Mindestbetrag bei Einzahlung im Casino: Das steckt dahinter

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                        

Online Casinos gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Immer wieder werden Plattformen neu eröffnet und sorgen somit dafür, dass die Vielfalt immer breiter wird. Die meisten Anbieter verfügen jedoch über eine Regel, die einigen Fans so gar nicht gefällt. Denn dass eine Einzahlung erst ab einem bestimmten Betrag durchgeführt werden kann, ist nicht nur ein Hindernis für kleine Transaktionen, sondern lässt sich für viele Nutzer auch schlichtweg nicht erklären.

Nur noch selten finden interessierte Nutzer entsprechende Anbieter, bei denen Online Casinos ohne Mindesteinzahlung geführt werden. Dabei wünschen sich viele Fans eine Plattform, bei der eine Einzahlung mit jedem erdenklichen Betrag durchgeführt werden kann. Warum dies von vielen Anbietern nicht erwünscht wird, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Unter 10€ geht meistens nichts

Wer sich schon bei dem einen oder anderen Glücksspielportal registriert hat, wird vermutlich bereits über die magische Grenze von 10€ gestolpert sein. Heutzutage gibt es nämlich kaum noch einen Anbieter, bei dem die Höhe der Einzahlung tatsächlich selbst bestimmt werden kann. Besonders für Nutzer, die gerne mit kleinen Einsätzen spielen, kann diese Barriere jedoch dazu führen, dass diese virtuelle Spielhalle ausgeschlossen wird.

Dabei gibt es viele gute Gründe, um Spaß an Slots zu haben. Vor allem liefert die Gamification im Online Casino Bereich hierbei ein gutes Argument. Auch die vielen Boni, die sich in erster Linie an Neukunden richten, sind ein großer Anreiz, um die Registrierung auf einer solchen Plattform abzuschließen. Viele können sich die Existenz eines vorausgesetzten Betrags bei der Einzahlung nicht erklären, wodurch es häufig zu schlechter Laune kommen kann.

Gebühren machen Untergrenzen notwendig

Der Grund für die Untergrenze bei Einzahlungen in Online Casinos ist eigentlich leicht erklärt. Schließlich nutzen die Plattformen für Glücksspiel im Internet viele Zahlungsdienstleister, die ihrerseits Gebühren für den Service veranlassen. Viele Kunden werden jedoch abgeschreckt, wenn die virtuellen Spielhallen solche Gebühren an die Nutzer weitergeben. Somit finanzieren die Anbieter mögliche Kosten für das Angebot verschiedener Zahlungsoptionen.

Damit dennoch ein rentables Geschäft entstehen kann, werden Untergrenzen für die Einzahlungen festgelegt. Hierdurch bezahlen die Glücksspielportale zwar dennoch weiterhin die gleichen Gebühren an externe Dienstleister, senken die prozentualen Abgaben pro Transaktion jedoch deutlich.

Nur wenige Casinos gehen Risiko ein

Berechnungen der Glücksspielanbieter sagen genau voraus, ab welchem Betrag eine Einzahlung mit Betracht auf die Gebühren als lukrativ bewertet werden kann. Damit es zu einem runden und stimmigen Betrag kommt, wird zumeist eine Untergrenze in Höhe von 10€ erhoben. Der deutliche Vorteil dieser Summe ist zudem, dass sich die meisten Nutzer diese gut merken können. Aus diesem Grund gibt es also die allseits bekannte Untergrenze bei Einzahlungen in besagter Höhe.

Vereinzelte Anbieter haben jedoch eine Untergrenze für Einzahlungen, welche von den thematisierten 10€ abweichen. Häufig wird das Limit dann auf 20€ angehoben und somit verdoppelt. Nur sehr selten ist zu beobachten, dass Online Casinos keine oder eine niedrigere Untergrenze vorgibt. Aus Sicht der Nutzer ist dies natürlich alles andere als zufriedenstellend, mit Blick auf die Gebühren, die durch Plattformen getragen werden müssen, ist dieses Vorgehen jedoch etwas verständlicher.

Schließlich ist es für Anbieter ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, Einzahlungen auch unter dem Betrag von 10€ zu ermöglichen. Im Schnitt kann davon ausgegangen werden, dass digitale Händler und Dienstleister rund 1% Gebühren plus einen festen Betrag (dieser fällt meist im niedrigen zweistelligen Centbereich aus) entrichten müssen. Nicht jeder Zahlungsdienstleister geht so offen mit seinen erhobenen Gebühren um, bei dem Paypal gibt es mittlerweile jedoch ausreichend valide Daten.

Untergrenze umgehen: Passenden Anbieter finden

Die Suche nach Online Casinos, bei denen keine Untergrenze für eine Einzahlung vorgegeben wird, kann unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir empfehlen allerdings keinesfalls, einfach eine Reihe von Glücksspielportalen zu öffnen und bei diesen einzeln nach den erwünschten Beträgen für die Einzahlung nachzusehen. Ein schnelleres Ergebnis kann definitiv erzielt werden, wenn die entsprechenden Schlagworte in eine Suchmaschine eingetragen werden.

Die auftauchenden Webseiten bieten in der Regel eine Liste mit Glückspielportalen an, bei denen die Höhe der Einzahlung vollkommen frei gewählt werden kann. Dank dieser Form von Vergleichsportalen können Sie problemlos nach Anbietern Ausschau halten, die eine Einzahlung ab einem beliebigen Betrag offerieren. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Sie auf diesem Weg bereits innerhalb von wenigen Minuten jene Anbieter finden, bei denen keine oder nur eine sehr kleine Untergrenze für Einzahlungen vorgegeben wird.

Falls man ein passendes Casino gefunden hat, kann man sich registrieren und sein Geld platzieren. Im Anschluss profitieren Sie mit dem selbst gewählten Betrag möglicherweise sogar noch von der Option, einen Bonus anfordern zu können. Damit steigt nicht nur das Interesse, sondern zugleich die mathematische Wahrscheinlichkeit auf die Erzielung eines Gewinns. Wir wünschen viel Spaß und vor allem Glück bei der Nutzung von Glücksspielportalen, bei denen keine Untergrenze für eine Einzahlung vorliegt!