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Hotspots an Gewässern - Polizei führt Kontrollen durch

DMZ – GESELLSCHAFT / LEBEN ¦

 

Vor allem bei schönem Wetter haben es anscheinend viele Leute schwer, sich an die Vorgaben des BAG zu halten. Umarmungen da, Küsschen da, grosse Menschengruppen (weit über 5 Personen), Partys uvm. sind zu beobachten. Auch die extremen Müllberge sprechen Bände.

Dies mitten im Schweizer Teil-Lockdown aufgrund des Coronavirus. Man darf gespannt sein, wie es nun nach weiteren Lockerungen weitergeht. Glücklicherweise ist das Wetter aktuell nicht gut. 

 

Vor allem an Gewässern in der Schweiz trifft man oft auf Hotspots. So auch an der Aare. Insbesondere auf der Höhe Arch und Grenchen der Aaare entlang scheinen sich viele Leute nicht um Vorgaben zu kümmern. So überrascht es denn auch nicht, dass es viele Reklamationen von Anwohnerinnen und Anwohnern gab (auch letztes Wochenende erneut).

 

Auf Anfrage unserer Zeitung bei der Kantonspolizei Bern wurde uns mitgeteilt, dass diese im Zusammenhang mit der aktuellen Situation während der vergangenen Wochen im ganzen Kanton Bern verstärkt präsent waren, um gemäss Auftrag für die geltende Verordnung und entsprechenden Massnahmen des Bundes zu sensibilisieren bzw. diese durchzusetzen. "So waren unsere Polizistinnen und Polizisten in der letzten Zeit auch mehrfach entlang des Aareufers bei Arch unterwegs und haben unter anderem viele Gespräche geführt. In gewissen Fällen mussten zwar auch Bussen ausgesprochen werden, ein Grossteil der Personen entlang der Aare bei Arch haben sich aber – analog den Erfahrungen die wir bisher im ganzen Kanton gemacht haben – an die geltenden Regeln gehalten", sagt Dominik Jäggi, Mediensprecher der Kantonspolizei Bern. In  vereinzelten Fällen, in denen der Kantonspolizei Bern Verstösse gemeldet worden seien, konnte die Situation beim Eintreffen der Polizistinnen und Polizisten vielfach nicht mehr so angetroffen werden, wie diese gemeldet wurden. "Für allgemeine Ordnungsaufgaben wie etwa Kontrollen des Parkregimes entlang der Aare ist die Gemeinde zuständig", führte Dominik Jäggi weiter aus.

 

Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation und den vom Bund erlassenen Massnahmen sei in erster Linie auch weiterhin Eigenverantwortung gefragt. "Darüber hinaus bleiben wir selbstverständlich, solange die aktuelle Situation Bestand hat, auch weiterhin im öffentlichen Raum im Kanton Bern verstärkt präsent."


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