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Coronavirus - Weitere Todesfälle, ignorierte Marschbefehle, Swiss-Strategie u.v.m.

DMZ – BLAULICHT  ¦

 

Man kommt kaum nach mit all den neuen Meldungen. Hier in Kürze die letzten Informationen.

 

Marschbefehl ignoriert

Nach Angaben des Militärs haben von den aufgebotenen Soldaten rund 300 Armeeangehörige nicht auf den Marschbefehl reagiert. Die Militärpolizei geht den Fällen nun nach, es drohen bis zu 18 Monate Gefängnis.

 

Ein Kunde pro zehn Quadratmeter im Laden

Die Schweizer Detailhändler beschränken die Anzahl Kunden in ihren Geschäften. Pro zehn Quadratmeter Ladenfläche soll nur noch eine Kundin oder ein Kunde einkaufen dürfen.

Um die Kundenzahl in den Geschäften zu kontrollieren, stehen mancherorts Angestellte vor den Eingängen, zählen die Kunden und verwehren ihnen den Zutritt, wenn die Obergrenze erreicht ist.

 

Armee beschafft hunderte Beatmungsgeräte

Die Armee rüstet auf: In den nächsten Tagen beschafft sie 900 zusätzliche Beatmungs- und Monitoringgeräte. Das gab Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA bekannt. Bisher verfüge die Armee über rund 100 Einheiten. Das neue Material konnte laut Reist in der Schweiz beschafft werden und wird ab Freitag in Tranchen ausgeliefert. Eingesetzt werden die Beatmungs- und Monitoringgeräte in erster Linie in zivilen Spitälern.

 

«Wir wollen nichts verheimlichen»

Die Coronazahlen des Bundes sind bei der Veröffentlichung bereits wieder veraltet. «Im Moment ist der Anstieg der Zahlen so schnell, dass wir auch Mühe haben, alle die Daten einzugeben, um die Analysen machen zu können» , sagt Daniel Koch vom BAG.

 

 

Zwei weitere Corona-Todesfälle im Kanton Zürich

Im Kanton Zürich sind zwei weitere Corona-Infizierte gestorben. Damit starben im Kanton Zürich bisher drei Menschen an der COVID-19-Krankheit, wie die Gesundheitsdirektion twitterte. Weitere Angaben zu den Verstorbenen machte der Kanton nicht. Bis am Donnerstagvormittag waren im Kanton Zürich 526 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Das sind 102 mehr als am Vortag.

 

Swiss stellt auf Miniflugplan mit 6 Fliegern um

Wegen der Coronakrise stellt die Swiss auf einen Minimalflugplan mit einem Langstreckenflugzeug und fünf Kurzstreckenmaschinen um. Die Auslastung werde aber sehr gering sein, sagte Swiss-Chef Thomas Klühr auf der Bilanzmedienkonferenz.

 

«Haare schneiden daheim ist strafbar»

Aufgrund der «Ausserordentlichen Lage» in der Schweiz müssen auch Coiffeurs-Salons, Kosmetik-Studios und andere Dienstleister im Wellness-Bereich geschlossen bleiben. Auch Hausbesuche der Coiffeurs sind nicht erlaubt. «Das ist strafbar», sagt «Espresso»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner.

 

 

 

Quelle: SRF


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