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Ja-Kampagne der Zivilgesellschaft mit prominentem Zuwachs und weiteren Mitteln

DMZ –  GESUNDHEIT / POLITIK ¦ MM ¦ AA ¦                 

 

Die Ja-Kampagne der Zivilgesellschaft für das Covid-Gesetz gewinnt an Fahrt. Wie die Kampagnenleitung am Freitag mitteilte, sind die Schweizerische Patientenorganisation und der Arbeitnehmendendachverband Travail.Suisse dem Komitee beigetreten. Zudem sind nun genügend Mittel vorhanden, um im ÖV, in Postfilialen und an Bahnhöfen für ein Ja zur Pandemiebekämpfung zu werben. Die Vorbereitungen beginnen heute, man rechnet damit, spätestens ab Mitte nächster Woche sichtbar zu werden.

 

Für die Schweizerische Patientenorganisation steht der Schutz des Gesundheitssystems im Vordergrund. «Wir müssen unbedingt vermeiden, dass dem Bundesrat und den Behörden die Legitimation für den Kampf gegen die Pandemie entzogen wird. Für die Sicherstellung einer guten Versorgung von Unfallopfern und anderen Patienten kann dies zu einer lebenswichtigen Frage werden», so Susanne Gedamke,  Geschäftsführerin der Schweizerischen Patientenorganisation SPO. 

 

Bei Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, macht man sich mehr Sorgen über die Wirtschaftshilfen für Betriebe und Unterstützung für Berufseinsteiger und Arbeitslose, die bei einem Nein gefährdet würden. Mit der Ausweitung der Kurzarbeitsentschädigung und der Unterstützung via Erwerbsersatzordnung konnten viele Arbeitsplätze erhalten und die Einkommen von Tausenden von Menschen gesichert werden. «Man kann das Ende der Pandemie mit dieser Abstimmung nicht einfach beschliessen. Wir brauchen weiterhin das ganze Repertoire an Möglichkeiten, um das Schlimmste zu verhindern», begründet Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich das Engagement seines Verbandes für ein Ja zum Covid-19-Gesetz.

 

Für die Ja-Kampagne der Zivilgesellschaft geht es am 28. November um mehr, als nur das Zertifikat. Jede Massnahme habe ihre Schwächen und keine sei zu 100% sicher. Es gehe deshalb darum, ob man weiterhin das gesamte Repertoire an Massnahmen gegen die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen zur Verfügung habe. Dies führe zur grundsätzlichen Frage, ob die Pandemie überhaupt bekämpft werden soll oder nicht. Zudem gehe es um die Frage, auf welcher Basis eine solche Entscheidung getroffen werden soll, auf der Basis von Falschinformationen, Halbwahrheiten und Verschwörungsmärchen oder auf der Basis von Vernunft, Wissenschaft und Aufklärung. 

 

Informationen gibt es auf covid19gesetzja.chtwitter.com/JaKampagne und facebook.com/JaKampagne.

 

 

Kontakt:

Peter Metzinger, Initiant Ja-Kampagne der Zivilgesellschaft, +41 79 628 61 26, info@covid19gesetzja.ch oder Mr@MrCampaigning.com, https://covid19gesetzja.ch  

Andreas Kyriacou, Präsident Freidenker-Vereinigung der Schweiz: +41 76 479 62 96 andreas.kyriacou@frei-denken.ch, https://frei-denken.ch


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Kommentare: 1
  • #1

    Robert Schwaller (Donnerstag, 11 November 2021 14:51)

    Endlich bin ich nicht fast der Einzige, der sich für diese Gesetzesergänzung, gegen die Lügenkampagne aus dem Fenster lehnt. Den SchweizAktuell Beitrag vom 9.11. über meine unstatthafte Messeraktion an einem Lügenplakat dürft ihr frei verwenden.