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Habeck argumentiert nicht wissenschaftsfeindlich, eher verletzt Pittel die Wissenschaftlichkeit!

DMZ – WIRTSCHAFT ¦ Dirk Specht ¦                           

KOMMENTAR 

 

Der Disput, ich will es bewusst nicht Diskurs nennen, zwischen Habeck und insbesondere Pittel in der Lanz-Sendung vom 31. März hat mich geradezu zerrissen. Ich bin als ausgebildeter Naturwissenschaftler lange wirtschaftsjournalistisch unterwegs gewesen und inzwischen mit einem Lehrauftrag in der Ökonomie tätig. Ich muss zugeben, dass ich mit der Ökonomie als Wissenschaft immer noch meine Schwierigkeiten habe. Während in den Naturwissenschaften der Diskurs stets dem Ziel dient, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, um letzteres dann final auszusortieren, wird in der Ökonomie der Diskurs zur Dauereinrichtung, um ein Spektrum an Erklärungen aufrecht zu erhalten, die doch eher Meinungen, denn Wissen darstellen.

 

Die Politikwissenschaftlerin Sasse beschwert sich in der Sendung über den Umgang der Politik mit der Wissenschaft, was insbesondere mit Blick auf die Corona-Krise grundsätzlich richtig ist, übersieht aber, dass sie es gerade in einem Kontext tut, in dem Wissenschaft sich ordentlich blamiert. Die sehr geschätzte Ökonomin Pittel verteidigt die von ihr als Mitautorin entwickelten makroökonomischen Modelle zum sofortigen Ausstieg aus russischen Energielieferungen, während der dies im Detail gerade analysierende Habeck mehrere Dutzend reale logistische Hindernisse, er nennt es Physik, aufzählt, die dagegen sprechen.

 

Der Höhepunkt der fehlenden Bereitschaft von Pittel, zumindest einzuräumen, dass man sich mit den logistischen Fragen und den Wirkungsketten im Detail nicht befassen konnte, ist ihre peinliche Einlassung, jemand habe ihr beim Abendessen erzählt, man könne in wenigen Monaten eine Pipeline von Spanien nach Frankreich bauen, um LNG für Deutschland über Spaniens Terminals zu erschließen. Nicht mal die Tatsache, dass Habeck sie belehrt, er habe exakt darüber mit den Franzosen gesprochen, die das Vorhaben nicht wollen, der Bau dauere zudem Jahre und man habe nicht mal die versprochenen Monate, lässt Pittel ihre Position überdenken.

 

Das ist leider unwissenschaftlich. Es ist methodisch vollkommen in Ordnung und zudem überragend häufig der Fall, in der Wissenschaft die Realität durch Modelle zu abstrahieren, um diese mathematisch oder durch regelbasierte Simulationen präzise zu analysieren. Es ist aber verdammte Pflicht der Wissenschaft, die Grenzen der Modelle zu erkennen und im Diskurs auch einzuräumen. Die Wirkungsketten eines Energieausfalls sind nicht kausal bewertet worden. Dieser Punkt fehlt, er ist nicht Bestandteil der Analyse und insofern liefert sie keine Antwort auf Habecks Erkenntnisse. Punkt.

 

Pittel hat das sogar vollkommen richtig zum Ausdruck gebracht. Ihre Aussage lautete, dass insbesondere in einer Kriegswirtschaft die Akteure zu höchsten Anstrengungen kommen, um Lösungen zu entwickeln. Klar übersetzt heißt das im allerbesten makroökonomischen Denken: Lasst die Probleme zu, damit der Markt sie lösen kann. Preisanreize sind dabei der Treiber. Die vorgelegten Modelle beschäftigen sich daher überhaupt nicht mit der „physikalischen“ Frage, ob der Mangel an Energie und die darauf folgenden Produktionsausfälle mit allen Folgeausfällen kausal kompensierbar sind, sondern ganz alleine mit der Frage, was diese Kompensation kostet und welche Verlagerungen das zu ausländischen Produktionen bedeutet. So wird ein BIP-Rückgang als alles beschreibender „Score“ für diesen hoch komplexen Vorgang berechnet. Dieser „Wert“ soll dann in Form einer Zahl Grundlage sein, das große ganze zu bewerten. Das machen Pittel et al. sofort selbst, indem sie den BIP-Rückgang beispielsweise mit dem der Corona-Krise vergleichen.

Da ich nicht nur in der wissenschaftlichen Lehre, sondern als Aufsichtsrat auch in der ökonomischen Praxis tätig bin, sehe ich diese makroökonomischen Modelle inzwischen mit sehr großer Distanz. Sie sind gut, um funktionierende Märkte zu beschreiben und haben dafür weiter ihre Berechtigung, auch in der Lehre. Sie sind aus meiner Sicht aber untauglich, größere Störungen zu beschreiben. Eines meiner Mandate betreibt KI-basierte Analysemodelle zum Monitoring von Lieferketten. Was diese Systeme bereits kurz nach Ausbruch der Corona-Krise an Warnsignalen lieferten, war nie zuvor zu sehen. Die Auflösung dieser Störungen ist nun zwei Jahre später längst nicht abgeschlossen. Bereits der Ausfall der Ukraine und Russlands als Produzenten von beispielsweise Düngemitteln oder Weizen (siehe Chart anbei) hat insbesondere für die Nahrungsmittelproduktion Auswirkungen, die wir bereits modellieren können, aber noch gar nicht sehen. Wenn in Europa über die Einschränkung der Energieversorgung in unkontrollierter Weise Produktionen aller Art, insbesondere aber von Grundstoffen wie denen aus der Chemie, ausfallen, müssen wir in unseren Systemen für die Warnstufe rot eine neue Farbe finden, denn da ist immer noch sehr viel schon jetzt rot.

 

Pittel hat sich an einer Stelle aus meiner Sicht für diese Diskussion disqualifiziert: Sie sagte in einem Nebensatz als Antwort auf Habeck, wenn da in der Chemie bestimmte Grundstoffe fehlten, müssten die halt auf den Weltmärkten bezogen werden. Das deutet für mich darauf hin, dass sie sich mit der exponentiellen Technologieentwicklung der letzten Dekade, die tief in den Lieferketten abgebildet ist, nicht befasst hat. Grob zusammengefasst übersieht sie und mit ihr leider sehr viele zwei wesentliche Aspekte: Die Technologie hinter unseren Alltagsprodukten und damit hinter der Versorgung unserer industriell geprägten Menschheit zeichnet sich durch Tausende hoch komplexer und zugleich uniquer Zwischenprodukte aus. Das beginnt bereits mit Produkten der Grundstoffindustrie und setzt sich in der Wirkungskette über alle möglichen Zwischenprodukte fort, um selbst bei der Endfertigung nicht Halt zu machen.

 

Am Beispiel eines iPhones sei das erläutert: Hier finden sich bereits Dutzende hochspezifische chemische Substanzen zur Fertigung der Elektronikbauteile oder auch für die Beschichtung von Gehäuse und Komponenten. Die Bauteile sind keineswegs nur bei den oft diskutierten „Chips“ speziell für das iPhone entwickelte Zulieferungen, das reicht bis in kleineste Elektronik oder Gehäuseteile. Wie viele der vermutlich alleine bei diesem Endprodukt Hunderte, wenn nicht Tausende Einzelteile so etwas wie Standard sind und welche ganz speziell für das iPhone hergestellt werden, weiß vermutlich nicht mal Apple selbst. Die Endfertigung dieses Produkts ist ihrerseits ebenfalls so hochgradig spezialisiert, dass sie nur in den Werken von Foxconn möglich ist.

 

Dass Apple selbst es nicht weiß, ist keine steile These, sondern durchaus wahrscheinlich. Die Sache ist inzwischen so komplex geworden, dass die meisten Hersteller selbst vermeintlich simpler Industrieprodukte, aber durchaus auch die von Nahrungsmitteln, in der Regel die tatsächliche technologische Zusammensetzung ihrer Endprodukte alleine deshalb schon nicht kennen, weil sie nicht mal wissen, wer ihre Lieferanten überhaupt sind. Man kennt von seinen Lieferketten nur die direkten Lieferanten, also die erste Ebene der Lieferkette. Deren Zulieferer sind nur noch rudimentär bekannt, meist sind es die größeren. Bereits die dritte Ebene, also die Zulieferer der Zulieferer der direkten Vertragspartner, kennt kaum noch jemand. Bis wir da auf die Ebene der Grundstoffe kommen, also beispielsweise welche Spezialchemikalien in einem simplen Kugelschreiber notwendig sind, damit der entstehen kann, weiß schlicht niemand mehr. Dieses System ist so komplex, dass weder der Hersteller des Kugelschreibers noch weiß, welche Spezialchemie da drin steckt und der Produzent der Spezialchemie weiß umgekehrt nicht, dass seine Produkte auch in bestimmten Kugelschreibern landen.

 

Bei Gesprächen mit Kunden des Lieferkettenmonitorings bin ich immer wieder überrascht, welche Zahlen da zustande kommen. Dazu muss man wissen, dass bereits seit dem Erdbeben in Kobe, also seit 1995, in der Industrie die Problematik bekannt ist. Damals sind einige Werke von Herstellen spezieller Halbleiter und Elektronikbauteile ausgefallen, die den meisten, die diese Komponenten in ihren Produkten verwendeten, überhaupt erst bekannt wurden, als sie nicht mehr liefern konnten. Seit 25 Jahren ist der Industrie also bekannt, dass die Lieferketten eine geniale Idee der globalen Wertschöpfung, zugleich aber eine empfindliche Sache für die eigene Produktionsfähigkeit sein können. Daher analysieren selbst kleinere Produzenten ihre Lieferketten, um mögliche Ausfälle frühzeitig erkennen zu können. Das führt zu oft überraschenden Erkenntnissen, denn selbst ein mittelständischer Hersteller aus dem Bereich der Automobil-Zulieferer, also selbst nicht mal Produzent von Endprodukten, berichtet nicht selten von vierstelligen Zahlen an direkten Zuliefern, so gerade noch bekannten fünfstelligen Zahlen an deren Zuliefern und danach dann nichts mehr. Das Monitoring überwacht tatsächlich für einzelne Produkte teilweise Hunderttausende Produktionsstätten weltweit und natürlich auch die Lieferwege zwischen diesen. Dabei wissen wir, dass dies nur ein Teil des komplexen Netzwerks ist, insbesondere die industriellen Grundstoffe, die nun aber durch eine mögliche Energiekrise besonders betroffen sind, können nur selten erfasst werden, weil sie schlicht unbekannt sind.

 

An der Stelle sei an die Havarie der „Ever Given“ erinnert, die den Suez-Kanal blockierte. Alleine wegen der Störung dieses einen Lieferwegs wurden Auswirkungen für die Weltwirtschaft befürchtet. Das ist keinesfalls Übertreibung, sondern Beleg für ein einerseits sehr leistungsstarkes, aber zugleich leider auch fragiles System maximaler Arbeitsteiligkeit, die sich inzwischen global ausgebreitet hat. Es ist die Kombination aus ökonomischer Globalisierung und exponentieller Technologiesprünge. Was Pittel et al. leider dabei übersehen: Dieser „Weltmarkt“ ist längst nicht mehr nur Fundus von in Wettbewerb stehen globalen Märkten, auf denen insbesondere der Preis die Wahl von austauschbaren Lieferbeziehungen bestimmt. Diese makroökonomische Sicht von hoch entwickelten Märkten stimmt nur noch rudimentär, tatsächlich hat die technologische Entwicklung und teilweise auch die Digitalisierung zu weit komplexeren Systemen geführt, denn: In diesen Lieferketten stecken zunehmend eben nicht austauschbare Komponenten. Pittels Aussage, wenn durch eine Energiekrise in Deutschland Energie oder Zwischenprodukte fehlten, würden die halt am Weltmarkt bezogen, trifft nicht nur auf logistische Hindernisse, die Habeck zurecht erklärte, es ist zudem in einer wachsenden und vor allem gänzlich unbekannten Zahl an Spezialprodukten schlicht gar nicht mehr möglich.

 

Unsere Welt ist in den letzten Dekaden der technologischen Entwicklung eine Welt der Spezialisierung geworden. Das erkennt man in den Wissenschaften selbst, in denen nach dem gemeinsamen Grundstudium im Hauptstudium die Festlegung auf bestimmte Richtungen erfolgt, was dazu führt, dass nach dem Abschluss ein Chemiker mit einem anderen Chemiker vielleicht noch über Grundlagenwissen sprechen kann, aber nicht mehr. Sobald wir in praktischen Berufen ein paar Jahre hinter uns haben, setzt sich das fort. Wir sehen es in unserem Arbeitsmarkt, der eine chronische wachsende Zahl Arbeitsloser ohne nachgefragtes Expertenwissen bei zugleich chronisch wachsenden unbesetzten Stellen, für die es keine Experten mehr gibt, erzeugt. Und wir sehen es selbstverständlich auch bei den Unternehmen selbst, die in ein und derselben Branche zunehmend gerade keine in direktem Wettbewerb befindlichen Produkte, sondern explizit nicht mehr in Wettbewerb stehende Spezialprodukte entwickeln.

 

Diese Struktur der Spezialisierung übersehen viele, die nur auf Endprodukte achten. Hier funktionieren auch die makroökonomischen Modelle immer noch sehr gut. Von Autos, Smartphones, Fernseher über Heizungsanlagen, Wasserhähne, Duschköpfe bis zu Milch, Haferflocken, Brotwaren – alles Produkte, die auf Weltmärkten in hartem Wettbewerb angeboten werden. Alles Produkte, die substituierbar sind, die in Preis- und Qualitätswettbewerb stehen, der zu einer best möglichen Versorgung der Verbraucher führt. Aber hinter diesen Endprodukten sieht es zunehmend ganz anders aus!

 

Bereits die Naturkatastrophen in Japan haben sichtbar gemacht, wie viele Spezialisten es gibt, die unverzichtbare Komponenten global oft ganz alleine, jedenfalls kaum schnell austauschbar herstellen. Spätestens mit Corona sind Dutzende, wenn nicht Hunderte weitere Spezialprodukte bekannt geworden, die wegen Logistik- oder Produktionsausfällen plötzlich fehlten. Produkte, die wenn sie aus China, Südkorea oder Japan nicht mehr zu beziehen sind, auf „den Weltmärkten“ eben nicht eine Straße weiter angeboten werden. Das hat teilweise mit der Konzentration von Produktionen wegen der ökonomisch so wirkungsvollen Skaleneffekten zu tun, teilweise aber auch schlicht mit einer kleinen, feinen, aber sehr wirkungsvollen speziellen Expertise, die kein anderes Unternehmen weltweit entwickelt hat.

 

Einige der nun chronisch fehlenden Komponenten wären vorher den damit befassten Experten beim Durchspielen eines Pandemie-Szenarios, das zu den relevanten bei diesen Analyse-Systemen zählt, vermutlich aufgefallen. Dass nun „Chips“ fehlen, ist keine Überraschung, aber bereits eine vollkommen verkürzte Begrifflichkeit. Dahinter verbergen sich vermutlich hunderte hochspezieller Halbleiter für Autos und höherwertige Elektronikprodukte jeglicher Art. Welche und wie viele Hersteller dahinter stehen, wissen bereits nur wenige. Dass aber beispielsweise so ein technologisch sogar simples Produkt wie Harnstoff knapp werden könnte, wäre vermutlich bei der Szenario-Analyse kaum aufgefallen. Da der aber beispielsweise in Adblue für den Betrieb von Dieselmotoren erforderlich ist, hat das sogar ganze Logistikketten bedroht, in Südkorea teilweise gelähmt und in Europa zumindest zu Preissprüngen von bis zu 500% geführt.

 

So lässt sich das beliebig weiter mit zahlreichen Beispielen erzählen. Ganz so, wie Habeck es mit der Logistik insbesondere für die Gasversorgung versuchte. Diese globalen Lieferketten, die sich aber ganz genauso übrigens national wiederfinden, sind spätestens mit Corona als bei weitem „überzüchtet“ aufgefallen. Einige dieser Trends lassen sich gar nicht umkehren und sie sind auch nicht per se falsch. Die immer komplexere Technologie erfordert Spezialisierung und wie dieses Wort bereits ausdrückt, entsteht dadurch etwas nicht austauschbares. Diese Arbeitsteiligkeit ist der Entwicklung von Homo sapiens immanent und sie zwingt ihn zudem zur Kooperation, was wir in immer größeren Strukturen tun. Ein gutes Programm, ein ausgleichendes Programm, ein richtig gemacht soziales Programm, ein Friedensprogramm.

 

Aber so geht es natürlich nicht weiter. Die Lieferketten müssen robuster, transparenter und redundanter aufgestellt werden. Das ist allen in der Industrie klar. Ich hatte Paul Krugman zitiert, der daraus sogar eine Phase der Deglobalisierung ableitet. Das mag so kommen, es ist aber ein weiter Weg und die Vorteile einer globalen Arbeitsteiligkeit, die Erschließung von Spezialisten von überall nach überall, bleiben ja trotzdem erhalten. Wie sich diesbezüglich also die Corona-Krise und nun diese vermutlich gerade beginnende politische Krise auswirken, kann niemand sagen. Erkennbar sind vor allem die Reaktion der größten Akteure, denn wir sehen bei den Apples, Amazons, Teslas, dass sie Spezialprodukte aus ihren Lieferketten nehmen und zunehmend selbst produzieren. Dieser Trend ist schon älter und er dürfte sich aktuell deutlich beschleunigen. Das darf man aber nicht als Vorzeigemodell betrachten, denn es dürfte die Konzentrationsprozesse auf wenige dominierende Unternehmen in einer zudem immer stärker digitalisierten Ökonomie leider ganz erheblich fördern. Wenn dieser Trend die Entzerrung von Lieferketten dominiert, werden die makroökonomischen Modelle von freien Weltmärkten zukünftig noch geringere Bedeutung haben.

 

Abschließend der Hinweis, dass niemand in Deutschland so ignorant sein sollte, daraus ein nationales Programm der autonomen Ökonomie zu basteln. An so etwas denken vielleicht Amerikaner und Chinesen, dort mag es funktionieren, ich bezweifle selbst das. Vielleicht sollten, nein müssen auch die Europäer über die Frage von externen Abhängigkeiten durch Lieferketten nachdenken, aber kleinere Nationen sollten damit in diesem Jahrtausend nicht mehr beginnen und Deutschland schon gar nicht: Das Rückgrat unserer Ökonomie sind bekanntlich die vielen „Hidden Champions“, die mittelständischen Weltmarktführer für hochspezielle Produkte. Die leben aber nicht vom Absatz in Deutschland, sondern von ihrer Alleinstellung auf dem Weltmarkt. Auch diese Hersteller brauchen Energie, sie sind Profiteure dieses Lieferkettensystems und es liegt nicht im Interesse Deutschlands, dass sie durch Produktionsausfälle global ersetzt werden.

 

Weltwirtschaft ist komplex. Viele ökonomische Modelle laufen hinterher. Technologische Entwicklungen, Logistik und auch Digitalisierung sind oft nicht ausreichend berücksichtigt. Wir können diese Räder nicht zurück drehen, wie müssen sie aber robuster aufstellen. Dafür gilt es zunächst, sie besser zu verstehen. Niemand sollte den Ausfall der Grundversorgung mit Energie mit solchen Modellen bewerten. Erst recht nicht die Verantwortlichen. Habeck hat das richtig beschrieben und das ist wissenschaftskonform, nicht wissenschaftsfeindlich.

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