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Covid-19 - Aktuelle Lage

DMZ – BLAULICHT ¦

 

Am Mittwoch hatte der Bundesrat beschlossen, die Massnahmen zur Bekämpfung des Virus um eine Woche bis Sonntag, 26. April zu verlängern.

Die Schulen in der Schweiz dürften höchstwahrscheinlich auch nach dem 19. April geschlossen bleiben. Davon geht die Präsidentin der Kantonalen Bildungsdirektoren Silvia Steiner aus.

Die Zahl der in der Schweiz und Liechtenstein nachgewiesenen Covid-19-Infektionen ist laut Bund auf 24'308 Fälle gestiegen. Mindestens 805 Menschen sind gestorben.

 

Ausgangsverbot in Italien wird bis Mai verlängert

Die italienische Regierung verlängert die strikten Ausgangsverbote für die 60 Millionen Bürger um rund drei Wochen bis zum 3. Mai. Das sagte Regierungschef Giuseppe Conte in Rom. Die Massnahmen gelten seit dem 10. März und waren bislang bis zum Ostermontag angeordnet.

Menschen dürfen nur ausnahmsweise das Haus verlassen, etwa wenn sie zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen müssen. Und sie müssen dafür eine schriftliche Bestätigung bei sich haben. Auch ein Grossteil der Unternehmen ist geschlossen.

 

Google und Apple kooperieren im Kampf gegen Pandemie

Apple und Google wollen als Anbieter der beiden führenden Smartphone-Plattformen weltweit die Entwicklung von Apps zur Nachverfolgung von Corona-Infektionen erleichtern. Sie setzen dabei auf das Erkennen von Abständen mit Bluetooth-Funktechnik und Verschlüsselung.

Das Konzept sieht vor, dass Smartphones unabhängig vom verwendeten Betriebssystem temporäre Identifikationsnummern austauschen können, so dass die Privatsphäre der Anwender gewahrt bleibt.

 

New York: Weniger Patienten auf Intensivstationen

In dem besonders von der Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York gibt es laut Gouverneur Andrew Cuomo erstmals seit Beginn der Ansteckungswelle weniger Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen. Es seien 17 weniger als am Tag zuvor, so Cuomo. Wie viele es insgesamt sind, sagte der Gouverneur nicht.

Er wertete die Entwicklung aber als ein gutes Zeichen dafür, dass die grosse Zahl schwer kranker Virus-Patienten abnehmen könnte.

 

Südafrika verlängert Ausgehverbot

In Südafrika wird die dreiwöchige Ausgangssperre um zwei Wochen verlängert. Präsident Cyril Ramaphosa hat die Verlängerung bis Ende April mit dem Vorsichtsprinzip begründet und betont: «Wir stehen erst am Beginn eines monumentalen Kampfes».

Die von Polizei und Armee kontrollierte Beschränkung sieht ein Verlassen der Wohnung nur bei medizinischen Notfällen oder dringenden Versorgungsgängen vor.

 

Mehr als Italien: Grossbritannien meldet 980 Tote an einem Tag

Grossbritannien hat erstmals mehr Todesfälle an einem einzigen Tag durch das Coronavirus verzeichnet als Italien. Die Zahl der Toten stieg bis Donnerstagabend um 980, wie der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Freitag mitteilte. Italien hatte an seinem bislang schlimmsten Tag am 27. März 969 Tote erfasst. Die Zahl der Toten liegt damit in Grossbritannien bei 8958.

 

WHO warnt vor zu früher Massnahmen-Lockerung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer verfrühten Lockerung der Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie. Dies könne zu einem «tödlichen Wiederaufleben» des Virusausbruchs führen, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus vor Journalisten. In einigen Ländern Europas wie Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich sei eine «erfreuliche

Verlangsamung» der Ansteckungen festzustellen. Dagegen gebe es eine «alarmierende Beschleunigung» in anderen, vor allem afrikanischen Ländern.

 

Erster indigener Corona-Toter

Das Coronavirus hat die Indigenen in Brasilien erreicht. Ein Jugendlicher vom Volk der Yanomami starb am Donnerstagabend (Ortszeit) in einem Spital in der Stadt Boa Vista, wie die «Folha de S. Paulo» und andere brasilianische Medien berichteten. Der 15-Jährige war demnach positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden und lag seit vergangenem Freitag auf der Intensivstation. Er ist der erste registrierte Tote in Zusammenhang mit Covid-19 aus einem Indigenen-Gebiet.

 

 

Quellen: BAG ¦ admin.ch ¦ srf


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