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Coronavirus - Zahl der Toten in Italien steigt auf mehr als 10'000

DMZ - BLAULICHT INTERNATIONAL ¦

 

In Italien sind seit Beginn der Pandemie mehr als 10'000 mit dem Coronavirus infizierte Menschen gestorben. Der Zivilschutz meldete am Samstag 889 neue Todesfälle. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten auf 10'023. Italien ist das Land mit den meisten Todesfällen weltweit.

 

Die Zahl der Infektionen stieg um 5974 Fälle auf insgesamt 92'472. Gleichzeitig verlangsamte sich der Anstieg bei den Neuinfektionen weiter: Der Anstieg um 6.9 Prozent am Samstag war der schwächste seit dem Beginn der Pandemie in Italien vor mehr als einem Monat. In den Tagen zuvor lag die Infektionsrate bei 7.4 beziehungsweise 8.3 Prozent.

 

 

Moskau schliesst Einkaufszentren, Restaurants und grössere Parks

Russland verschärft seine Anstrengungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Seit Samstag sind in Moskau alle Einkaufszentren, Restaurants und grösseren Parks für mindestens eine Woche geschlossen. So etwas gab es seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.

Die Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation in Russland, Melita Vujnovic, beklagte der Agentur Tass zufolge, dass viele Menschen nicht wenigstens zwei Meter Abstand voneinander nähmen: «Ich bin gerade durch Moskau gefahren, und der Anblick schmerzt.»

In Russland gibt es noch vergleichsweise wenige Corona-Fälle, doch deren Zahl steigt rasant: Am Samstag wurden mehr als 1200 Infizierte offiziell registriert. Gegen die Ausbreitung des Virus desinfizierten Spezialisten am Samstag viele Trottoirs und Strassen.

 

Trump denkt über Quarantäne-Massnahmen nach

Die US-Regierung erwägt nach Aussage von Präsident Donald Trump in der Coronavirus-Krise, New York und andere besonders betroffene Landesteile abzuschotten. «Einige Leute würden New York gerne unter Quarantäne gestellt sehen, weil es ein Hotspot ist», sagte Trump am Samstag zu Reportern.

Er spezifizierte, dass es bei den Überlegungen um Reisebeschränkungen für Bewohner von Regionen gehe, in denen sich besonders viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben.

Gleichzeitig äusserte sich Trump auch zu früheren Aussagen, er wolle die weitgehende Stilllegung des Landes bis Ostern aufgehoben sehen. Darauf angesprochen, antwortete der US-Präsident: «Wir werden sehen, was passiert.»

 

 

Quelle: SRF


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