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Menschenrechtler: Mexikos Präsident verharmlost Gefahr

DMZ - INTERNATIONAL ¦

 

Nach Ansicht von Menschenrechtlern verharmlost Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador die Coronavirus-Krise und gefährde damit das Leben seiner Landsleute. Der Staats- und Regierungschef bringe die Mexikaner durch seine «fahrlässige Missachtung» der Notwendigkeit, genau über die Pandemie zu informieren, in grosse Gefahr, kritisierte etwa die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW).

 

Obrador habe zunächst gesagt, das neuartige Coronavirus sei weniger schlimm als die gewöhnliche Grippe. Einige Tage später erklärte er, die Menschen müssten sich weiter umarmen. Er selber trat immer wieder in Menschenmengen auf, wo er sich mit seinen Anhängern die Hand gab, sie küsste und umarmte. Erst seit dieser Woche sind die Schulen geschlossen und Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten. Verbindliche Ausgangsbeschränkungen gibt es nicht. Offiziell bestätigt wurden bis dato 475 Infektionen und sechs Todesfälle.


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