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Corona-Pandemie - Testlabor Schweiz

Wie steht es um die tatsächliche Versorgungssicherheit im Pandemiefall - Petra Steimen-Rickenbacher, Regierungsrätin Schwyz
Wie steht es um die tatsächliche Versorgungssicherheit im Pandemiefall - Petra Steimen-Rickenbacher, Regierungsrätin Schwyz

DMZ - POLITIK / GESUNDHEIT ¦ Gastbeitrag: Andreas Keusch ¦

 

Die beobachtete Dynamik der «Sars-CoV-2» / «Covid-19» Epidemie hat trotz Alarmzeichen beim Ausbruch der initialen Epidemie in Wuhan Dezember 2019 / Januar 2020 sowie der anschliessenden Pandemie mit Beispiel des desaströs verlaufenden Italien unseren Bundesrat sowie das BAG mit dem dessen ärztliche Sorgfaltspflicht missachtenden Dr. med. Daniel Koch, welche aus wohl rein volkswirtschaftlichen Gründen keine Lehren aus dem chinesischen Vorgehen ziehen wollten, so äusserst ignorant und arrogant das Tessin als «Testlabor Schweiz» für deren aktuelle «Laissez-Faire Strategie» nachweislich missbraucht haben, um deren skrupellose eigennützige medizinisch-wissenschaftliche  menschenverachtende Datenzurechtbiegung, dass nur Chronisch Kranke, Immungeschwächte sowie Ü65 gefährdet seien, glaubwürdig vor dem Volke vertreten zu können, nun in Frage gestellt.

Das ist kein seriöses Vorgehen verantwortungsbewusster Behördenmitglieder auf Basis vorliegender wissenschaftlicher Daten, wie z.B.:

  • Guan. W. Clinical Characteristics of Coronavirus Disease 2019 in China. N. Engl. J. Med gemäss Beilage.
  • Editorial. COVID-19: Too Little, Too Late. The Lancet gemäss Beilage

Diese Studie sowie das Editorial lässt unsere Verantwortlichen auf Bundes- und Kantonsebene auf einfach Art und Weise deren Lügen und daraus leider abgeleiteten Fehlstrategien überführen, weil sie als ignorante und arrogante Schweizer offensichtlich wie immer meinen, sie müssen zuerst aus den Erfahrungen des «Testlabors Schweiz», dem Kt. Tessin, die entsprechenden Erkenntnisse ziehen, so dass von Anfang an keine «Laissez-Faire Strategie» angebracht war, sondern eben so vorgegangen werden muss, wie die meisten seriösen verantwortungsbewussten Länder es nun aktuell dank Beachtung wissenschaftlich bereits seit längerem vorliegenden Erkenntnissen betreiben!

 

Man hat also offensichtlich leider die Dynamik der Corona Ausbreitung in der Bevölkerung und damit verbundenen ernsthaften «Covid-19» Erkrankungsfälle in der Schweiz weit unterschätzt, welche bei den zwischenzeitlich leider sträflichst gelockerten Massnahmen im Tessin die Kapazitätsgrenze der Spitäler so  desaströs überschreiten könnte, so dass auch in der Schweiz Patienten abgewiesen und deswegen versterben müssten.

 

Natürlich kann man jetzt mit der politisch faulen Ausrede kommen, «Travel Restriction» sei nicht zielführend! Wenn man es aber bereits solange zugelassen hat und sich das Virus mit dessen Dynamik so ungestört im Tessin breitzumachen versteht, wird es eben sehr schwer werden, eine weitere schnelle Verbreitung möglichst erfolgreich zu behindern. Da kann man nur noch die politischen Fehlleistungen kaschieren, die Bevölkerung auf die bevorstehende Notlage vorbereiten und die Mitmenschen zu Besinnung aufrufen, so wie das nun der polit-medizinische Handlanger des BAG gegenüber der Öffentlichkeit mit dessen einschlafenden Art und Weise tun muss. 

 

Wie sieht es für den KT SZ mit dessen 157'301 Einwohnern und den drei Spitälern aus?! 

Ist Frau Steimen-Rickenbacher als medizinisch fachfremde Gesundheitsdirektorin des KT SZ nun ebenfalls so zuversichtlich wie z.B. der überheblich in den Medien faktenmissachtend sowie dessen Reputation missbrauchend auftretende selbstverliebte Krebsspezialist Franco Cavalli, der, nachdem ich ihm die Berechnung vorgelegt habe, mir gegenüber nur noch schweigt, um nicht endgültig als politischer Parteisoldat der SP aufzufliegen?

 

Wie steht es z.B. mit zusätzlichen Beatmungsplätzen, die das Militär gegenüber der Bevölkerung mit deren Einrichtungen, wie z.B. das absolut top modern eingerichtete Militärspital in Einsiedeln zu bieten vermag, zur Verfügung stellen könnte, falls die Kapazitätsgrenze dank unterschätzter Corona-Dynamik die Spital-Grundversorgungskapazität des KT SZ sprengen würde?

 

Liebe Frau Steimen-Rickenbacher, auch wenn ich als «Persona Non Grata» in den politisch Verantwortlichen Kreisen sehr unbeliebt bin, weil ich die politischen Fehlentwicklungen schonungslos mit entsprechender Namensnennung direkt anzusprechen wage, hat die Bevölkerung des Kt. SZ aber als Prämienzahler zu dem angeblich TOPP funktionierenden Gesundheitssystem, welches in allen Kantonen angeblich jederzeit Herr der Lage sei, ein Anrecht darauf zu wissen, wie es um die tatsächliche Versorgungssicherheit im Pandemiefall steht und ob z.B. die Militäreinrichtungen im Notfall für die Bevölkerung bereitgestellt werden können, um so eine mögliche Panik im Vorfeld eines drohenden Kollapses unseres Gesundheitssystems mit den 26 diversen eigennützigen Subsystemen etwas beruhigen zu können.


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