CH: Philip Jaffé für eine zweite Amtszeit in den UNO-Kinderrechtsausschuss gewählt

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Professor Philip D. Jaffé wurde für den Zeitraum 2023–2027 erneut in den Ausschuss für die Rechte des Kindes gewählt. Der Ausschuss besteht aus 18 unabhängigen Expertinnen und Experten, welche die Umsetzung des UNO-Übereinkommens über die Rechte des Kindes überwachen. Die Wahl durch die Vertragsstaaten des Übereinkommens fand am 6. Juni 2022 in New York statt.

 

«Kinderrechte sind der Kern der Menschenrechte. Ich verpflichte mich, mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um diese Rechte für alle Kinder Wirklichkeit werden zu lassen», sagte Professor Jaffé bei der Bekanntgabe seiner Wiederwahl. Philip D. Jaffé ist ordentlicher Professor an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Genf und wurde 2018 zum ersten Mal für die Amtszeit 2019–2022 in den UNO-Ausschuss gewählt.

 

Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kinderrechte und Umwelt

Während seiner ersten Amtszeit hat Philip Jaffé sein Fachwissen, seine Führungsqualitäten und sein Einfühlungsvermögen in den Dienst des Ausschusses gestellt. Er hat massgeblich zu einem konstruktiven Geist der Zusammenarbeit beigetragen und sich damit als ein bedeutender Akteur innerhalb dieses Expertengremiums etabliert.

 

In seiner zweiten Amtszeit möchte Philip Jaffé mehr zur Stärkung der globalen Rolle der Kinderkonvention (KRK) beitragen und eine dynamischere Kommunikationsstrategie verfolgen. Aufgrund seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Focal Point Medien verfügt er über die notwendigen Mittel, um dies zu erreichen. Als Vorsitzender der Arbeitsgruppe zu Kinderrechten u

nd Umwelt möchte er zudem diesem hochaktuellen Themenkreis grössere Sichtbarkeit verleihen.

Philip Jaffé ist schweizerischer und amerikanischer Herkunft, in Trinidad und Tobago geboren und in Kenia aufgewachsen und verfügt über ein hohes Mass an interkultureller Sensibilität. Diese Eigenschaft ist ein Pluspunkt, wenn es darum geht, die Universalität der KRK unter Achtung der Vielfalt und des kulturellen Reichtums der Vertragsstaaten zu stärken. In diesem Zusammenhang erklärte Professor Jaffé: «Einige Leute denken vielleicht, dass die KRK bloss ein Stück Papier ist. Für mich ist sie lebendig und steht im Dienst der zwei Milliarden Kinder auf der Welt.»

 

Die Schweiz hat das Übereinkommen im Februar 1997 ratifiziert

Die Förderung und der Schutz der Rechte des Kindes sind ein prioritäres Anliegen der Schweiz. Sie setzt sich seit 1997 mit Nachdruck für die Rechte von Kindern ein und unterstützt die Stärkung der verschiedenen Vertragsorgane der Vereinten Nationen. Die Stärke und Wirksamkeit dieser Organe gründen auch auf der Professionalität und der Rechtschaffenheit ihrer Mitglieder. Die Schweiz freut sich entsprechend, die Kandidatur von Philip Jaffé eingereicht und unterstützt zu haben.

 

 

 

 

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Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

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