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Das Robert-Koch-Institut meldet 189.166 Corona-Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt weiter - auf 1.127,7.
Bei sehr hohem Infektionsniveau muss die Zahl der Neuinfektionen mit besonderer Vorsicht interpretiert werden. Die Dunkelziffer liegt dann nochmal höher als bei niedrigen Zahlen.
Die Gründe: Die Kapazitäten für PCR-Tests stoßen an ihre Grenzen oder sie müssen priorisiert werden, z.B. für medizinisches Personal. Auch überlastete Gesundheitsämter können zu einer noch höheren Dunkelziffer beitragen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 189.166 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor genau einer Woche waren es noch 135.461 Ansteckungen.
Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen (Inzidenz) liegt laut RKI bei 1.127,7. Am Vortag hatte der Wert bei 1.073,0 gelegen.
Die Neuinfektionszahlen bilden nur das Infektionsgeschehen eines einzelnen Tages ab. Durch Nachmeldungen und Verzögerungen in der Meldekette bis zum RKI - zum Beispiel wird am Wochenende weniger getestet – schwankt die Zahl der neu dazugekommenen Corona-Infektionen von Tag zu Tag auch unabhängig vom Infektionsgeschehen.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 9.618.245 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29.01., 5 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte noch deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 117.666. Innerhalb von 24 Stunden starben 182 Menschen an oder mit Corona. Vor einer Woche waren es 179 Todesfälle.
Quellen:
- RKI COVID-19 Germany (arcgis.com)
- Risklayer (Deutschland)
- Johns-Hopkins-Universität
- RKI
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