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269 800 Menschen sind bisher nachweislich an den Folgen des Coronavirus verstorben - trotzdem geistern immer mehr Verschwörungstheorien in den (A)Sozialen Medie

Es ist Zeit, all den wissenschaftlichen Expertisen all derjenigen Expertinnen und Experten zu vertrauen, die sagen, dass es dieses Virus gibt und was es mit diesem Virus auf sich hat und nicht den pseudowissenschaftlichen Quellen. (Foto: ZDF)
Es ist Zeit, all den wissenschaftlichen Expertisen all derjenigen Expertinnen und Experten zu vertrauen, die sagen, dass es dieses Virus gibt und was es mit diesem Virus auf sich hat und nicht den pseudowissenschaftlichen Quellen. (Foto: ZDF)

DMZ - GESELLSCHAFT / LEBEN ¦ David Aebischer ¦

KOMMENTAR

 

269 800 Personen sind bisher nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben, über 3,86 infiziert. Eigentlich müsste Vernunft vorherrschen, Panik vermieden werden und Zusammenhalt gelebt werden. Stattdessen gibt es zwei Lager, die sich in den Sozialen Medien immer mehr gegenseitig bekämpfen. Insbesondere die ganzen Verschwörungstheorien und Fake-News verunsichern die Menschen und sorgen für Ängste, wo keine sein müssten. „Alles ist geplant“, „Nichts ist, wie es scheint“ und „Alles ist miteinander verbunden“ - die zurzeit meistgelesensten Aussagen solcher Verschwörer.

 

Ganz wichtig ist der gegenseitige Respekt und dass man die Contenance wahrt!

 

Dass ich mich (einmal mehr) weit aus dem Fenster lehne und einigen Menschen auf den Schlips treten werde, ist so klar wie die Tatsache, dass es immer Verschwörungstheorien geben wird. Ich will allerdings diesen Text nicht als Angriff verstehen sehen, sondern eher als Erklärungsversuch der "Verschwörungstheorie" als solche und den hoffentlich sinnvollen Versuch, die Panikmacherei dieser Menschen damit zu bremsen. Die Lage und Situation ist bereits schwer genug und ausserordentlich - da braucht es nicht noch zusätzlich Leute, die Panik unter den Menschen verursachen. Und das tun sie - seit Wochen!

Sollte sich trotzdem jemand durch meinen Versuch verletzt fühlen, tut es mir leid.

 

Ausgangspunkt von Verschwörungstheorien

Es gibt mehr Verschwörungstheorien zum Coronavirus als man zählen kann, dass es das Virus überhaupt nicht gibt, dass das eine Chimäre ist, die dazu dient, China wirtschaftlich zu schaden, dass der Virus von den Demokraten in den USA geschaffen wurde, um Donald Trump die Wiederwahl zu kosten, dass der Virus von den internationalen Eliten in den Umlauf gebracht wurde, um zum grossen Austausch in Europa beizutragen. Es gibt da mehr Versionen, als man zählen kann. 

Was immer in der Gesellschaft geschieht, ist für den Verschwörungstheoretiker das Resultat direkten Planens von einigen wenigen, mächtigen Einzelpersonen oder Gruppen. Für einen vernünftigen Menschen bedeutet ein Mangel ein Beweisen, dass es eben keine Verschwörung gibt. Für einen Verschwörungstheoretiker hingegen besteht der beste Beweis darin, dass es gar keinen Beweis gibt. Denn um erfolgreich zu sein, muss eine Verschwörung sich und ihre wahren Ziele tarnen und als Gegenteil dessen ausgeben, was sie in Wahrheit ist.

 

Der Ausgangspunkt jeder Verschwörungstheorie ist eine Geheimgesellschaft, der man böse Machenschaften und schreckliche Vorhaben unterstellt. Das bildet die These, die über der Verschwörungstheorie steht. Alles, was die These stützt, tragen die Autoren der Theorie zusammen. Was der These widerspricht, lassen sie schlicht unter den Tisch fallen.

 

Die Zahlen oder Fakten, die sie verwenden, sind leicht nachprüfbar. Nur die Schlussfolgerungen, die aus dem ganzen Zahlen- und Datenmaterial gezogen werden, sind falsch. Oft deuten die Verschwörungstheoretiker wahre Ereignisse so um, dass sie zur Theorie passen.

Wirkungsvoll ist es, die Wissenschaft in Frage zu stellen und zu attackieren. Denn die Theorie braucht nur den Anstrich von Authentizität. Grosse Wirkung erzielen Verschwörungstheorien auch damit, ihre Gegner zu dämonisieren.

Unter dem Strich ist eine Verschwörungstheorie also eine Mischung aus einigen nachprüfbaren Fakten und vielen erfundenen Behauptungen und Geschichten, aus denen immer neue Sinnzusammenhänge konstruiert werden.

 

Wie entstehen Verschwörungstheorien?

Am Anfang jeder Verschwörungstheorie steht das Misstrauen zwischen zwei gesellschaftlichen Gruppen. Dieses Misstrauen steigert sich zu einem Verschwörungsglauben, der davon ausgeht, dass sich eine Gruppe gegen eine andere Gruppe verschworen hat, um ihr zu schaden.

Der Gegner, auf den man sich fokussiert hat, ist angeblich böse, mächtig und verschlagen. Und er begeht überall und zu jeder Zeit verdeckte Verbrechen. Er wird regelrecht dämonisiert.

 

Verschwörungstheoretiker spielen immer falsch - wie entdeckt man sie?

So benutzen viele falsche und selbsternannte Experten beispielsweise Fakten und Aussagen der echten Experten, setzen diese in falschen Kontext oder erst nach einer gewisser Zeit, wenn die Expertenaussagen nicht mehr aktuell sind. Zudem bemühen sie fortlaufend Argumente wie: "Alles Panikmache" und Ähnliches und verbreiten dadurch grad selber Panik. Die eigentlichen Panikmacher sind die Verschwörer.

Abtun von widersprechenden Beweisen gilt immer als Indiz für eine Verschwörung. Der Verschwörungstheoretiker fängt mit der Schlussfolgerung an und findet dann Gründe, um alles auszuschliessen, was ihr nicht entspricht. „Meistens ordnet man die Fakten und zieht dann die Schlussfolgerungen. Doch Verschwörungstheoretiker ziehen eine Folgerung und ordnen anschliessend die Fakten. Und wenn die Fakten nicht passen, pflegen sie zu sagen, dass sie von der Regierung, oder sonst einer Macht, verändert worden sind."

Von der Voraussetzung ausgehend, dass der äussere Anschein trügt, lehnt die Verschwörungstheorie das gewöhnliche Wissen ab und sucht exotische und wenig bekannte Varianten. Eine Vorliebe für das Unwahrscheinliche und das Okkulte verleiht ihren Daten eine typische und erkennbare Qualität. Verschwörungstheoretiker bringen mit leichten Abwandlungen und aufschlussreichen Widersprüchen immer die gleichen Kernthesen in Umlauf. Ein halbes Jahrhundert lang hat in den USA eine rechtsgerichtete Gruppe nach der anderen Alarm geschlagen wegen feindlicher Truppen, die sich an der amerikanisch-mexikanischen Grenze zusammenziehen. Mal waren es Juden, dann wieder Chinesen, Vietnamesen oder Russen. Die genaue Identität spielt fast keine Rolle, obwohl die Angst sich hält. Solche Sorglosigkeit im Sachlichen deutet auf eine paranoide politische Denkweise hin.

 

Unmengen von gelehrter Scheinfaktizität und pedantischen Verweisen: Verschwörungstheoretiker scheinen es darauf abgesehen zu haben, den Skeptiker mit Namen, Daten und Fakten zu bombardieren.

 

Verschwörungstheoretiker beharren immer auf ihrer Meinung - erst recht, wenn man ihnen beweist, dass sie falsch liegen

Überzeugte Verschwörungstheoretiker kann man mit Fakten, Beweisen und Erklärungen nicht von ihren absurden Vorstellungen abbringen. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass die danach noch mehr an ihre Verschwörungstheorien glauben als vorher, weil man ihre Identität so massiv infrage stellt dadurch. Bei Leuten, die eher unentschieden sind und noch keine Meinung dazu haben, kann man aber mit solchen Erklärungen sehr gut punkten.

 

Verschwörungstheoretiker bemerken auch recht schnell, dass sich der Vernunftmensch von ihnen abwendet. Aber auch dies bestärkt den Verschwörungstheoretiker noch mehr, da die vorherrschende Meinung und Reaktionen auf die absurden Theorien der Theoretiker, diese darin bestätigt sehen. Viel zu oft bemühen sie dann Argumente der "Vernunftmenschen": "Wer dem Hund auf den Schwanz tritt...." usw. Dass sie sich fortlaufend selber disqualifizieren mit ihren Aussagen und vielfach auch gegensätzlichen Darstellungen bemühen, fällt ihnen leider nie auf.

Diese Leute sollten unter ihresgleichen bleiben und auf keinen Fall auf die Menschen losgelassen werden. Das aktuelle Resultat der Panik im Volk ist nur dem Umstand geschuldet, dass diese Leute leider immer noch mehrheitlich ohne Konsequenzen Unwahrheiten verbreiten dürfen. Getarnt als Meinungsfreiheit. Allerdings gebrauchen diese Leute auch diesen Begriff falsch. 

 

Aufeinandertürmen von Verschwörungstheorien

Die Lücke in einer Verschwörungstheorie (dass beispielsweise in der Leiche John F. Kennedys keine zusätzlichen Kugeln gefunden wurden) wird wiederum durch eine weitere Verschwörungstheorie erklärt (die Kugeln sind von Ärzen heimlich entfernt worden).

Unkritische Akzeptanz jedweden Arguments, das auf eine Verschwörung hindeutet: Zum einen behauptete der britische Antisemit C. H. Douglas, Hitler sei ein illegitimer Rothschild-Abkömmling. Zum anderen behauptet der amerikanische Verschwörungstheoretiker Lyndon LaRouche, Winston Churchill sei ein Handlanger der Rothschilds gewesen. Ein Widerspruch? Ganz und gar nicht. Die lockere Logik des Verschwörungsdenkens findet eine Synthese: Die Rothschilds haben beiden Konfliktparteien Geld geliehen, weil es ihnen im Grunde egal war, wer gewann und wer verlor.

Nur noch eine Nummer? Verschwörungstheorien machen Hilflose scheinbar zum Herrn von Verhältnissen, deren Herr sie gerade nicht sind.

 

Nichtbeachten des zeitlichen Ablaufs: Generationen und Jahrhunderte gehen vorbei, doch ändert sich kaum etwas. Die Tempelritter - ein christlicher Ritterorden, der um 1119 entstand und 1314 vom französischen König ausgeschaltet wurde - liefern dafür ein extremes Beispiel. Seit beinahe sieben Jahrhunderten hat niemand mehr einen Tempelritter gesehen, doch der Nimbus dieses langlebigsten aller Geheimbünde ist lebendig geblieben.

 

Leichtfertiger Umgang mit Fakten

Manchmal erfinden Verschwörungstheoretiker Tatsachen aus dem Nichts. Um die „October Surprise"-Verschwörung zu veranschaulichen (laut dem ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten Ross Perot soll George Bush 1980 die Freilassung amerikanischer Geiseln in Teheran verhindert haben, um Jimmy Carters Wahlchancen zu schaden), lieferte der Buchautor Gary Sick verblüffend präzise Details zu Ereignissen, die nie stattgefunden haben. Zur Ausschmückung einer nie abgehaltenen konspirativen Versammlung am 27. 7. 1980 in Madrid fügte er beispielsweise folgende Aussage an: „Die Unterredung wurde zweimal unterbrochen, weil Hotelkellner zum Servieren des Kaffees hereinkamen."

 

Alles andere ist illusorisch. In der trostlosen menschlichen Welt des Verschwörungstheoretikers drängt die Gier nach Macht geringerwertige Motive zur Seite.

Vorteilgewinn verrät Kontrolle: Wer aus einem Ereignis Gewinn zieht, muss es verursacht haben.

 

Wieso gibt es Verschwörungstheorien?

„Auf jedes gesellschaftliche Ereignis folgen innerhalb von Sekunden Verschwörungserzählungen“, sagt die Psychologin Pia Lamberty. „Eine Welt, die von einem Verschwörer gelenkt wird, ist zwar bedrohlich, aber in einem gewissen Sinne besser kontrollierbar als eine Welt, in der Chaos herrscht und der Zufall eine grosse Rolle spielt.“

Lamberty, die an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz zu Verschwörungsideologien forscht, hält das für eine psychologische Kompensationsstrategie. Gläubige vermuteten hinter grossen Ereignissen geheime Mächte. Mit der Zeit kann das Bild einer Welt, die von Verschwörungen bestimmt wird, demnach dazu führen, dass Verschwörungen als Erklärungen für alles herangezogen werden. Dies ist selbst dann noch der Fall, wenn die einzelnen Erzählungen einander inhaltlich widersprechen, wie die Forscher:innen herausgefunden haben.

Für Lamberty sind die Mythen ein Radikalisierungsbeschleuniger. Auch die Sicherheitsbehörden haben wohl erkannt, dass von einigen Verschwörungsgläubigen eine Gefahr ausgeht.

„Für lange Zeit haben wir die Verschwörungsgläubigen belächelt, das waren die ‚Verrückten‘ am Rande der Gesellschaft“, sagt Lamberty. „Aber das stimmt so nicht: Man findet sie überall.“

Viele Menschen glauben auch, es gebe geheime Organisationen, die Einfluss auf politische Entscheidungen haben.

 

Meinungsfreiheit

Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und wird in Verfassungen als ein gegen die Staatsgewalt gerichtetes Grundrecht garantiert, um zu verhindern, dass die öffentliche Meinungsbildung und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Regierung und Gesetzgebung beeinträchtigt oder gar verboten wird. In engem Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit sichert die Informationsfreiheit den Zugang zu wichtigen Informationen, ohne die eine kritische Meinungsbildung gar nicht möglich wäre. Das Verbot der Zensur verhindert die Meinungs- und Informationskontrolle durch staatliche Stellen. Im Unterschied zu einer Diktatur sind der Staatsgewalt in einer Demokratie die Mittel der vorbeugenden Informationskontrolle durch Zensur ausdrücklich verboten. Trotz der massiven Verbreitung solcher Verschwörungstheorien und der Tatsache, dass diese "Meinungen" (eigentlich in diesem Zusammenhang mit Lügen und Fake-News zu bezeichnen) sprechen diese Verschwörungstheoretiker von Zensur und Grundrechtsbeschneidung. Auch hier sieht man, dass sie einfachste Zusammenhänge nicht verstehen (wollen).

Allerdings besteht auch ein Gesetz, das durchaus auch einschreiten kann. Die Meinungsfreiheit gilt nicht unbegrenzt. Einschränkungen sind zulässig, sofern sie auf einer genügenden gesetzlichen Grundlage beruhen, im öffentlichen Interesse liegen bzw. durch den Schutz von Grundrechten Dritter gerechtfertigt sind, den Grundsatz der Verhältnismässigkeit wahren und den Kerngehalt nicht antasten (Artikel 36 der Bundesverfassung). Genau diese Punkte allerdings werden vielfach von Verschwörungstheoretikern verletzt.

 

Umgang mit dem Menschen, der Verschwörungstheorien glaubt und/oder verbreitet

Was kann man tun, wenn man ganz klar weiss, was es mit den sogenannten Chemtrails auf sich hat – so werden ja unter Verschwörungstheoretikern die Kondensstreifen am Himmel genannt –, kriegt man zu denen noch einen Zugang, oder muss man den aufgeben? Auf jeden Fall ist es erfahrungsgemäss ganz, ganz schwierig. Auf jeden Fall darf man nicht sagen, nein, das stimmt nicht, das ist eine Verschwörungstheorie, und so und so ist es, und du glaubst das aus dem und dem Grund, sondern man sollte dann eher offen sein.

Man sollte Fragen stellen, man sollte bei Details einhaken, sollte versuchen, dass die Leute ihre eigene Argumentation vielleicht beginnen zu hinterfragen und auf Widersprüche aufmerksam werden. Die Frage ist nur, ob man das in allen Verschwörungstheorien machen möchte. 

Verschwörungstheorien sprechen insbesondere diejenigen Menschen an, die schlecht mit Unsicherheit und Ambivalenz umgehen können. Ganz offensichtlich ist es so, dass es für viele Menschen einfacher ist zu akzeptieren, dass jemand Böses im Hintergrund die Strippen zieht, als zu akzeptieren, dass niemand die Strippen zieht, und die Dinge einfach so passieren und sich auch nicht immer klar in gut und böse unterteilen lassen.

 

Höchste Zeit zur Vernunft

Es ist Zeit, all den wissenschaftlichen Expertisen all derjenigen Expertinnen und Experten zu vertrauen, die sagen, dass es dieses Virus gibt und was es mit diesem Virus auf sich hat und nicht den pseudowissenschaftlichen Quellen, die man im Netz heutzutage leider allzu leicht findet. Zudem gibt es sehr viel Tote, die diese Beweise mehr als untermauern.

Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Die Menschheit steht bereits jetzt vor einer Herausforderung, wie sie der Grossteil von uns noch nicht erlebt hat. Dabei spielt keine Rolle, als wie gefährlich sich das Virus letztlich tatsächlich erweist. Die Coronakrise hält uns eines vor Augen: Wir sitzen alle im selben Boot und können die Situation nur gemeinsam meistern. Je mehr Menschen sich anschliessen und Zusammenhalt zeigen, desto besser. Tragen wir alle dazu bei und lassen wir solche "Kämpfe"!

 

 

Verschwörungstheoretiker erbringen immer neue Hinweise, um ihre These zu stützen. Den letzten Beweis allerdings bleiben sie schuldig.

 

 

Definition

Als Verschwörungstheorie wird im weitesten Sinne der Versuch bezeichnet, einen Zustand, ein Ereignis oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu erklären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken einer meist kleinen Gruppe von Akteuren zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck.

In der Forschungsliteratur werden häufig Verschwörungshypothesen, die rationale, überprüfbare und falsifizierbare Aussagen über angenommene Verschwörungen machen, von Verschwörungsideologien unterschieden, die ihre stereotypen und monokausalen Vorstellungen über Verschwörungen gegen kritische Revision immunisieren. Der Begriff Verschwörungstheorie wird zumeist mit Verschwörungsideologie gleichgesetzt und daher kritisch oder abwertend verwendet. 

 

 

Literatur

  • Groh, D. (1996): Verschwörungen und kein Ende. In: Kursbuch Verschwörungstheorien. Rowohlt, Berlin
  • Gugenberger, E., Petri, F., Schweidlenka, R. (1998): Weltverschwörungstheorien. Die neue Gefahr von Rechts. Deuticke, Wien-München
  • Pipes, D. (1998): Verschwörung. Faszination und Macht des Geheimen. Gerling Akademie Verlag, München
  • Pörksen, B. (1996): Weltformel des Übels. In: Das Sonntagsblatt, Hamburg
  • Wilson, R.A. (2000): Das Lexikon der Verschwörungstheorien. Eichborn, Frankfurt a. M.
  • Vankin, J., Whalen, J.(1999): Die 50 grössten Verschwörungen aller Zeiten. Heel, Königswinter

 

 


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