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Letzte Rodungen an der Emme 

DMZ - GESELLSCHAFT / LEBEN ¦

 

Die Arbeiten am Hochwasserschutz- und 

Revitalisierungsprojekt Emme schreiten zügig voran. Anfang September folgt die letzte Rodungsetappe. Für die Ausweitung des Flussbetts und neue Dämme müssen rund vier Hektaren Wald weichen.  

 

Die Arbeiten zum Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt Emme, Wehr Biberist bis Aare nähern sich der letzten Bauphase. Ende 2020 soll das Jahrhundertprojekt beendet sein. Anfang September 2019 steht nun die letzte Rodungsetappe in Derendingen und Zuchwil an: Rund 4 Hektaren Wald müssen 

weichen.  

 

Danach wird die Emme im Bereich Dittiberg auf der linken Uferseite bis vor die

Strassenbrücke Derendingen-Zuchwil auf 40 Meter aufgeweitet. Weiter flussabwärts wird das linke Vorland im Bereich der Strassenbrücke abgesenkt und die bestehende Schwelle zu einer fischgängigen Rampe umgebaut. Auch bei der sanierten ehemaligen Kehrichtdeponie Rüti erhält die Emme mehr Raum.  

 

Gewinn für alle 

Die Aufweitungen ermöglichen einen grösseren Abfluss bei Hochwasser und bieten dadurch den angrenzenden Gebieten und Infrastrukturen den notwendigen Schutz. Aufweitungen sind aber auch für die Natur interessant:  

 

Im Wechselspiel von Wasser, Sand- und Kiesbänken finden Pionierpflanzen wie zum Beispiel unterschiedliche Weidenarten einen neuen Lebensraum.  

 

Die Bauherrschaft bittet die Bevölkerung während den Arbeiten am Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt alle Signalisation und Baustellen Abschrankungen zu beachten.  

 

 

Quelle: Kanton Solothurn 


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