MZ – SOZIALES ¦ Dr. Andreas Keusch ¦
KOMMENTAR
Informationschreiben MEDVICE, Pfäffikon SZ, vom 7. Juli 2021 gegenüber Bundesrat, Gesundheitsbehörden, "Swiss National COVID-19 Science Task Force", Parlament,
GDK sowie Print- und Massenmedien:
Corona resp. «SARS-CoV-2 vermag sich nach einer Infektion in den verschiedensten menschlichen Organen einzunisten, verursacht dabei oftmals klinisch nicht manifeste
Multiorganschäden. Diese können langfristig zu einer desaströsen kostensteigernden Bedrohung im Schweizer Sozialversicherungssystem, der Kranken- und Invalidenversicherung, führen. Gerade
angesichts der Delta und Epsilon Mutationsvarianten, welche den Immunschutz, selbst der mRNA-Vakzine, unterdessen bedrohlich zu unterlaufen beginnen. Die Politik muss jetzt handeln, denn bei
einer Unterwanderung des Immunsystems wird es egal sein, ob geimpft oder ungeimpft. Wir brauchen neben einer Anpassung der mRNA-Vakzine als Booster-Vakzine deswegen ebenfalls dringend
Therapieoptionen zur Verhinderung von möglicher Weise neuen oder sich deswegen verstärkenden, bereits vorhandenen Multiorganschäden, wenn mit Delta oder Epsilon erneut
infiziert.
Der Tamedia Journalist Marc Brupacher bringt es mit dessen Twitter-Tweet zur aktuellen Genfer Publikation zu den anhaltenden Symptomen bei post Covid-Erkrankungsverläufen sehr treffend zum
Ausdruck:
· Nehme M. et al. Prevalence of Symptoms More Than Seven Months After Diagnosis of Symptomatic Covid-19 in an Outpatient Setting. Annals of
Internal Medecine, 6. July 2021 - https://www.acpjournals.org/doi/full/10.7326/M21-0878
Einmal mehr wird medizinisch-wissenschaftlich erneut bestätigt, was die Politik zur Wahrung der wirtschaftlichen Eigeninteressen stets verantwortungsabschiebend unter den Tisch zu schieben
versucht! Wie dies eben schon nachweislich bei den Masken, der Übertragung von Corona bei Infizierten vor klinischer Manifestation von Covid-19-Erkrankungssymptomen, der Aerosolübertragung,
der Kinder als Pandemietreiber etc. bereits der Fall war!
Im Informationsschreiben vom 21. Oktober 2020:
«Mehrfache Organbeeinträchtigung bei Patienten mit niedrigem Risikoprofil bei länger andauernden COVID-19 Erkrankungsverläufen (LONG COVID)»
Organbeeinträchtigungen
- Herz: 32%
- Lunge: 33%
- Nieren: 12%
- Leber: 10%
- Pankreas: 17%
- Milz: 6%
… wurde bereits auf diese erneut gesundheitspolitisch durch Bundesrat, BAG und «Swiss National Covid-19 Science Task Force» auf uns zukommende Langzeitkostenproblematik hingewiesen, von
diesen Protagonisten jedoch bisher stets menschenverachtend und menschendiskriminierend unter den Tisch geschoben!
Medizinisch-wissenschaftlich muss leider redundant unmissverständlich festgehalten werden, dass dieses Virus sich sehr erfolgreich in diesen Organen ‘einzunisten’ und Schäden zu verursachen
vermag. Die besorgniserregende Problematik dieser zuerst klinisch nicht manifesten Multiorganschäden: Jeder weitere Infektionsverlauf mit individuell eine vollständige Impfung unterlaufenden
Virusvarianten, wie z.B. aktuell bei den Delta und Epsilon Mutationen, …
· University of Washington School of Medecine/UW Medecine. Epsilon variant mutations contribute to COVID immune evasion. Science
Daily, July 6, 2021 - https://www.sciencedaily.com/releases/2021/07/210706093857.htm
… vermag diese individuell so bereits entstandenen Multiorganschäden noch zusätzlich weiter zu verschlechtern!!!
Bei fehlendem Schutze der Mitmenschen vor weiteren COVID-19 Erkrankungsverläufen können diese Multi-Organschäden sich so zu einer regelrechten Katastrophe für das Schweizer
Sozialversicherungssystem – der Kranken- und Invalidenversicherung – entwickeln!!! Wir könnten es dann plötzlich mit Abertausenden von chronisch Kranken und leistungseingeschränkten
Mitmenschen infolge erneuter politischer Fehleinschätzung zu tun bekommen!
Die Politik muss deswegen nun endlich auch diese Folgeproblematik von «SARS-CoV-2» anerkennen, die Bevölkerung sowie unser einzigartiges Sozialversicherungssystem vor diesen drohenden
immensen Kosten noch ungewissen Ausmasses möglichst erfolgreich zu schützen versuchen.
Dies bedingt jedoch, dass der «Pillenstaat Schweiz» endlich die medikamentöse Forschung von Covid-19 verhindernden Medikamentencocktails mit bereits für die Pharmaindustrie wirtschaftlich
wertlos gewordenen Arzneimitteln unterstützt, um eben Mitmenschen vor weiteren, resp. erneuten gefährlichen zusätzlich weiter organzerstörenden Mutationsvarianten-Infektionsschüben schützen
zu können, wie im Informationsschreiben vom 20. Mai 2021:
«Verhindern Bundesrat, BAG, Task Force, Economiesuisse, Novartis, Roche & Co. ein schnelles Ende der Schweizerischen sowie weltweiten Corona Pandemie?»
… im «Kapitel 5»:
«Ambulante Therapieoptionen, Medikamentencocktails bei fortschreitendem Durchimpfungsgrad ermöglichen bei gleichzeitiger «Non Covid» Strategie frühzeitige Lockerungen der
getroffenen Schutzmassnahmen»
… und «Kapitel 6»:
«Gezielte Förderung zum schnellen Zugang und schnellen Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit neuen und innovativen Covid-19 Arzneimitteln durch den Bundesrat»
… thematisiert!
Der aktuell leider stockende Durchimpfungsfortschritt weist ja unterdessen unmissverständlich darauf hin, dass die bundesrätliche Strategie einer möglichst hohen Durchimpfungsrate der
Bevölkerung zu deren Schutze vor gefährlichen Erstinfektionen über einen angeblichen Herdenimmunitätsschutz und den damit ebenfalls leider stets einhergehenden lebensqualitätsmindernden
Multiorganschäden selbst bei harmlosen Erkrankungsverläufen, wie im Informationsschreiben vom 4. Juli 2021 abgehandelt:
«Die Mär der Herdenimmunität bei 70, 75, 80% vollständig Geimpfter»
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