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CH: FC Zürich immer tiefer im Elend

Strafraumszene beim Spiel zwischen Basel und Winterthur mit Millar und Diouf (Basel). (Foto: R. Straumann)
Strafraumszene beim Spiel zwischen Basel und Winterthur mit Millar und Diouf (Basel). (Foto: R. Straumann)

DMZ –  SPORT / Dr. Reinhard Straumann ¦                     Strafraumszene beim Spiel zwischen Basel und Winterthur mit Millar und Diouf (Basel). (Foto: R. Straumann)

 

13. Runde der Fussball-Super League

 

Weil die Spitzenclubs Young Boys und Servette gegen Sion und in St. Gallen beide nicht über ein 1:1 hinauskamen, erhielt das Mittelfeld der Tabelle Gelegenheit, etwas näher an die Spitze aufzurücken.

 

Basel und Luzern profitierten, je mit einem 3:1-Erfolg gegen Winterthur und Lugano. Geradezu irritierend wirkt dagegen, wie sich der Schweizer Meister FC Zürich immer tiefer ins Elend reitet. Im Zürcher Derby gegen die Grasshoppers ging der Stadtclub 4:1 unter.

Rund fünf Jahre lang hatten die Grasshoppers kein Stadtrivalen-Derby mehr gewinnen können. Diesmal aber präsentierte sich das Defensivspiel des Gegners FCZ in einer so desolaten Verfassung, dass für GC ohne grösseren Aufwand ein 4:1 herausschaute (Tore durch Schettine [2], Pusic und Herc gegenüber einem Penalty für Dzemaili). Langsam zeichnet sich ab, dass die Stadtzürcher ein Jahr nach ihrem Überraschungstriumph froh sein werden, dass es – wegen der Aufstockung der Liga – keinen direkten Absteiger geben wird.

 

Verbessert zeigte sich dagegen der FC Basel, der gegen Winterthur – das aus den letzten vier Spielen nicht weniger als 10 Punkte mitgenommen hatte – nach wenigen Minuten durch zwei Tore seines Innenverteidigers Coman bereits 2:0 führte. In der Folge wären vor 22'000 Zuschauern weit mehr Goals möglich gewesen als das 3:0 durch Fink resp. das 3:1 durch Seiler. Wünschenswert wäre, dass der FC Basel diesen Schwung in die Conference League (am kommenden Donnerstag gegen Zalgiris aus Litauen) mitnehmen könnte.

 

Ebenfalls mit 3:1 rang Luzern trotz seiner vereinsinternen Querelen Lugano nieder. Mit zwei Toren konnte sich Max Meyer besonders auszeichnen, der sich je länger desto deutlicher als Transfer-Glücksgriff für die Innerschweizer entpuppt.

 

Keine hohen Wellen warfen dagegen die Auftritte der beiden Bestklassierten. Young Boys kam in Bern nicht über ein 1:1 gegen Sion hinaus; ein Unentschieden, das sich die Walliser redlich verdient hatten (je ein Penalty durch Nsame und Balotelli). Mit dem gleichen Resultat trennten sich in der Ostschweiz St. Gallen und Servette.

 

 

 

 

Tabelle:

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