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Sommer-RS 2020 starten mit Schutzkonzept

DMZ – GESELLSCHAFT / POLITIK ¦ Walter Fürst ¦

 

Am Montag, 29.06.2020, starteten rund 12'500 Rekruten und Kader in die Sommer-Rekrutenschule 2020. Zum Schutz der Armeeangehörigen im Zusammenhang mit Covid-19 gelten wie schon in der RS 1/2020 die bewährten Schutzmassnahmen: Distanz halten, wo notwendig Masken tragen sowie das strikte Einhalten der Hygienevorschriften.

Aufgrund von Covid-19 sind für die Rekruten- und Kaderschulen, die heute starten, besondere Schutzmassnahmen erforderlich. Die strengen Hygiene- und Verhaltensmassnahmen, die schon in der RS 1/2020 zur Anwendung gekommen waren, werden weiter konsequent umgesetzt. Als Leitlinie hierzu gilt ein von der Armee erarbeitetes und vom BAG überprüftes Schutzkonzept. Sämtliche Rekruten und Kader werden dabei im Rahmen der obligatorischen sanitarischen Eintrittsmusterung auf SARS-CoV-2 getestet. Diese Tests werden von einem zivilen Labor ausgewertet, die Ergebnisse werden frühestens Ende der ersten RS-Woche vorliegen.

 

Um das Risiko einer Ansteckung oder Verbreitung des Virus' zu verringern, werden die Rekruten und Kader angehalten, bis zum Eintreffen der Testresultate permanent Schutzmasken zu tragen. Zudem werden sie erst am zweiten Wochenende in den Urlaub entlassen.

Alle Armeeangehörigen, welche am 29. Juni 2020 in die RS einrücken, sind vorgängig mit einem Rundschreiben über die Massnahmen informiert worden und haben auch zwei Schutzmasken für den Weg in die Kasernen erhalten. Die Armee stellt sicher, dass den Armeeangehörigen während der gesamten RS genügend Schutzmasken zur Verfügung stehen werden. 

Mit 181 Rekrutinnen beginnen ähnlich viele Frauen ihre RS wie im Winter (184 Rekrutinnen). Zusammen mit den abverdienenden Kadern zählt die aktuelle Sommer-RS 314 Frauen oder rund 2,5% aller Rekruten und Kader. Das ist ein deutlich höherer Wert als der Gesamtbestand der Frauen in der Armee (0,8%).

 

Beratung und Betreuung für Rekruten

Rekruten, die Hilfe benötigen, werden medizinisch, seelsorglich, psychologisch und sozial beraten und betreut. Der Sozialdienst der Armee bietet insbesondere bei finanziellen Problemen Unterstützung an. Rekruten können sich in persönlichen Fragen und Angelegenheiten direkt an ihren Kommandanten, den Truppenarzt, den Armeeseelsorger ihrer Schule resp. an die Armeeseelsorge (0800 01 00 01), den Psychologisch-Pädagogischen Dienst (0800 11 33 55) oder den Sozialdienst der Armee (0800 855 844) wenden.

 

 

 

 

Quelle: Gruppe Verteidigung

http://www.vtg.admin.ch

Generalsekretariat VBS

https://www.vbs.admin.ch/                         


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