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Deutschland - Aktuelle Situation! (von Günther Busch): Worldometer meldet 21816 neue Fälle

DMZ – GESUNDHEIT / WISSEN ¦ Günther Busch ¦

 

Update 12. Dezember

 

Guten Morgen,

Worldometer meldet 21.816 neue Fälle und damit 4.004 mehr als am Samstag in der Vorwoche.

Der 7-Tage– Mittelwert steigt auf 21.500 und liegt damit 18 % über der Vorwoche von 18.304.

 

Der Verlauf des Wachstums und damit der Tendenz ist gut am 7-Tage-Multiplikator in der Grafik zu erkennen. Von Ende September bis Ende Oktober ging es tendenziell stark nach oben und dann bis Mitte November wieder deutlich nach unten. Es folgte eine Plateauphase mit leichtem Rückgang und seit Anfang Dezember zeigt die Kurve wieder nach oben. Die Verdopplungszeit des 7-Tage-Mittelwertes beträgt zur Zeit 30 Tage. Es ist kein gutes Zeichen, dass wir überhaupt wieder über eine Verdopplungszeit nachdenken müssen.

 

Die 7–Tage – Inzidenz erhöht sich bundesweit auf 180 im Vergleich zur Vorwoche von 153. Der als kritisch angesehene Wert von 50 wird mittlerweile von 96 % der Landkreise übertroffen.

Aus dem DIVI Intensivregister: Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19 Patienten erhöht sich auf 4.491 und beträgt damit 11 % mehr als in der Vorwoche von 4.051. Das Wachstum ist in der letzten Woche täglich leicht angestiegen, liegt aber noch deutlich unter der drastischen Zunahme von Mitte Oktober bis Mitte November.

 

Worldometer meldet weltweit 10.397 Verstorbene, davon 2.309 in USA, 4.300 in Europa und 351 im Deutschland.

 

Zu den Fallzahlen der Bundesländer aus dem Dashboard des RKI:

Baden-Württemberg 3.086, Bayern 3.834, Berlin 1.040, Brandenburg 616, Bremen 173, Hamburg 515, Hessen 1.427, Mecklenburg-Vorpommern 199, Niedersachsen 836, Nordrhein-Westfalen 4.005, Rheinland-Pfalz 567, Saarland 128, Sachsen 2.020, Sachsen-Anhalt 449, Schleswig-Holstein 445 und Thüringen 860.

 

Sachsen verzeichnet mit Abstand die höchste Inzidenz, gefolgt von Thüringen, Bayern, Berlin, Baden-Württemberg und Hessen.

 

Das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ berichtet, dass es spätestens ab Mittwoch einen harten Lockdown geben soll. Darauf hätten sich die Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder am Samstagabend mit dem Kanzleramt verständigt. Er soll den Bericht zufolge vorerst bis zum 10. Januar gelten. Der Einzelhandel soll während des Lockdowns geschlossen bleiben, Ausnahmen sein unter anderem Lebensmittelgeschäfte. Es soll bis 10. Januar keine Präsenzunterricht geben. Eine Entscheidung darüber, ob auch Kitas schließen müssen, sei noch nicht gefallen. Die Ministerpräsidenten beraten sich heute mit der Bundeskanzlerin.

Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 3. Advent. Passt auf euch auf!

 

Liebe Grüße,

Günther 


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