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Auch an Freiburger Schulen treten viele Ansteckungen auf - meist ohne direkte Konsequenzen

DMZ – GESUNDHEIT / WISSEN ¦ AA ¦

 

An seiner Medienkonferenz vom 28. Oktober 2020 hat der Bundesrat über verschärfte neue Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie informiert; der Freiburger Staatsrat hat seine verstärkten Massnahmen anschliessend in seinem Beschluss vom 30. Oktober 2020 bekanntgegeben. Der Unterricht im Schuljahr 2020/21 konnte bislang so regulär wie möglich stattfinden. Oberstes Ziel aller Massnahmen und Bemühungen ist es, den Präsenzunterricht weiterzuführen. Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule (9H-11H) müssen seit dem 2. November 2020 auf dem ganzen Schulgelände eine Hygienemaske tragen. Trotzdem stellen sich viele Eltern Fragen: Wieso muss die Klasse nicht in Quarantäne bei einem positiv getesteten Mitschüler? Wieso müssen die anderen Kinder nicht auch getestet werden?

 

Viele positive Fälle an Schulen

Trotz vieler positiver Fälle an Freiburger Schulen, fallen die Konsequenzen meist sanft oder gar ganz aus. Wie die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport, EKSD auf Anfrage sagt, kam es zu den Ansteckungen hauptsächlich bei privaten Veranstaltungen (Geburtstage, Familienfeiern, Beerdigungen, Feste mit Freunden) oder am Arbeitsplatz während der Pausen oder bei gemeinsamen Mahlzeiten. Ob das nicht zu einfach ist als Erklärung? "In der Tat kommt es vor, dass die Hygiene- und Verhaltensregeln, wie z.B. die Einhaltung der Abstandsregeln, von Erwachsenen bei diesen Gelegenheiten manchmal vergessen werden. Die Schule bleibt ein sicherer Ort, da die im Schutzkonzept enthaltenen Massnahmen strikte umgesetzt werden sowie dank Ihrer wertvollen und unverzichtbaren Mitarbeit.", sagt Marianne Meyer Genilloud von der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport, EKSD weiter.

 

Obligatorische Schule 1H-11H (stand 24.11.2020)

 

Elèves : 39521

 

 

atteints COVID

46

0.12%

atteints COVID 1H-4H

2

0.01%

quarantaine

605

1.53%

vulnérables

21

0.05%

refus des parents

15

0.04%

 

 

Regelung

Ist nur eine Schülerin oder ein Schüler der Klasse von einem positiven COVID-19-Testergebnis betroffen, wird die Klasse nicht automatisch in Quarantäne gestellt, heisst es bei der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport, EKSD. "Ab einem zweiten/dritten positiv getesteten COVID-19-Fall in einer Klasse schenkt das Kantonsarztamt der Situation besondere Beachtung und weist die Schuldirektion über die zu treffenden Vorkehrungen an. Dabei wird die Frage einer Quarantänemassnahme evaluiert. Die Anweisungen des Kantonsarztamts / der Task Force sind zu befolgen."


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