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Initiative für Vernunft und Verantwortung wird lanciert

DMZ – GESELLSCHAFT / LEBEN ¦

 

Aus der Facebookgruppe „Pro Team Dr. Drosten“ wird ProVernunft e.V. i.G.

- Initiative für Vernunft und Verantwortung. Die Facebook-Gruppe bleibt weiterhin bestehen. Der Gründer der Gruppe entschied sich im Frühjahr 2020, diese Facebookgruppe zur Thematik der Pandemie, des Sars-CoV2-Virus und der dadurch verursachten Covid-19-Erkrankungen zu gründen. Nun sollen die Anliegen (Interessen, Sorgen und Nöte der Bürger, die das Virus und das Pandemie-Geschehen ernst nehmen und die ihre Mitmenschen und sich selber schützen wollen, zu vertreten) in einem Verein organisiert und verfolgt werden, sowie dafür die mediale Aufmerksamkeit zu erreichen.

 

In Anlehnung an den durch seine öffentliche Präsenz bekannt gewordenen Virologen Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité, nannte ich die Gruppe „Pro Team Dr. Drosten“. Nach dem exponentiellen Wachstum der Infektions- und Todeszahlen im Frühjahr, dem daraus resultierenden „Lockdown“ und der daraufhin erfolgten Einführung der Schutzmaßnahmen in Form der AHA-Regeln kam – trotz der Sinnhaftigkeit und Nachvollziehbarkeit dieser Regeln – aus bestimmten Teilen der Bevölkerung vermehrte Kritik auf. Diese wurde unter anderem auch an Herrn Drosten gerichtet. Deshalb hat der Gründerder Facebook-Gruppe den Namensbestandteil „Pro“ gewählt, um die Unterstützung seiner wissenschaftlich fundierten Empfehlungen zu zeigen und um zum organisierten Lager der Maßnahmengegener, wie beispielsweise Querdenken oder Widerstand 2020, das öffentliche Gleichgewicht mit der Stimme der Gruppe zu stärken.

 

„Pro Team Dr. Drosten“-Gruppe mit starkem Wachstum

Die Facebookgruppe erfreut sich seit Anfang an einer großen Beliebtheit, da sie Stoff zum Diskutieren bietet. Sie trägt zu einem Diskurs von Pro und Contra bei. Inhaltlich werden beispielsweise immer wieder neue wissenschaftliche Studien oder auch hilfreiche Presseartikel diskutiert.

 

"Die Gruppe wuchs seit der Gründung exponentiell, sodass ich schon bald ein Team aus Administratoren und Moderatoren brauchte und es in mehreren zuverlässigen, emphatischen und besonnenen Menschen fand, über deren Engagement ich sehr dankbar bin."

Sören Nissen, Gründer

 

"Mitte Oktober überschritten wir die Marke von 20'000 Mitgliedern. Währenddessen hatte sich die empfindliche Diskussionskultur in der Gesellschaft weiter auseinander dividiert. Die Maßnahmengegner haben immer wieder versucht, die Maßnahmen mit zweifelhaften Studien, fragwürdigen Interpretationen, falschen Behauptungen oder auch deutlichen Fakenews zu torpedieren. Ihre sogenannten Hygienedemos fanden große mediale Aufmerksamkeit und trugen zur weiteren Verunsicherung innerhalb unserer Gesellschaft bei.", sagt Sören Nissen.

 

Vom Virtuellen ins Reale mit ProVernunft e.V.

Trotz der großen Mehrheit der Bevölkerung, die die Maßnahmen befürworten (man geht – je nach repräsentativer Umfrage – von bis zu 90 Prozent aus), empfindet Sören Nissen es so, dass sich diese Mehrheit in den Medien zu selten in vergleichbarer Stärke wiederfindet. In den Medien, Nachrichten und Talkshows werden vor allem Politiker, Wissenschaftler und Prominente gehört, denen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Stimmen aus der Gesellschaft, Sorgen und Nöte der Bürger, die die Maßnahmen befürworten oder Verunsicherung äußern, wird seltener Beachtung geschenkt.

Dieses Missverhältnis möchte nun der neu gegründete Verein unterstützend beseitigen. "Wir – also das Team von der „Pro Team Dr. Drosten“-Gruppe – gründen deshalb den Verein „ProVernunft e.V.“. Aktuell befinden wir uns in dessen Gründungsphase. Die gleichnamige Facebookgruppe „ProVernunft e.V.“ ist seit kurzem online."

 

Der Verein ist der Meinung, dass die Maßnahmen nötig sind, um die Pandemie einzudämmen und um einen weiteren „Lockdown“ zu verhindern. Letzterer würde der Wirtschaft weiter schaden und die Leidtragenden wären zuerst – wie so oft bei Krisen – der ärmere Teil der Bevölkerung. Dies hat sich im Frühjahr gezeigt, als viele Menschen in Kurzarbeit gehen mussten und niedrig qualifizierte Beschäftigte zum Teil ganz ihren Job verloren haben.

Auch im Zusammenhang mit den Schulschließungen waren es vor allem die Kinder aus prekären Verhältnissen, die klar im Nachteil waren. Alleine oder ohne Internetanbindung oder ohne nötiges Equipment waren diese oftmals nicht in der Lage, dem Unterrichtsstoff im sogenannten „Homeschooling" zu folgen. Auch deren Betreuung während dieser Zeit war vielfach nicht möglich.

 

"Als Verein wollen aufklärend tätig sein. Wir möchten außerdem kranke, arme und benachteiligte Menschen, Familien und deren Kinder unterstützen – beispielsweise durch Koordination von Einkäufen, Hausaufgabenbetreuung, Ausstattung von nötigem Equipment zur Bewältigung im Homeschooling u.s.w."

 

Der Verein freut sich auch über Partnerschaften mit ideologisch unbedenklichen Firmen, die der Philosophie des Vereins folgen und in dessen Auftrag unterstützen.

Perspektivisch will der Verein direkten Kontakt mit Schulen, Heimen und Kita-Einrichtungen aufbauen, die den nötigen Bedarf mitteilen können. Diese Einrichtungen sehen vor Ort am besten, wer Hilfe und Förderung benötigt.

 

„ProVernunft e.V.“ will helfen, statt leugnen.
„Human mit Vernunft und Verstand gemeinsam durch die Krise, weil uns jeder Mensch etwas wert ist.“

 

"Aktuell möchten wir also mit Vernunft und Empathie durch die Krise gehen, der Wissenschaft den Vorrang geben und den Verschwörungstheorien Einhalt gebieten. Wir möchten ein Zeichen gegen Lügen und verfälschte Fakten setzen. Wir stehen zu unserer Verfassung, dem Grundgesetz, und zu unserer demokratischen Gesellschaft.

Damit unser Engagement in weiterer Zukunft nicht nur an die Coronathematik gebunden ist, haben wir den unabhängigeren Namensbestandteil „Vernunft“ gewählt, der sich insofern von der „Pro Team Dr. Drosten“ abgrenzt und inhaltlich bei Bedarf auch weiter tätig sein kann, wenn die Pandemie eines Tages überstanden ist."

 

Weitere Informationen und Links:

 

 


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