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«Plötzlich standen alle unter Verdacht» - Die katastrophale Fehleinschätzung westlicher Politiker

DMZ – LESERBRIEF ¦ Dr. Andreas Keusch ¦

 

Vor einem Jahr nahm die «Naturkatastrophe in Zeitlupe» als Pandemie deren Anfang und liess in Folge reihenweise die Masken der politischen leicht korrumpierbaren eigennützigen Interessenspolitik demokratisch und föderalistischer Staaten Europas fallen. 

 

Der damalige Hinweis der Tropenmedizinerin, Oberärztin am Klinikum der Universität München, Dr. med. Camilla Rothe, dass sich «SARS-CoV-2» im Vergleich zu «SARS-CoV-1» auch von symptomlos Erkrankten übertragen lässt, liess die neoliberalen Politvertreter Europas in deren Grundwerten wie ein Erdbeben erzittern.

 

Charisius H. «Plötzlich standen alle unter Generalverdacht». TagesAnzeiger 27. Januar 2021 - https://www.tagesanzeiger.ch/nun-galt-ein-generalverdacht-fuer-jeden-der-durch-die-tuer-trat-726751287239

 

Es widerspiegelt m.E. sehr schön die hochgradig vorliegende Ignoranz und Arroganz der westlichen wirtschaftlich leicht eigennützig korrumpierbaren Politik gegenüber der Medizin, denn es war …

 

«Eine Neuigkeit, die man erst mal nicht hören wollte»

 

weil …

 

«Das den Druck auf die (politischen) Entscheidungsträger erhöhte und Entscheidungen schwieriger machte»

 

was dazu führte …

 

«Wann immer es um solche vorsymptomatischen Übertragungen ging, oder sogar solche ohne erkennbare Krankheitszeichen, das von den anderen Gutachtern als unglaubwürdig abgelehnt wurde»

 

Diese unglaublich vorliegende Ignoranz und Arroganz  medizinisch nachweislich inkompetenter Eigeninteressenspolitiker auf allen Stufen der Legislative & Exekutive bis hinunter zu den kantonalen föderalistisch eigennützigen Regierungsräten liess in der Schweiz so die katastrophale bundesrätliche «Laissez-Faire» Strategie unter der Leitung des Vorstehers des EDI mit dessen überheblichen Handlangern im BAG mit Daniel Koch und einer wissenschaftlich schon damals medizinisch-wissenschaftlich evidenzbasiert sich nur äusserst mangelhaft durchsetzenden Taskforce etc. problemlos zur politischen Kaschierung der bisherigen Pandemievorsorgeplanungen durchsetzen.

 

Diese im Anschluss eingeleiteten politisch laschen überheblichen Fehlstrategien v.a. in der Schweiz führten so nicht einmal zu einem konsequent verfolgten «Containment» mit entsprechend politwirtschaftlich leicht zu beeinflussenden zu frühen Lockerungsschritten noch vor Sommer 2020 und katastrophaler Freigabe von Grossanlässen im Herbst 2020.

 

«Sars-CoV-2» vermochte sich in der Zwischenzeit so epidemiologisch problemlos «endemisch» festsetzen, was seit Herbst 2020 zu höheren stagnierenden Fallzahlen führte, die nun nur noch sehr schwer zu drücken sind, um ein «Containment» im Interesse von Lockerungen im wirtschaftlichen Eigeninteresse wieder möglichst erfolgreich betreiben zu können.

 

Früh haben Experten, Virologen, Epidemiologen, Biologen und behandelnde Mediziner mit Insiderwissen ebenfalls auf die Mutations- sowie Rekombinationsfreudigkeit von «SARS-CoV-2» mit der zusätzlich vorliegenden unheimlichen Virulenz, Kontagiosität und Resistenz hingewiesen. So z.B. der international medizinisch-wissenschaftlich interdisziplinär breit vernetzte Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt mit dessen beiden Manuskripten, veröffentlicht z.B. in «Der Mittelländischen Zeitung»:

Nun sehen wir uns in der fest verankerten «Endemie» mit dessen «Mutations-Epidemien» in Grossbritannien, Südafrika (dies sogar im Hochsommer!) und Brasilien, welche sich dank der hohen zugrundeliegenden Virulenz, Kontagiosität und Resistenz erneut weltweit zunehmend pandemisch auszubreiten vermögen, mit Besorgnis konfrontiert, da mit jeder weiteren Mutation der Wirkungsgrad der aktuell stärksten Waffe gegen Covid-19, den mRNA-Vakzinen, mit weiteren Rückschlägen und zeitraubenden Anpassungen der Impfstoffe begleitet sein könnte. Für die Wirtschaft wahrlich ein mögliches Zukunftshorrorszenario!

 

Diese Warnhinweise liess man in der Schweiz höchst ignorant und arrogant genauso unbeachtet wie der Hinweis von Medizinern wie Prof. Vogt, dass eine «Endemie» neben hoffentlich möglichst erfolgreichen Impfstrategien dank hochgradig effektiven und effizienten Vakzinen zur Verhinderung von COVID-19 Erkrankungen analog zur HIV/AIDS-Endemie medizinisch gleichzeitig mit einem möglichst effektiven Medikamentencocktail bekämpft werden muss, um das Wohl und die Würde erkrankter Mitmenschen gemäss ärztlicher Sorgfaltspflicht und medizinischer Ethik möglichst wahren zu können.

 

Doch auch diese Hinweise von Vogt, Raoult & Co. ambulanter Frühkombinationstherapieprotokollen im Frühjahr 2020 blieben unerhört, ja wurden sogleich im Interesse der Pharmaindustrie, in der Schweiz im Interesse von Novartis, Roche und Gilead, sowohl von der Exekutive als auch der Taskforce sogleich ohne jegliche adäquate Evaluation dank medizinisch-wissenschaftlich ordentlicher Forschungsförderung niedergeschmettert.

 

Es ist zu hoffen, dass die Exekutive, das BAG sowie die Taskforce endlich deren diesbezügliches medizinisches Bankrottversagen hinsichtlich einer medikamentösen Therapieoption, welche jede «Endemie» zu Schutz von Wohl und Würde Erkrankter normalerweise in die Wege leiten lässt, endlich eingesteht und angesichts der nun drohenden «3. Welle» mit mutierten Coronaviren und nicht auszuschliessenden zukünftigen neuen Epidemie- und Pandemieausbrüchen, bei welchen die Vakzine drohen deren Wirkungsgrad empfindlich zu verlieren, mit zusätzlichem Zeitverlust angepasst und wohl mit neuen Lockdowns begleitet werden müssen, endlich entsprechende Therapieansätze mit vorliegenden, im Nutzen/Risikoprofil bestuntersuchten, für die Pharma jedoch wirtschaftlich nicht mehr patentgeschützten und deswegen hinsichtlich Profit und Gewinn äusserst uninteressant gewordenen und nicht mehr forschungsaktiv unterstützten Arzneimitteln in die Wege geleitet wird.

 

So z.B. das «Schweizer Protokoll» von Prof. Vogt:

Auch hinsichtlich des Antikörper-Cocktails der Firma Regeneron wird die Schweiz mit dem Leiter des EDI im Vergleich zu Deutschland angesichts der drohenden «3.Welle» wohl erneut nur als jämmerlicher Bittsteller dastehen … 

 

Analog zur unglaublichen hochgradigen Ignoranz und Arroganz der Politik und Wirtschaft gegenüber der Medizin mit der Oberärztin Frau Dr. Camilla Rothe, gegenüber den Warnungen der Experten in Virologie zur vorliegenden Virulenz, Kontagiosität und Resistenz, sowie dessen Mutations- und Rekombinationsfreudigkeit nun hinsichtlich ambulanten Frühtherapieoptionen und Antikörpercocktails mit Prof. Vogt nun also bereits das 3. hochgradige nachweislich belegbare eklatante Bankrottversagen von Bundesrat, BAG sowie Taskforce in der Schweiz!

 

Wenn ein Mensch einen Fehler macht, nichts daraus lernt, den Fehler ein 2. oder sogar 3. Mal begeht, dann wird er von der Gesellschaft normalerweise als «DUMM» bezeichnet, eingestuft …

 

Dass die Schweiz mit dem angeblich weltbesten über 85 Mrd. schweren Gesundheitssystem nun aber 1 Jahr nach Pandemieausbruch noch immer ohne offiziell von den Gesundheitsbehörden und der Taskforce geförderte Therapieoptionen im Gegensatz zu Ländern wie Mexico, wo man z.B. Ivermectin in Kombinationstherapien erfolgreich einsetzt, dasteht, kann nur noch als eine höchst peinliche Bankrotterklärung unter dem aktuellen Leiter des EDI bezeichnet werden …

 

Auch hinsichtlich des Antikörper-Cocktails der Firma Regeneron wird die Schweiz bei der drohenden «3.Welle» wohl erneut als jämmerlicher Bittsteller im Vergleich zu Deutschland dastehen … 

 

Wenn sich nun die politisch, sich ignorant und arrogant dank angeblicher vorgeschobener Güterabwägung über die Medizin hinwegsetzenden politisch Verantwortlichen hinter dem demokratischen föderalistischen Schweizer Politsystem mit dessen «Politischen Immunität» erfolgreich deren Verantwortung gegenüber der Bevölkerung zu entziehen vermögen, bedeutet dies letzten Endes konsequenterweise doch nichts anderes, als dass die föderalistische Schweizer Demokratie endgültig versagt hat, angesichts zukünftiger Pandemiebedrohungen dringend reformiert werden muss.

 

Als besorgt sich für das Wohl und die Würde erkrankter Covid-Patienten einsetzender Patientenvertreter danke ich deswegen jeder Parlamentarierin, jedem Parlamentarier, jeder Gesundheitsdirektorin, resp. Gesundheitsdirektor sowie allen Journalistinnen und Journalisten, die sich mit Nachdruck für ambulante Medikamentencocktails gegenüber dem Leiter des EDI, swissmedic, BAG sowie der Taskforce einsetzen!

 

«SARS-CoV-2» mit «Covid-19» ist ein medizinisches endemisches Problem, welchem nicht nur einseitig mit Vakzinen sondern eben auch mit Medikamentencocktails entgegnet werden muss, um aus dieser durch den Bundesrat, BAG und Taskforce höchst inkompetent verursachten Sackgasse des aktuellen Aufs und Abs, resp. uns von diesen laschen Pandemieabwehrmassnahmen im Interesse der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens möglichst erfolgreich mit möglichst überschaubaren Opfern aus den Klauen dieser Infektionskrankheit befreien zu können!

 

Da hat auch das m.E. in den letzten 12 Monaten stattfindende kleingeistige armselige höchst eigennützige «Parteibünzlidebattieren» in Bundesbern sowie in den Print- und Massenmedien endgültig ausgedient, keinen Platz mehr! Diese Debatten müssen endlich auf Basis transparent für alle zur Verfügung stehenden Daten und Faktenlage interdisziplinär wissenschaftlich sachlich, resp. «Lege Artis» geführt werden, wenn wir in der Schweiz nicht ständig von politisch angeblich «unerwarteten» und nicht «planbaren» Ereignissen ständig auf dem falschen Fuss erwischt werden wollen …! 

 

Andreas Keusch

MEDVICE

Patientenvertreter


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