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Fussball-Super-League: Ein Viertel der Meisterschaft ist vorbei

Erfolgreicher Abwehrkampf der Luzerner in Basel. Badstuber klärt vor Cabral und Esposito. (Foto: R. Straumann)
Erfolgreicher Abwehrkampf der Luzerner in Basel. Badstuber klärt vor Cabral und Esposito. (Foto: R. Straumann)

DMZ –  SPORT ¦ Dr. Reinhard Straumann ¦                      Erfolgreicher Abwehrkampf der Luzerner in Basel. Badstuber klärt vor Cabral und Esposito. (Foto: R. Straumann)

 

Basel und Young Boys liegen wie erwartet in Front

 

Der erste Viertel der Fussballmeisterschaft der Super League ist abgeschlossen. Der FC Basel und die Young Boys liegen – wie erwartet – an der Tabellenspitze. Im Unterschied zu den letzten Jahren sind die Punktedifferenzen aber gering.

 

Der FC Zürich folgt den Dominatoren der letzten 12 Meisterschaften punktgleich mit YB, das aber noch ein Nachtragsspiel gegen Lugano ausstehend hat. Die neunte Runde ging mit unterschiedlichen Leistungen der Spitzenclubs zu Ende: Während die Young Boys in Genf Servette gleich mit 0:6 bodigte und während auch Zürich zu Hause Sion mit 6:2 abfertigte, kam Basel im St. Jakobs-Park gegen das bisherige Schlusslicht Luzern nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus.

 

20'000 Zuschauer mussten sich bis in die 68. Minute gedulden, ehe Valentin Stocker das Skore eröffnen konnte. Ein ärgerlicher Ballverlust der Basler im Mittelfeld – einer von vielen! – erlaubte Luzern den hochverdienten Ausgleich 10 Minuten vor Spielende. Bezeichnend für das träge Spiel der Basler ist, dass einmal mehr ihr Torhüter Heinz Lindner der beste Mann war, der mehrfach spektakulär weitere Tore für die Innerschweizer verhinderte. Basel forcierte in den Schlussminuten die Offensive mit allen Kräften, doch die Tempoverschärfung kam zu spät.

 

In Genf konnten die Berner Young Boys nach einem Platzverweis gegen Servette-Goalie Jeremie Frick unmittelbar vor der Pause durch einen Elfmeter in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit war der Widerstand der Genfer gebrochen. Fassnacht (3) und Kanga (2) trafen in der Folge für die Berner. In Zürich war Assan Ceesay mit seinen vier Toren gegen Sion der Mann des Spiels. Die Walliser vermochten dem gut organisierten Spiel der Zürcher nichts entgegen zu setzen. Einmal mehr stellt sich die Frage, wie lange Präsident Constantin der Launenhaftigkeit seines Ensembles noch zusehen wird, ehe er die Frage nach dem Verbleib von Trainer Marco Walker entscheiden wird.

 

Am Tabellenende vermochte Luzern durch die gute Leistung in Basel die rote Laterne an Lausanne-Sports abzugeben, das auch in Lugano für keine Tore und keine Punkte gut war. Die Tessiner siegten mit einem in der Schlussviertelstunde zustande gekommenen 2:0. Ebenfalls in eine bedrohliche Lage gerät zunehmend der FC St. Gallen, der bei den Grasshoppers beim 5:2 der Zürcher ohne Chance bliebt.

 

 

Die Tabelle:

 

 


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