AT: KinderuniMedizin an der MedUni Wien hat gestartet

(von rechts nach links): Anita Rieder (Vizerektorin für Lehre der MedUni Wien), Romana Höftberger und Sigrid Klotz (Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien) mit Student:innen der KinderuniMedizin
(von rechts nach links): Anita Rieder (Vizerektorin für Lehre der MedUni Wien), Romana Höftberger und Sigrid Klotz (Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien) mit Student:innen der KinderuniMedizin

DMZ – MEDIZIN ¦ Markus Golla ¦                                         (von rechts nach links): Anita Rieder (Vizerektorin für Lehre der MedUni Wien), Romana Höftberger und Sigrid Klotz (Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien) mit Student:innen der KinderuniMedizin  

 

Von 18. bis 22. Juli füllten sich die Hörsäle der MedUni Wien wieder mit wissensdurstigen Kindern. Im Mittelpunkt der zahlreichen Lehrveranstaltungen, die den kleinen Student:innen im Rahmen der KinderuniWien geboten werden, stehen dieses Jahr das Gehirn und das Nervensystem. Zum Auftakt der Veranstaltung betonte MedUni Wien-Vizerektorin Anita Rieder die Wichtigkeit, die Mediziner:innen von morgen schon früh mit der Welt der Wissenschaft in Kontakt zu bringen.

 

„Gehirn und Nervensystem spielen nicht nur im Körper, sondern auch in der Forschung an der Medizinischen Universität Wien eine zentrale Rolle. Heuer haben wir sie zum Thema der KinderuniMedizin gemacht und freuen uns darauf, viele Kinder für die medizinische Wissenschaft zu begeistern“, sagt Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre der MedUni Wien. Schon am ersten Tag tauchten die kleinen Student:innen fasziniert in das Wunderwerk im Kopf ein. So gewannen die Kinder etwa beim Workshop „Was kann unser Gehirn und wie sieht es aus?“ Einblicke in die Funktionsweise der Kommandozentrale des Körpers und bestaunten einzelne Bestandteile davon unter dem Mikroskop.

 

„Gehirntraining einmal anders“, „Warum sind Kinder schlauer als Mäuse?“, „Mathematik im Kopf“, „Warum ist Opa immer so vergesslich?“, „Was hat man in der Birne?“ oder „Wie operiert man am Gehirn?“ sind einige der weiteren Seminare, Vorlesungen und Workshops zum diesjährigen Schwerpunktthema. Abseits davon können sich die Forscher:innen von morgen z. B. in die Welt der Viren und Bakterien vertiefen, bei einem Grund- und Aufbaukurs in Chirurgie lebensrettende Operationen an Teddybären durchführen, beim Knochenpuzzle die Anatomie des Körpers erkunden, ins Innere von Zellen blicken oder selbst wissenschaftliche Experimente durchführen.

 

Unter dem Motto „Vielfalt hoch 20“ findet die KinderuniWien dieses Jahr bereits zum 20. Mal statt; zur Teilnahme an einer oder mehreren der knapp 300 Lehrveranstaltungen an sieben Standorten haben sich rund 3000 Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren angemeldet. Am Samstag, 23. Juli, wird im großen Festsaal der Universität Wien eine Sponsion abgehalten, bei der die Kids eine Urkunde mit dem Titel „Magister oder Magistra universitatis iuvenum“ erhalten und feierlich geloben, immer neugierig zu bleiben.

 

 

Weitere Infos zur KinderuniWien:

www.kinderuni.at

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