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CH: Keine magische Nacht

Erscheinungslicht des Fussballgotts? Males trifft per Penalty zum 1:0.  (Foto: R. Straumann)
Erscheinungslicht des Fussballgotts? Males trifft per Penalty zum 1:0. (Foto: R. Straumann)

DMZ –  SPORT / Dr. Reinhard Straumann ¦                     Erscheinungslicht des Fussballgotts? Males trifft per Penalty zum 1:0. (Foto: R. Straumann)

 

FC Zürich und FC Basel in den europäischen Wettbewerben

 

 

Unterschiedliche Voraussetzungen und unterschiedlicher Erfolg: Während der FC Zürich (erwartungsgemäss) in der Europa-League gegen das mächtige Arsenal London mit 1:2 knapp den Kürzeren zog, gelang dem FC Basel in der Conference-League gegen den bescheidenen FC Pyunik Jerewan aus Armenien ein 3:1-Erfolg.

 

Der FC Zürich, der wegen des Weltklasse-Leichtathletik-Meetings sein Heimspiel gegen Arsenal nach St. Gallen verlegen musste, ist miserabel in die Meisterschaft gestartet, konnte sich aber europäisch für die Gruppenphase der Europa-League qualifizieren. Der erste Gegner war kein geringerer als das übermächtig erscheinende Arsenal London (mit Granit Xhaka). Schliesslich wurde es ein Duell – fast – auf Augenhöhe… Arsenal ging früh 1:0 in Führung, musste aber kurz vor der Pause durch einen Penalty von Kryeziu den Ausgleich entgegennehmen. In der zweiten Halbzeit war eine leichte Dominanz von Arsenal zu verzeichnen, die sich resultatmässig im Siegtreffer von Nketiah konkretisierte. Aber Zürich hielt sich achtbar. Jetzt wird es Zeit, die gute Leistung auch in der Meisterschaft abzurufen.

 

Im Basler St. Jakobspark gastierte dagegen mit Pyurik aus der armenischen Hauptstadt Jerewan eine Mannschaft von wenig Ausstrahlung – weder im Vorfeld der Partie noch auf dem Rasen. Basel tat sich vor 12'000 Zuschauern lange Zeit schwer, ging zwar durch einen Elfmeter (von Males) in Führung, musste jedoch den Armeniern kurze Zeit darauf nach einer Unachtsamkeit den Ausgleich zugestehen. Eine deutliche Tempoverschärfung der Hausherren in der zweiten Halbzeit entschied schliesslich die Partie. Wouter Burger mit zwei sehenswerten Toren wurde zum eigentlichen Matchwinner. Dennoch konnte der FCB zu keinem Moment an die vielgenannten «magischen» Europa-Cup-Nächte anknüpfen.

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