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Vermögen aufbauen mit Kryptowährungen: Diese 3 Tipps sollten Anleger beachten

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                        

 

Kryptowährungen sind und bleiben ein großes Thema bei Anlegern. Die Turbulenzen der vergangenen Monate sind bei weitem noch nicht überstanden. Wer die Entscheidungen von Privatanlegern genauer unter die Lupe nimmt, wird einige Besonderheiten erkennen.

Im nachfolgenden Beitrag erfahren Sie, welche 3 Tipps Anleger beim Investieren in Bitcoin & Co. beachten sollten.

 

Grundlagenwissen aufbauen

Der erste Schritt sollte der Aufbau eines soliden Grundlagenwissens sein. Anleger sollten immer wissen, worin sie investieren. Die Chancen, die Risiken - alles Dinge, die jeder verstehen sollte. Immerhin geht es um reales Geld. Im Kryptomarkt ist heute noch viel “dumb money” unterwegs. Damit ist das Geld von Anlegern gemeint, die blind in die Anlageklasse investiert haben, ohne die Marktdynamik nachzuvollziehen. Das ist für andere Anleger ärgerlich, da diese Anlegergruppe für eine erhöhte Volatilität sorgt. Wer ohne Vorwissen investiert, macht sich angreifbar. Negative News sorgen im Zweifel dafür, dass viele Anleger ihr Kapital abziehen, während gesunde Anleger ihren Investments treu bleiben.

 

Anleger sollten die verschiedenen Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzen. Mittlerweile existieren zahlreiche Blogs, Podcasts und auch Bücher, mit denen sich jeder in das Thema einarbeiten kann. Sobald das Fundament steht, können sie loslegen. Wer eine Anlageklasse versteht, kann kurzfristige Entwicklungen viel besser nachvollziehen und behält das langfristige Potenzial im Blick. Das schafft gesündere Märkte. Mittlerweile ist es extrem einfach geworden, in Kryptowährungen zu investieren. Wer möchte, kann Bitcoin sogar mit Paypal kaufen.

 

Klumpenrisiken vermeiden durch breite Diversifikation

Lange galt der Mythos, dass es sich nicht lohne, in verschiedene Kryptowährungen zu investieren, weil der Mart zu stark miteinander korreliert sei. Das stimmt vielleicht für die ersten Monate / Jahre, in denen sich der Markt aufgebaut hat. Heute lohnt sich eine Diversifikation auch innerhalb von Kryptowerten, um Klumpenrisiken zu vermeiden und weniger Schwankungen im Portfolio zu haben. Ein Beispiel dafür ist Ripple. Aufgrund eines Konfliktes mit der SEC ist der Kurs im vergangenen Jahr (Dezember) stark eingebrochen. Andere Kryptowährungen blieben davon unbeeindruckt. Der Fall hat gezeigt, dass breiter gestreute Portfolios in dieser Zeit wesentlich besser performt haben. Anleger sollten diese Anlegerfehler vermeiden.

 

Anleger sollten in verschiedene Projekte investieren. Der Markt ist noch jung und viele Projekte befinden sich noch in einer Reifephase. Auf einzelne Kryptowährungen zu setzen, beherbergt ein immenses Verlustrisiko. Die Geldanlage sollte parallel zum ETF-Prinzip bei Aktien erfolgen - wer auf einen breiten Korb setzt und dem Markt folgt, wird entspannter Vermögen aufbauen.

 

Risikotoleranz beachten

Niemand sollte Risiken in das eigene Portfolio aufnehmen, die man selbst nicht ertragen kann. Gerade beim Thema Geld reagieren Menschen immer emotional. Viele Anleger geraten bei erhöhten Schwankungen schnell in Panik und leeren ihre Bestände. Im Kryptomarkt sind Schwankungen nochmal höher als beim Aktienmarkt. Anleger sollten nur investieren, wenn sie mit Schwankungen auch klarkommen und sich ausreichend Finanzbildung im Bereich von Kryptowährungen aufgebaut haben.

 

Auch sollte nur das Geld investiert werden, auf das Anleger im Zweifel auch verzichten können. Das Verlustrisiko ist real und sollte niemals unterschätzt werden. Wer langfristig investiert, schafft die Möglichkeit, auch kurzfristige Verluste zu kompensieren.

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