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Bei welchen Beschwerden hilft CBD?

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                        

 

Viele Menschen haben bereits von den vielen positiven Auswirkungen von CBD gehört. Doch wie genau wirkt es und bei welchen Beschwerden kann es helfen? Dieser Blog soll einen Überblick über die Wirkungsweise von CBD geben und aufklären, bei welchen Symptomen es sich lohnt, Cannabidiol auszuprobieren.

 

CBD - was ist das eigentlich 

CBD ist eine Abkürzung für Cannabidiol, einen der Hauptbestandteile von Hanfsamen. Während CBD nicht psychoaktiv ist, hat es viele positive Eigenschaften, die es ideal für die Nutzung in der Medizin und anderen Bereichen machen. In der Schweiz und in der EU kann man legal CBD bestellen und konsumieren. CBD kann entzündungshemmend, antibakteriell und antirheumatisch wirken und wird daher oft in Arzneimitteln gegen Schmerzen und andere Beschwerden verwendet. Es wirkt entspannend, beruhigend und kann bei Angstzuständen und Stress helfen. Viele Menschen nutzen CBD als natürliches Mittel, um Schmerzen zu lindern und ihr Wohlbefinden zu steigern.

 

Bei diesen Beschwerden hilft Cannabidiol

CBD wird häufig in Form von Öl eingenommen, kann aber auch in anderen Darreichungsformen wie Kapseln, Tropfen oder Extrakten konsumiert werden. Die Wirkung von CBD ist unterschiedlich stark, je nach Person. In der Regel tritt die Wirkung jedoch nach 30 bis 60 Minuten ein. Cannabidiol kann bei folgenden Beschwerden hilfreich sein:

 

1. Kopfschmerzen und Migräne

CBD kann auf mehreren Wegen schmerzlindernd wirken: Zum einen blockiert es die Wirkung bestimmter Rezeptoren im Körper, die für die Entstehung von Schmerzen und anderen Beschwerden verantwortlich sind. Zum anderen hat es eine entzündungshemmende Wirkung und kann so zu einer Linderung der Symptome beitragen.

 

Es wurde bereits in verschiedenen Studien belegt, dass CBD bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne erfolgreich ist. Allerdings muss beachtet werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Cannabidiol reagiert und die optimale Dosis individuell ermittelt werden muss.

 

2. Stress, Angstzustände und Depression

CBD wird häufig bei Stress und Angstzuständen eingesetzt, da es die Ausschüttung von Stresshormonen reguliert und angstlösend wirkt. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass CBD bei der Behandlung von Depressionen, Ängsten und Schlaflosigkeit hilft. Es kann auch bei anderen psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie und PTSD als Ergänzung zur medikamentösen Therapie eingesetzt werden.

 

3. Epilepsie

Cannabidiol kann helfen, Anfälle bei Epilepsie zu reduzieren. In einer Studie, die kürzlich in Großbritannien durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass CBD-Öle die Anzahl der Anfälle bei Patienten mit schwerer Epilepsie um bis zu 36 Prozent senken können. Die Ergebnisse der Studie, die im Juni 2018 in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, liefern weitere Belege dafür, dass CBD ein vielversprechendes Mittel für die Behandlung von Epilepsie ist.

 

4. Schlafstörungen

CBD kann bei Schlafstörungen helfen, indem es die Symptome lindert und den Schlafzyklus normalisiert. CBD hat sich als wirksam bei der Behandlung von Schlafstörungen erwiesen, die durch Angstzustände, Schmerzen und andere Störungen verursacht werden. Die Einnahme von Cannabidiol vor dem Schlafengehen kann dazu beitragen, den Schlafzyklus zu normalisieren und die Symptome der Schlafstörungen zu lindern.

 

Cannabidiol hat außerdem antiinflammatorische und antioxidative Eigenschaften, was bedeutet, dass es die Gesundheit des Körpers verbessert und Schäden durch freie Radikale effektiv abwehrt.

 

Fazit

CBD ist eine sehr nützliche Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln, da es keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Cannabidiol kann bei verschiedenen Beschwerden helfen, sodass es von immer mehr Menschen genutzt wird. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Dosierung für welche Beschwerde die richtige ist. Auch sollte man sich vorher informieren, ob Cannabidiol in der eigenen Situation überhaupt sinnvoll ist und eine hilfreiche Option darstellt.

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