· 

Hydroxychloroquin: Verschwiegener Anstieg der Schweizer Sterberaten durch BAG

DMZ – WISSENSCHAFT/MEDIZIN/POLITIK ¦ Dr. Andreas Keusch ¦

KOMMENTAR

 

Forschung und Entwicklung von therapeutisch wirksamen Arzneimitteln sollte nicht nur die Entwicklung neuer Arzneien, sondern stets auch mögliche Indikationserweiterungen bereits bekannter Wirkstoffe mit bekanntem Sicherheits-/Verträglichkeitsprofil im Klinik- und Praxisalltag beinhalten.

 

Diese haben medizinisch-wissenschaftlich den grossen Vorteil, dass man bereits ein bekanntes Nutzen- / Nebenwirkungs- / Sicherheitsspektrum dieser Wirksubstanzen im vorliegenden jahrelangen breiten Klinik- und Praxisalltag vorzuweisen vermag. Nachteile sind jedoch leider im wirtschaftlichen Bereich zu orten, da nach Patentschutzverlust die Originalhersteller das Interesse verlieren, lieber neue Substanzen auf den Markt bringen wollen, wo erneut ein «Mondpreis» für ein angeblich innovatives Präparat erzielt werden kann, was mit Indikationserweiterungen von ‘alten’ Wirksubstanzen eben nicht der Fall ist. Insbesondere, wenn es sich zudem um einen Wirkstoff handelt, der schon jahrzehntelang auf dem Markt erhältlich und unterdessen deswegen spottbillig geworden ist, auf dem Markt somit fast ‘gratis’, d.h. ohne grosse Gewinnmargen für Leistungserbringer und Hersteller mehr verkauft werden muss. 

 

 

Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt diesen Spannungsbogen medizinischer und wirtschaftlicher Eigeninteressen am Beispiel von Hydroxychloroquin (Plaquenil®) nun in aller Härte sehr eindrücklich auf, wo man leider den Eindruck gewinnen muss, dass, wenn der zu erwartende wirtschaftliche Gewinn, resp. Profit einer Indikationserweiterung für den Hersteller wirtschaftlich völlig uninteressant ist, man nicht einmal mehr gewillt ist, trotz vorliegendem medizinischem Ausnahmezustand, die mögliche Wirksamkeit eines solchen Arzneimittels zu einer entsprechend neuen Indikationserweiterung medizinisch-wissenschaftlich korrekt zu erforschen, man deswegen polit-wirtschaftlich einfach bereit dazu ist, menschliches Leben deswegen gezielt zu opfern, bis hinsichtlich Profit und Gewinn lukrativere therapeutische Optionen oder eben ein pekuniär ‘lukrativer’ Impfstoff für Dienstleister und Leistungserbringer zur Verfügung steht.

 

In der aktuellen Corona-Pandemie spalten sich die Leistungserbringer deswegen in zwei Lager auf. Einerseits diejenigen, die tagtäglich um das Leben infizierter Mitmenschen kämpfen, somit medizinische Ethik und ärztliche Sorgfaltspflicht zur Wahrung und Würde jeden menschlichen Lebens verteidigen und eben andererseits denjenigen, die bei Forschung und Entwicklung oder potentiellen Therapieoptionen die pekuniären wirtschaftlichen Eigeninteressen stets über menschliches Leben zu stellen pflegen.

 

 

 

„It is becoming more and more difficult for viewers or readers to know where to turn, the debates of experts relating to points of detail so limited that we forget the essentials: there have been deaths, many too many dead and sick. While experts from a certain medical world disconnected from reality debated on television sets, other doctors were fighting with the disease without having the right to prescribe in their souls and conscience (according to the reasonably established state of science medical).“

 

http://www.francesoir.fr/societe-sante/covid-19-hydroxychloroquine-works-irrefutable-proof

 

 

 

Nach dem medizinisch-wissenschaftlichen Manipulationsskandal der WHO, resp. Sistierung von HCQ-Studienprogrammen infolge der fragwürdigen Analyse von politwirtschaftlich besonders leicht zu korrumpierenden Wissenschaftlern und Fachjournalen (Lancet) wurde Hydroxychloroquin ja fälschlicherweise durch die Politik und die eigennützige Pharmaindustrie vorsätzlich ‘beerdigt’, dabei jegliche medizinisch-wissenschaftlichen Standards und Debatten bei der Forschung und Entwicklung einer möglichen Indikationserweiterungen eines hinsichtlich vorliegenden Nutzen-/Risikoprofils bestuntersuchten und bei Einhaltung der medizinisch bekannten Vorsichtsmassnahmen sehr sicheren Arzneimittels mit nachweislich therapeutischem Nutzen bei SARS-CoV-2 Infektionen / CoVID-19 Erkrankungsverläufen politisch missachtend.

 

 

 

HYDROXYCHLOROQUINE AND THE BURDEN OF PROOF

An urgent Call to Depoliticize Medicine in the COVID-19 Pandemie

The Economic Standard, September 2020

https://hcqwhitepaper.com/?password-protected=login&redirect_to=http%3A%2F%2Fhcqwhitepaper.com%2F

 

 

 

 

Anstatt nun dank des vorliegenden Berichts von Didier Raoult bei 3'737 COVID-19 Patientinnen und Patienten die ersten therapeutisch sehr erfreulichen daraus zu ziehenden Erkenntnisse zur verordneten Kombinationstherapie von HCQ niedrigdosiert mit Azithromycin medizinisch-wissenschaftlich weiter zu verfolgen, studienmässig abzuklären, …

 

 

 

Outcomes of 3'737 COVID-19 Patients treated with hydroxychloroquine/azithromycin and other regimens in Marseille, France: A restrospective analysis.

Travel Medecine and Infectious Disease; July-August; 36 (2020)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7315163/

 

 

 

 

… und dank laufend dazukommender pathophysiologischen COVID-19 Erkenntnissen zusätzlich mit weiteren Substanzen wie z.B. einem Antikoagulantium (Niedermolekulares Heparin), Entzündungshemmer (COX-2 Inhibitor), Membranstabilisator (Lidocain) etc. zu erweitern, medizinisch-wissenschaftlich entsprechend weiter zu erforschen, setzt man polit-wirtschaftlich offensichtlich lieber auf das wirtschaftlich lukrativere Remdesivir® und natürlich auf die bereits mit Milliarden weltweit geförderte Forschung und Entwicklung eines prestigeträchtigen Corona-Impfstoffes.

 

  • Informationsschreiben «Das medizinisch unhaltbare in Frage stellen von Hydroxychloroquin im wirtschaftlichen Selbstbereicherungsinteresse der Pharmaindustrie sowie der Leistungserbringer», 27. Mai 2020
  • Informationsschreiben «Remdesivir – 10 oder 4'500 Franken?» 2. Juni 2020
  • Informationsschreiben «Remdesivir – Verkauf unter Wert?!», 30. Juni 2020

 

Kommt dazu, dass die Gesundheitsbehörden bei der Forschung und Entwicklung wirtschaftlich sehr lukrativer Biopharmazeutika bereits bei den ersten medizinisch vorteilhaften Therapieverläufen der  Placebo-kontrollierten «Klinischen Phase-III» Studien anhand von wenigen hundert, resp. tausend Studienprobanden polit-wirtschaftlich motiviert und entsprechend lobbyiert durchgewunken werden. 

 

Dass HCQ tatsächlich einen positiven therapeutischen Effekt auf die erwünschte Reduktion schwer und/oder tödlich verlaufender COVID-19 Erkrankungen aufweisen könnte, weist zudem ausgerechnet eine spezielle Datenauswertung dank der von der ‘Johns Hopkins University’ zur Verfügung gestellten  Schweizer Covid-Todesfälle in Abhängigkeit des HCQ Verordnungsstopps infolge der im Lancet manipulierten und publizierten Daten zur angeblich klinisch vorliegenden Ineffektivität von HCQ mit dessen angeblich höheren Mortalitätsraten hin. Nur, diese Datenauswertung und diejenigen von Frankreich weisen nun aber genau auf das Gegenteil hin, was bei Aussetzen einer HCQ-Therapie eigentlich hinsichtlich Sterberaten konsequent hätte festgestellt werden müssen!

 

 

 

 

Covid-19: hydroxychloroquine works, a proof?

FranceSoir, 13/07/2020, Addendum 16/07/2020

http://www.francesoir.fr/societe-sante/covid-19-hydroxychloroquine-works-irrefutable-proof

        

 

 

 

 

Aus bisher noch unbekannten Gründen verweigerte das BAG aber leider zusätzlich die Unterstützung der Forscher nach deren Bitte um zusätzliche Angaben der fehlenden 208 Todesfälle der  ‘Johns Hopkins University’ im Vergleich zur BAG Datenbank, was so leider zusätzliche Fragen aufwirft. 

 

Doch all die bisherig vorliegenden Erkenntnisse und die diversen Rückmeldungen von Leistungserbringern an der weltweiten «Covid-19 Front» weisen darauf hin, dass HCQ in Kombinationstherapie tatsächlich wirkt, Leben zu retten vermag, wenn man im wirtschaftlichen Eigennutz der Pharmaindustrie eben politisch eine saubere medizinisch-wissenschaftliche Evaluation von Kombinationsfrühtherapien mit HCQ eben nicht politisch unterdrücken, sondern nach medizinisch-wissenschaftlichen Forschungsrichtlinien untersuchen und fördern würde!

 

Ein ambulante Kombinationsfrühtherapieoption mit HCQ, niedrigdosiert, nach vorgängigem Ausschluss eines «Long QT-Syndroms» zur Verhinderung eines plötzlichen Herzstillstandes unter HCQ mit folgenden Zusatzmedikationen:

 

  1. Vit D. zur Behebung eines allfälligen Vit. D Mangels
  2. Zink zur Stärkung des Immunssystems
  3. Antibiotikum: Zithromax (Azithromycin)
  4. Low-Molecular-Heparin, hoch dosiert, bei Einsetzung von Symptomen
  5. Steroide (Dexamethason) und/oder CoX-2-Inhibitoren (z.B. Cerebrex®)   

 

… vermag somit Leben zu retten!

 

Wäre es nun nicht die Aufgabe von Politik und Behörden in Zusammenarbeit mit der forschenden Elite im Rahmen der zu treffenden medizinischen Pandemieabwehrmassnahmen zum effektiven und effizienten Schutze von Wohl und Würde des Menschen als auch zum Schutze, Aufrechterhaltung der Wirtschaft, entsprechende Kombinationsfrühtherapien nun über klinische Studienprogramme entsprechend in die Wege zu leiten und medizinisch-wissenschaftlich sauber abklären zu lassen?

 

Warum werden keine solchen Studien angestrebt?

 

Vergessen wir nicht, dass der 1. Lockdown infolge damaliger ernstzunehmender Befürchtungen einer möglichen Überlastung unserer Gesundheitssystems, resp. der Intensivstationen unserer Spitäler politisch verhängt werden musste.

 

Mit einer ambulanten Frühtherapieoption, wie in dem COVID-19 Update von Prof. Vogt beschrieben, …

 

 

 

… könnte man einem solchen allfällig erneut gefürchteten Zusammenbruch medizinisch möglichst erfolgreich zu entgegnen versuchen, die Spital- und Intensivstationsüberweisungen auf einem tiefen Level halten, so eben weitere Lockdowns als «Supergau» für unsere Wirtschaft möglichst erfolgreich vermeiden zu können.

 

Doch offensichtlich scheint die Politik aus wirtschaftlichen Eigeninteressen wohl leider erneut kein Interesse an solch einer möglichst frühzeitig, ambulant einzuleitenden Therapieoption mit wirtschaftlich für die Pharmaindustrie uninteressant gewordenen Wirkstoffen aufzuweisen …

 

Vom medizinisch ethischen Standpunkt her somit medizinisch-wissenschaftlich nicht nachvollziehbar, dass «swissmedic» zusammen mit den Universitätskliniken keine entsprechenden Studien im Interesse der Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft anstrebt.

 

Was spricht nun also gegen eine saubere Evaluation einer Frühtherapie zur möglichst erfolgreichen Verhinderung schwerer COVID-19 Erkrankungsverläufe mit HCQ in Kombination mit weiteren Wirkstoffen als zusätzliche medikamentöse Abwehroption neben eines hoffentlich in Bälde  zur Verfügung stehenden Impfstoffes sowie der aktuellen stationären Therapieoption mit Remdesivir, Dexamethason und/oder Blutplasma von genesenen COVID-19 Patienten?


Meistgelesener Artikel

Jeden Montag wird jeweils aktuell der meistgelesene Artikel unserer Leserinnen und Leser der letzten Woche bekanntgegeben.


Unterstützung

Damit wir unabhängig bleiben, Partei für Vergessene ergreifen und für soziale Gerechtigkeit kämpfen können, brauchen wir Sie.


Mein Mittelland

Menschen zeigen ihr ganz persönliches Mittelland. Wer gerne sein Mittelland zeigen möchte, kann dies hier tun
->
Mein Mittelland



Ausflugstipps

In unregelmässigen Abständen präsentieren die Macherinnen und Macher der Mittelländischen ihre ganz persönlichen Auflugsstipps. 


Rezepte

Wir präsentieren wichtige Tipps und tolle Rezepte. Lassen Sie sich von unseren leckeren Rezepten zum Nachkochen inspirieren.


Persönlich - Interviews

"Persönlich - die anderen Fragen" so heisst unsere Rubrik mit den spannendsten Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern.


Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0