„Wo aber bleibt das Wissen um die EINE Menschheit?"

DMZ –  INTERNATIONAL ¦ Daniel Birkhofer ¦          

KOMMENTAR

Die "Rundschau" gibt Hinweise:...Zivilpersonen im Visier, Reportage aus Kiew, Cassis auf Mission...

Schreckliches tut sich - weder jetzt, noch in der Vergangenheit auch nur ansatzweise "entschuldbar", begründbar oder tolerierbar: Kriegsverbrecher und Drecksäcke sind am "Werk" - sie werden aber auch von "Systemprofiteuren" immer wieder gedeckt...

Leiden tun immer die Nicht-Drecksäcke - vor allem unschuldige Kinder und damit "unsere Zukunftshoffnungsträger". In solch einer Welt - besonders als Kind - die Hoffnung an die Zukunft nicht zu verlieren, grenzt mittlerweile schon fast an ein "Wunder" des zumutbaren Vorstellungsvermögens...

Viktor Frankl (KZ-Überlebender und Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse; der sogenannten "dritten Wiener Richtung" der Psychotherapie neben Freud und Adler) sagte es sinngemäss in seinem monumental bahnbrechenden Buch "...trotzdem Ja zum Leben sagen":

die gleiche Menschheit (Monanthropismus: „Wo aber bleibt das Wissen um die EINE Menschheit?") ist dazu fähig, Menschen - also ihresgleichen/die eine Menschheit - in die Gaskammer zu stecken und zu ermorden oder erhobenen Hauptes den Leidensweg in die Gaskammer zu tun...

Es ist einzig und allein eine Frage der Einstellungs-Werte und damit der existenziellen Sinn-Frage; Einstellungswerte sind immer und jederzeit wandelbar: der "Wille zum Sinn" und die "Trotzmacht des Geistes" sensu Frankl lassen grüssen...