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KOMMENTAR
Auch den Weg ins neu geklotze Kunsthaus zu Zürich.
Das mit den "gebundenen" Händen und den verschlossenen Augen... Freu(n)d und Leid liegen sehr oft viel näher beisammen, als man sich in solchen Momenten gerne einreden und schönreden möchte...
FAZ: In der Schweiz findet man viele kleine, exquisite Museen, die über lange Jahre nur das Beste sammelten und einen ganz eigenen Charakter entwickelten. In Zürich hat man jetzt vor allem: viel. Und dazu ziemlich viele unangenehme Fragen – denn eine 1000 Quadratmeter große Etage des Baus wurde gefüllt mit Bührles Kollektion. Man sei nun „neben Paris das bedeutendste historische Zentrum für französische Malerei des Impressionismus“, heißt es stolz auf der Website des Museums. Das Engagement des „Industriellen und Sammlers“ Bührle im Kunsthaus sei „immer ein Gewinn“ gewesen, seine Geschenke an das Haus aus der Sammlung „nicht mehr wegzudenken“, liest man weiter auf der Website. Weggelassen werden im Gegenzug die Worte „Nationalsozialismus“, „Waffen“, „Juden“ und „Opfer“.
"Die Banalität des Bösen" (Hannah Arendt).
"(...) lieferte die Stadt Zürich zudem eine Erklärung, weshalb ihr auch in dieser Hinsicht leider die Hände gebunden seien: «Die Stiftung E. G. Bührle ist Eigentümerin der Sammlung. Sie entscheidet, was in den Sälen des Kunsthaus-Erweiterungsbaus ausgestellt wird, die ihr von der Zürcher Kunstgesellschaft vertraglich für die Ausstellung der Sammlung zugesichert sind."
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