
DMZ - SOZIALES ¦ Patricia Jungo ¦
Laut einer Studie der Harvard Universität sollen Menschen, die andere freiwillig unterstützen, länger leben. Altruistische Taten scheinen Menschen persönlich mehr Glück und Zufriedenheit zu bescheren. An der Harvard-Studie beteiligten sich 13'000 über 50 Jahre alte Menschen aus den USA. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen, welche sich pro Woche zwei Stunden freiwillig für andere einsetzen, ein wesentlich tieferes Sterberisiko hatten, als Menschen, die dies nicht taten.
Laut Dr. Eric Kim von der Harvard School of Public Health, einem der Mitverfasser der Studie, wird aus den Ergebnissen der Studie ersichtlich, dass die Freiwilligen-Arbeit unter älteren Erwachsenen viel zur Stärkung der Gemeinschaft, aber auch zur Bereicherung des eigenen Lebens beiträgt. Unsere Bindungen zu anderen vertiefen sich und das Gefühl von Sinn und Wohlbefinden, das sich daraus ergibt, schützt uns vor Einsamkeit, Depression und Hoffnungslosigkeit. Ehrenamtliches Arbeiten ist also nicht nur für andere sehr wertvoll, sondern scheint auch viel zu unserer seelischen und so auch körperlichen Gesundheit beizutragen.
Publiziert wurde die Studie kürzlich im American Journal of Preventive Medicine. Es Die Harvard-Studie könnte durchaus auch Anstoss sein, Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf der Grundlage von Freiwilligenarbeit zu verstärken.
Quelle:
± Effekt voll/ AJPM/nurpositivenachrichten.de±
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