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CH: Fussball-Meisterschaft der Super League, 31. Runde - Entscheidung vertagt

Viel Spannung und viele Strafraumszenen machten das Spiel Basel-Luzern vor 21'000 Zuschauern zu einer höchst unterhaltsamen Partie.
Viel Spannung und viele Strafraumszenen machten das Spiel Basel-Luzern vor 21'000 Zuschauern zu einer höchst unterhaltsamen Partie.

DMZ –  SPORT / Dr. Reinhard Straumann ¦                     Viel Spannung und viele Strafraumszenen machten das Spiel Basel-Luzern vor 21'000 Zuschauern zu einer höchst unterhaltsamen Partie.

 

Die Antwort auf die Frage, wer die Spielzeit 2021/22 als Schweizer Meister beenden wird, hat sich in diesem Frühjahr von Runde zu Runde erhärtet: Kein Zweifel besteht mehr, dass der FC Zürich der Sieger sein wird. Einzig die Frage nach dem Zeitpunkt stellt sich noch. Die 31. Runde brachte keine Entscheidung, da nebst Zürich (5:1 gegen Sion) diesmal auch der FC Basel, der letzte theoretisch noch in Erwägung zu ziehende Konkurrent, das Punktemaximum holen konnte (3:0 gegen Luzern). Damit kommt es am kommenden Sonntag im Basler St. Jakobs-Park zu einem emotional hoch aufgeladenen Prestigeduell zwischen den beiden Erzrivalen. Wie immer dieses Spiel ausgehen wird: Zürich wird Schweizer Meister, damit hat man sich in Basel abgefunden. Aber man will um jeden Preis verhindern, den Titel dem FCZ auf Basler Boden zugestehen zu müssen.

 

Mit zwei Gala-Vorstellungen gingen die beiden Spitzenclubs aus der 31. Runde hervor. Am Samstagabend spielte sich der FC Zürich gegen Sion in einen wahren Spielrausch und putzte die Walliser 5:1 vom Letzigrund. Nach 9 Minuten war mit dem 2:0, einer sehenswerten Direktabnahme von Rohner, die Entscheidung bereits gefallen. Sion konnte sich in der Folge nur noch um Schadensbegrenzung bemühen.

Der FC Basel musste dagegen gegen den FC Luzern am Sonntagnachmittag härter kämpfen, als das Schlussresultat vermuten lässt. Zwei Tore von Valentin Stocker entschieden letztendlich die Partie, in der Luzern aber stark dagegenhielt und mehrfach am Basler Goalie Heinz Lindner scheiterte; beim Stand von 1:0 sogar durch einen von Campo verschossenen Elfmeter. Die Innerschweizer bleiben damit auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, weil Schlusslicht Lausanne in Zürich gegen die Grasshoppers verlor (3:1). Luzern kann damit langsam die Barrage-Spiele gegen den Zweiten der Challenge League vorbereiten (derzeit ist das Schaffhausen).

 

Die weiteren Partien St. Gallen gegen Lugano (3:0, identische Paarung wie der bevorstehende Cupfinal) und Young Boys gegen Servette (3:0) hatten weder mit dem Abstieg noch mit der Tabellenspitze etwas zu tun und entschieden nur über die aktuellen Mittelfeldklassierungen. Offen ist noch, wer von diesen Teams das Rennen um den dritten Startplatz in einem europäischen Wettbewerb (Conference League) für sich entscheiden wird. 


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