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Missverständnisse - warum sie einer Beziehung schaden und wie man sie vermeidet

DMZ –  TIPPS ¦ Maya West ¦                                                         

 

Missverständnisse können sowohl im beruflichen Bereich als auch im privaten Umfeld zu Problemen führen. Die Art und Weise der Kommunikation entscheidet darüber, ob und wie Dinge wahrgenommen werden. Wenn ständig aneinander vorbeigeredet wird, kann dies im schlimmsten Fall das Ende einer Beziehung bedeuten. Unstimmigkeiten oder Fehldeutungen können jedoch vermieden werden.

 

Gute Kommunikation ist schon beim Kennenlernen wichtig

Kommunikationsprobleme entstehen häufig auch zwischen Menschen, die sich eigentlich besonders gut kennen sollten, wie Ehepartner oder Familienmitglieder. Unklare oder mehrdeutige Aussagen, Meinungsverschiedenheiten und Spannungen führen dazu, dass das Gesagte nicht so wahrgenommen wird, wie es im Grunde gemeint war. Neben der verbalen Sprache spielt auch die Körpersprache eine grosse Rolle in der Kommunikation. Durch Mimik und Gestik werden Gefühle zum Ausdruck gebracht, die vom Gesprächspartner durchaus missinterpretiert werden können. So wirken Menschen manchmal schüchtern oder desinteressiert, obwohl dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Die im Gespräch gewählte Lautstärke und die Wortwahl haben einen wesentlichen Einfluss darauf, ob es zu Missverständnissen kommt. In einer Partnerschaft sind Kommunikationsprobleme besonders heikel, denn sie können zur Beziehungskrise oder sogar zur Trennung führen. Außerdem birgt eine unterschiedliche Auffassung von Kommunikation jede Menge Streitpotenzial. Die Ursachen von Missverständnissen zu kennen und Fehldeutungen zu vermeiden, ist insbesondere während der Kennenlernphase sowie bei der Suche nach einem neuen Liebespartner/in von grösster Bedeutung. In der Schweiz sind Statistiken zufolge die meisten Singles im Internet auf Partnersuche. Da die Dating-Möglichkeiten mittlerweile vielfältig und unüberschaubar geworden sind, ist es ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, bevor eine Entscheidung gefällt wird. Testberichte und Ratgeber-Artikel wie beispielsweise bei singleboersen-vergleich.ch können dabei helfen, sich einen Überblick über Singlebörsen, Partnervermittlungen und Seitensprung-Agenturen zu verschaffen. Die zunehmende Digitalität hat auch in der Schweiz dazu geführt, dass die Partnersuche vorwiegend online stattfindet. Im Internet sollte allerdings besonders auf Datenschutz und Privatsphäre geachtet werden. Darüber hinaus können eine gut funktionierende Website des Anbieters sowie die Möglichkeit, das Profil individuell zu gestalten, bei der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin hilfreich sein. Zu den Kriterien, die eine Singlebörse unbedingt erfüllen sollen, zählen Seriosität, Diskretion und Zuverlässigkeit. Wer eine neue Beziehung eingehen will und den passenden Partner/in sucht, sollte zuvor den Suchradius festlegen. Manche Singlebörsen sind eher regional orientiert, während es bei anderen Dienstleistern möglich ist, die Partnersuche auf die gesamte Schweiz auszudehnen. Obwohl das Alter beim Daten eigentlich keine Rolle spielen sollte, ist es wichtig zu wissen, ob sich die Angebote des Dienstleisters an Menschen aller Altersgruppen oder nur an bestimmte Personenkreise richtet. Eine Grundsatzentscheidung, die bereits im Vorfeld zu fällen ist, ist die Frage, ob die grosse Liebe oder nur ein Flirt zum Zeitvertreib gesucht wird. Abhängig von den eigenen Zielen kann eine Flirtbörse oder eine seriöse Partnervermittlung besser geeignet sein.

 

Richtig zuhören kann die Beziehung retten

Kommunikation ist ein wesentliches Element in jeder Beziehung. Missverständnisse, die auf kommunikativen Problemen beruhen, kommen vermutlich ebenfalls in jeder Partnerschaft vor. Wenn einer der Beteiligten nicht richtig zuhört, steigt das Risiko, dass Äusserungen missverstanden werden. Sprechen Frauen und Männer eine andere Sprache, wie es ein bekanntes Klischee vermuten lässt? Demzufolge soll eine Frau weniger präzise in ihren Aussagen sein, während der Mann meist in kurzen, knappen Worten mitteilt, was er zu sagen hat. In der Anfangsphase einer Beziehung, wenn das Gefühl der Verliebtheit dominiert, wird nicht so genau zugehört. Es sollte zudem berücksichtigt werden, dass keiner der beiden Partner Gedanken lesen kann. Bei Meinungsverschiedenheiten wird häufig gänzlich auf Kommunikation verzichtet. Um Beziehungsprobleme zu vermeiden, sollte man bei Gesprächen nicht zu sehr darauf vertrauen, dass man vom Partner oder der Partnerin automatisch verstanden wird. Ein wesentlicher Faktor ist die Kommunikationskultur. Die Art und Weise, wie kommuniziert wird, kann darüber entscheiden, ob ein kleiner Streit zu einem folgenschweren Konflikt führt, der die Partnerschaft belastet. Es ist daher ratsam, nach einer Auseinandersetzung schnellstmöglich eine Versöhnung herbeizuführen, um die Beziehung zu retten. Dabei geht es auch um gegenseitigen Respekt, Rücksichtnahme auf die Interessen des Partners und um Vertrauen. Die Kommunikation zählt zu den am meisten unterschätzten Faktoren zwischenmenschlicher Beziehungen. Ein vertrauensvolles Miteinander kann nur entstehen, indem man im Gespräch bleibt, Probleme ausdiskutiert und geeignete Lösungen findet.

 

Das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken

Wenn sich Liebende über die gemeinsame Zukunft, ihre Wünsche und Vorstellungen austauschen, sollten Missverständnisse möglichst vermieden werden. Im Gespräch mit dem Anderen kommt es auf die verbale und nonverbale Kommunikation an. Oft hängt von der Wortwahl ab, ob der Gesprächspartner überhaupt zuhört. Vorwürfe sind kaum zielführend, sodass auf Vorhaltungen und übermässige Kritik besser verzichtet werden sollte. Zu einem guten Gespräch gehört, ehrlich und aufrichtig zu sein, Probleme offen anzusprechen, ohne beleidigend zu werden. Um die Partnerschaft nach einem Streit wieder zu verbessern, sollte man Zeit gemeinsam verbringen und die Gelegenheit nutzen, um etwas miteinander zu unternehmen. Ein gemeinsames Hobby wie das Wandern sorgt für schöne Erlebnisse und kann eine langweilig gewordene Beziehung beleben. Die Kommunikation zu verbessern, schützt vor Missverständnissen und trägt dazu bei, dass die Partnerschaft wieder besser funktioniert. Konflikte treten seltener auf oder können gänzlich vermieden werden, wenn im Streit auf einige Details geachtet wird. Auch wenn es bei Streitigkeiten nicht immer gelingt, wohlwollend und souverän zu bleiben, gibt es einige Regeln, die helfen können, konstruktiver zu streiten. Achtet man auf eine niveauvolle Streitkultur, dann sind auch persönliche schwierige Themen kein Problem. Unzufriedenheit, Bedürfnisse und Wünsche sollten nicht im beleidigtem Tonfall, sondern möglichst sachlich und freundlich geäussert werden. In jeder Beziehung gibt es schwierige Phasen. Der Alltag ist durch berufliche und private Verpflichtungen geprägt, sodass oft nur wenig Zeit für Hobbys und gemeinsame Unternehmungen bleibt. Spätestens, wenn es in der Partnerschaft kriselt und Missverständnisse zu Misstrauen führen, sollte gehandelt werden. Meist ist die Beziehung noch zu retten, wenn man sich ausspricht. Die emotionale Bindung und das Zusammengehörigkeitsgefühl werden gestärkt, indem man gemeinsam eine neue Sportart ausprobiert, spontan verreist oder sich zum Abendessen bei Kerzenschein im Lieblingsrestaurant verabredet. Den Partner mit einer leckeren Mahlzeit zu überraschen, kann sich lohnen, denn gute Laune kann man essen und trinken. In einer Partnerschaft sind Lob und Wertschätzung mindestens ebenso wichtig wie Essen und Trinken. Ein Kompliment, das ernst gemeint ist, kommt immer gut an und verbessert die Stimmung.

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