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Preisunterschiede beim Tanken momentan extrem

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                        

 

Die deutschen Bundesländer unterscheiden sich deutlich bei den Benzinpreisen. Die Unterschiede werden statt kleiner, immer größer. Insbesondere Bayern steht mit an vorderster Stelle. In Berlin und Hamburg ist das Tanken ebenfalls enorm teuer geworden. Im Vergleich zu Bayern aber noch günstig. Den Liter Super E10 tanken die Autofahrer zu 1,779 Euro. In Berlin kann dieselbe Menge Benzin zu einem Preis von 1,621 Euro getankt werden. Auf Platz 2 der günstigsten Bundesländer steht Hamburg. Dort kostet der Liter Super E10 1,655 Euro. Platz zwei der teuersten Bundesländer belegt Bremen mit 1,763 Euro.

 

Dieselpreise

Beim Diesel sieht es nicht besser aus. In Hamburg ist er noch am günstigsten. Dort kostet er 1,819 Euro. 17,2 Cent mehr zahlen Autofahrer für die gleiche Menge in Bayern. Der Liter liegt bei 1,991 Euro. Baden-Württemberg belegt den vorletzten Platz mit 1,973 Euro. In Berlin kostet der Liter Diesel 1,823 Euro. Das Gefälle bei den Dieselpreisen ist besonders massiv zwischen dem Norden und dem Süden. Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland fallen ebenfalls in den Bereich der teuersten Regionen. Die Preise im Süden sind aufgrund des Niedrigwassers stark angestiegen. Der Kraftstoff lässt sich dadurch schwerer transportieren.

 

Auf Casinopilot24 einen Bonus ohne Umsatzbedingungen zu erhalten ist für viele Online Spieler eine wahre Freude geworden. Gerade, weil die Tankrabatte auslaufen, sucht man nach eventuellen Alternativen. Anfang Juni 2022 wurde von der Bundesregierung die Energiesteuer für Benzin und Diesel gesenkt. Sie erreicht das europäische Mindestmaß. Der Diesel wurde so 17 Cent günstiger und Benzin rund 35 Cent pro Liter. Der Rabatt galt für 3 Monate. Der Preis war aufgrund des Einmarsches der Russen in die Ukraine am 24. September rasant angestiegen.

 

Die beste Tankzeit

Am günstigen sind die Tankpreise zwischen 18 und 22 Uhr. In der Zeit von fünf bis acht Uhr ist der Sprit am teuersten. Ab acht Uhr nimmt der Preis wieder ab, um am späten Vormittag wieder anzusteigen. Pro Tag erreicht der Preis mehrere Preisspitzen. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen. Nutzen Sie die Preisunterschiede der Tankstellen und die Tageszeiten, können Sie einiges an Geld sparen. Die Differenz beträgt etwa 12 Cent pro Liter zwischen sieben Uhr und 22 Uhr, wo Sie Sprit am günstigsten erhalten. Gerade die Gaspreisentwicklung lässt momentan enorm von sich reden. Eine günstige Tankstelle zu finden ist nicht immer ganz einfach, jedoch möglich.

 

Die Preise variieren je nach Tankstelle enorm. Die Lage der Tankstelle nimmt ebenfalls Einfluss auf den Preis. In der Großstadt gibt es zahlreiche Tankstellen, nah beieinander. Auf dem Land sieht das anders aus. Dort gibt es weniger Tankstellen, die meist auch weiter voneinander entfernt liegen. Die Kosten für die Lagerung und den Transport steigen bei Tankstellen auf dem Land. Die günstigsten Tankstellen befinden sich da, wo unterschiedliche Anbieter, Kunden anlocken möchten. Der Wettbewerbsdruck ist hoch. Die Absatzmenge beeinflusst den Preis ebenfalls. Je dichter das Netz ist, desto mehr wollen Tankstellen sich gegenseitig unterbieten. Sie möchten damit mehr Kunden anlocken und so mehr Geld einnehmen. Insbesondere nachts steigt der Preis erheblich an, denn viele Tankstellen haben nur am Tag geöffnet. Die Markentankstellen profitieren davon, welche meistens rund um die Uhr Sprit anbieten. Sie sind im Grunde genommen in der Nacht die einzigen, die Sprit anbieten, was es ihnen ermöglicht Marktmacht auszuüben und die Preise für Sprit zu erhöhen. Der Sprit bei den Markenherstellern ist oft versehen mit Additiven. Diese sollen einen gewissen Zusatznutzen bieten. Der Kraftstoffverbrauch soll damit geringer sein oder die Motorleistung besser. Diesen Mehrwert lassen sich die Tankstellen bezahlen. Die Experten streiten sich noch darüber, ob das wirklich einen Sinn macht.

 

Der Fahrstil

Der Spritverbrauch kann mit dem Fahrstil beeinflusst werden. Lassen Sie das Auto nicht erst warmlaufen, bevor Sie es starten. Vermeiden Sie zudem Kurzfahrtstrecken. Schalten Sie schneller in den nächsten Gang, so können Sie mit einer Tankfüllung mehr Kilometer zurücklegen. Fahren Sie vorausschauend und gleichmäßig. Auf diese Art und Weise verbraucht man beim Bremsen und Beschleunigen weniger Energie. Ist die Ampel rot oder man befinden sich im Stau, sollte man den Motor abstellen. Die richtigen Reifen sowie der ideale Reifendruck verbrauchen weniger Sprit. Je niedriger der Reifendruck ist, desto mehr Rollwiderstand ergibt sich. Dieser muss durch einen höheren Treibstoffverbrauch kompensiert werden. Kontrollieren Sie daher regelmäßig die Reifen Ihres Autos und den Reifendruck. Damit lässt sich der Kraftstoffverbrauch rund fünf Prozent senken. Angenommen wird, dass die Preise nicht sofort sprunghaft ansteigen. Aufgrund des dreimonatigen Rabattes konnten die Tankstellenbetreiber den Sprit günstiger einkaufen. Sie füllten vor Ende des Tankrabattes die Tanks nochmal auf. Damit verschafften sie sich einen Wettbewerbsvorteil. In Deutschland ist der Tankrabatt Ende August beendet. Andere Länder verlängerten ihn oder erhöhten ihn sogar. Vermeiden Sie es bei Autobahntankstellen zu tanken. Dort sind die Preise immer höher, als abseits der Autobahn.

 

Wie entsteht der Spritpreis

Die Steuern nehmen den größten Teil bei der Preisbestimmung ein. Pro Liter Benzin sind es 65,45 Cent Mineralölsteuer. Beim Diesel beträgt die Steuer 47,04 Cent. Bis etwa 1985 war der Steuerpreis von beiden Spritarten in etwa gleich. Danach wurde die Abgabe auf das Benzin schnell erhöht. Das Transportgewerbe sollte eigentlich von der Subventionierung des Diesels profitieren. Die Besteuerung war in dem Bereich geringer. Autos, welche mit Diesel fuhren, gab es in der Zeit nur wenige. Außer der Mineralölsteuer kommt auf den Spritpreis noch die Mehrwertsteuer drauf. Würde die Regierung auf diese Steuer verzichten, so könnten sich wesentlich mehr Autofahrer diesen Spaß noch leisten.

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