kamen Borkenratten, Greifstachler, Grauhand-Nachtaffen, Nikobartauben, Rothaubenturakos, Krabbenwaschbären, Strausswachteln, Pakas, Tropenspottdrosseln, Zwergziegen, Yucatan-Hörnchen und Zweifingerfaultiere zur Welt. Die Mehrzahl dieser Arten gehört zu europäischen oder globalen Zuchtprogrammen.

 

Die Stiftung Papiliorama führt drei davon an. Auch der Ausbau geht gut voran: Caspar Bijleveld berichtet, die Struktur des geschenkten Gewächshauses stehe schon und bis zum März werde bestimmt auch die Hülle fertig sein. Danach sei die Einrichtung des Gewächshauses geplant, wo das Papiliorama in Zukunft Tropenbäume wie Mahagoni ziehen und Blütenpflanzen für die Schmetterling und Vögel wie Tukane züchten will. Im Communiqué heisst es weiter, es seien der Stiftung Papilirama für das Ausbau- und Modernisierungprojekt schon rund 8,5 von den anvisierten 11 Millionen Franken zugesagt worden. Da es in Sachen Gesuch für die erste Etappe, den Bau des multifunktionalen Gebäudes Canopea, keine Einsprachen gegeben hat, wird die Eröffnung für 2022 geplant.

 

 

Quelle: www.freiburgernachrichten.ch


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