Romont - Willkommen im Herzen einer mittelalterlichen Stadt

DMZ – LEBEN ¦ Patricia Jungo ¦                                            

Romont, der Hauptort des Freiburgischen Glanebezirks lädt Sie zu einer Entdeckungsreise ein, bei dem Sie Bekanntschaft mit Denkmälern, Gebäuden und Plätzen, Vergangenheit und Gegenwart schliessen werden.

Ein spielerischer Rundgang, der dank der Fragen und Herausforderungen, die gestellt werden, Gross und Klein ansprechen wird.

Auf einem bewaldeten Hügel baute Peter II. von Savoyen im 13. Jahrhundert ein Schloss und gründete ein Städtchen. Am Ende des Jahrhunderts war Romont bereits eine Stadt mit mehr als 1000 Einwohnern. Die Stadt wurde von Pilgern, Reisenden und Händlern besucht und auf den breiten Strassen fanden kleine und auch grössere Märkte statt. Während der Burgunderkriege, in denen das Haus Savoyen gegen Bern und Freiburg kämpfte, wurde Romont in Brand gesteckt und geplündert. Die Stadt blieb Savoyen bis zur Eroberung des Waadtlandes durch Bern und Freiburg treu. Im Jahr 1536 unterwarf sich Romont Freiburg, um katholisch zu bleiben. Ein freiburgischer Vogt liess sich daraufhin in Romont nieder. Seit 1848 ist die Stadt ein Verwaltungszentrum und Hauptort des Glanebezirks. Seit 1862 hält hier der Zug (Linie Lausanne-Bern).

Die Region war lange Zeit hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt und beherbergt seit 1935 Industriebetriebe. Die Wirtschaftsstruktur besteht hauptsächlich aus kleinen und mittleren Unternehmen. Firmen siedeln sich in den erschlossenen Industriegebieten an; Nespresso hat hier 2015 ein Produktionszentrum eröffnet. Das Vereinsleben - Sport und Kultur - ist reich. Die Gemeinde bietet auch ein Leben im Einklang mit der Natur.

Die Region wird aufgrund des Vitromusée und der vielen hochwertigen Glasmalereien in der Umgebung als Land der Glasmalerei bezeichnet.

Ein bereichernder und interessanter Rundgang erwartet die Besucher!

±www.fribourgregion.ch±