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Fasten nach dem Zufallsprinzip

Buch-Cover. Bildquelle: edition-a.at
Buch-Cover. Bildquelle: edition-a.at

DMZ - GESUNDHEIT / WISSEN ¦ Marco Perroulaz ¦

 

Wer sich vorstellen kann, erst am Morgen eines jeden Tages zu erfahren wieviel wovon wann auf den Tisch kommt und ob man überhaupt essen darf, könnte von diesem Buch begeistert sein. Der Arzt Prof. DDr. Johannes Huber hat ein System entwickelt, welches auf einem Zufallsprinzip basiert, das den Urmenschen nachempfunden ist.

 

Auf Fasten nach festgelegten Intervallen stellt sich der Stoffwechsel irgendwann ein und es funktioniert nur noch beschränkt, erklärt Huber und rät zum ›Fasten nach dem Zufallsprinzip‹. Diese Methode hat es offenbar in sich. »Fresst euch zu Tode oder lebt die Askese, sucht es euch aus.« schreibt Huber wörtlich. Er weiss, dass es nicht einfach ist, den fressgewohnten Menschen des Westens zu überzeugen von der Praxis des Fastens. Intervallfasten ist vielleicht schon viel leichter. Vielleicht. Gesellschaftlich gesehen ist es eine Last. Wieviele wichtige Dinge privater wie wirtschaftlicher, ja sogar politischer und konfessioneller Natur werden beim gemeinsamen Abendessen besprochen und definiert? Und da kommt er, der Wiener Arzt Prof. DDr. Johannes Huber und propagiert »Nichts mehr essen am Abend. Die letzte Mahlzeit so gegen drei, vier Uhr am Nachmittag. Und dann erst wieder ein gutes, reichhaltiges Frühstück.« Doch er hat die bereits bekannte Methode wenigstens in spielerischer Art und Weise ausgebaut und somit etwas beschwingter und populärer gemacht. 

 

»Diese Art zu Fasten überrascht den Körper jeden Tag neu und ist deshalb besonders effizient«, schwärmt der Co-Autor Bernd Österle. »Und sie entspricht auch unseren genetischen Programmierungen: Jahrtausende lang wussten die Urmenschen nicht, wie ihr Menüplan an einem Tag aussehen wird. Das bildet diese Diät ab.«

 

In den vergangenen Jahren hat die Medizin neue Erkenntnisse über das Abnehmen und Jungbleiben gesammelt, die noch nicht ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen sind. Sie reichen von neuen Medikamenten und ihren erstaunlichen Wirkungen bis zur richtigen Methode des Fastens.

 

Das Buch ›Die Anti-Aging Revolution. Spielend schlank. Länger jung.‹ aus dem Wiener Verlag edition a will aufzeigen, dass die Zeiten wirkungsloser, quälender Diäten vorbei sind. Das 260-seitige Buch liest sich leicht wie eine Anekdote und ist zur genüge ›ausgedeutscht‹, so dass seine Botschaft auch verstanden wird. Zum Abschluss gibt es noch einige hilfreiche Informationen, die den Ablauf der 40 Tage dauernden Challenge betreffen. Von der biologischen Wertigkeit von Nahrungsmitteln bis zum Zeitmanagement in der Küche.   Prof. DDr. Johannes Huber studierte Theologie und Medizin. Er war Leiter der klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie im Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Er ist in Wien und München als Arzt tätig.  Seine Vorträge machten ihn im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt.

 

Bernd Österle, geboren 1974 in Vandans, Vorarlberg, ist Personaltrainer, 7-facher Mr. Universum, betreibt in Salzburg ein Fitnesscenter und ist mehrfacher Buchautor. Zu seinen Kunden gehören viele Spitzen der internationalen Wirtschaft. edition a ist ein österreichischer Buchverlag mit Sitz in Wien. Arbeitsschwerpunkte sind aktuelle Sachbücher und Tatsachenromane. Die Gründung des Verlages erfolgte 2004 durch den Journalisten und Schriftsteller Bernhard Salomon. edition a publiziert ausschliesslich Originalausgaben im Hardcover und vergibt Lizenzen für Taschenbücher unter anderem an die Verlage Goldmann, Ullstein, Droemer Knaur und Rowohlt.

 

 

Quelle: edition a, Wikipedia

Die Anti-Aging Revolution Spielend schlank. Länger jung. Johannes Huber, Bernd Österle 264 Seiten, gebunden edition a ISBN: 978-3-99001-380-9 Neu im Buchhandel ab CHF 25.00 


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