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Brustvergrösserung: Welche Methode ist die Richtige?

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                         

 

Wie weibliche Brust wird mit Weiblichkeit und Attraktivität verbunden. Sind die Brüste dem eigenen Empfinden nach zu klein oder zu stark erschlafft, führt das bei den Betroffenen nicht selten zu einer enormen Unzufriedenheit. Eine Brustvergrösserung bietet Frauen die Möglichkeit, ihren Brüsten eine bestimmte Form und Grösse zu verleihen. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Wir zeigen hier, welche Eingriffe es gibt und für wen sie sich jeweils eignen.

 

Wann ist eine Brustvergrösserung sinnvoll?

Die Vergrösserung der Brüste ist kein medizinisch notwendiger Eingriff, sondern eine Operation ästhetischer Natur. Frauen mit genetisch bedingt kleinen Brüsten oder Brustdeformitäten als auch Frauen, die krankheitsbedingt einen Brustverlust erlitten haben, erwägen oft eine Brustvergrösserung. Auch der altersbedingte oder durch eine Geburt verursachte Verlust an Brustvolumen führt oft zu dem Wunsch nach einer Brustvergrösserung.

 

Welche Methoden zur Brustvergrösserung gibt es?

Für die Brustvergrösserung Zürich stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Verfügung, die meist von den körperlichen Voraussetzungen der Patientin abhängen: Die Vergrösserung mit Implantaten und die Vergrösserung mit Eigenfett. Im Folgenden stellen wir die beiden Methoden vor.

Die Brustvergrösserung mit Implantaten

Zu den „Aushängeschildern“ der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zählt unweigerlich die Brustvergrösserung mit Implantat. Bei dem Eingriff wird über einen Schnitt im Bereich der Achseln das Implantat in der gewünschten Grösse und Form in den Körper eingebracht.

 

Alternativ kann das Brustimplantat auch über einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte eingesetzt werden. Durchschnittlich dauert eine Brustvergrösserung ein bis zwei Stunden. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und wird meist durch einen kurzen stationären Aufenthalt ergänzt.

 

Schon Anfang der 1950er Jahre wurden die ersten festen Brustimplantate eingesetzt. Mussten die Brustimplantate früher routinemäßig nach 10 bis 15 Jahren gewechselt werden, können die Implantate der neueren Generation im Körper verbleiben. Auch kann bei einem Riss der Implantate die Füllung nicht mehr austreten: Sie besteht nämlich aus einem vernetzten Silikongel.

 

Für wen eignet sich eine Brustvergrösserung mit Implantaten?

Implantate kommen insbesondere für Frauen infrage, deren Brüste nur wenig oder gar nicht entwickelt sind. Auch Frauen, deren Brüste sich infolge starker Gewichtsabnahme, durch Schwangerschaften oder Stillperioden ungünstig verkleinert haben, sind für eine Vergrösserung mit Implantaten geeignet.

 

Frauen, die von Brustfehlbildungen, wie beispielsweise einer asymmetrischen Brust betroffen sind, können von einer Rekonstruktion durch Implantate profitieren. Der Vorteil der Brustvergrösserung mit Implantaten ist, dass dies eine bewährte Methode ist, für die es langjährige Erfahrungswerte gibt.

 

Die Brustvergrösserung mit Eigenfett

Als zu klein empfundene Brüste können nicht nur durch Implantaten, sondern durch eine Brustvergrösserung mit Eigenfett korrigiert werden. In den letzten Jahren hat die Brustvergrösserung mit Eigenfett an Beliebtheit gewonnen, da dabei die Brust nicht durch einen Fremdkörper vergrössert wird, sondern durch körpereigenes Material. Körpereigenes Fett, das bei einer vorangegangenen Fettabsaugung gewonnen wurde, wird zur Vergrösserung der Brust genutzt.

 

Der Patientin werden unmittelbar vor der Brustvergrösserung Fettzellen entnommen. Nachdem die gewonnenen Fettzellen speziell aufbereitet und von ungewollten Resten befreit wurden, injiziert sie der Chirurg in den Brustbereich. Mit der Eigenfettmethode kann eine Volumenzunahme der Brust von bis zu einer Körbchengrösse erzielt werden.

 

Für wen eignet sich die Brustvergrösserung mit Eigenfett?

Die Brustvergrösserung mit Eigenfett ist vor allem für Frauen empfehlenswert, die einen natürlichen Brustaufbau ohne Fremdkörper wünschen. Außerdem eignet sich diese Methode für Patientinnen, die aufgrund eines hohen Body-Mass-Index eine Fettabsaugung wünschen. So können Brustvergrösserung und Fettabsaugung sinnvoll miteinander kombiniert werden. Ein weiterer Vorteil der Brustvergrösserung mit Eigenfett ist außerdem, dass dabei keine Narben entstehen.

 

Allerdings muss man wissen, dass bei der Eigenfett-Methode das Ergebnis im Vorfeld nicht ganz so planbar ist wie bei Implantaten. Bei Implantaten ist es nämlich möglich, die Brustform durch runde oder anatomische Implantate festzulegen, was bei der Eigenfett-Methode nicht möglich ist.

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