DMZ -
Der letzte Tweet von Greta sorgte bei der "Görenfraktion" (Leute, die keine Ahnung haben worum es geht, aber Greta liebend gern als Göre bezeichnen) für Hochstimmung. Ein übler Kommentar jagte einen noch übleren. Dabei hätte man sich einfach nur richtig informieren müssen, dann wäre alles klar und halb so wild gewesen.
Greta hatte - auf dem Rückweg vom Klimagipfel in Madrid in ihre schwedische Heimat - auf Twitter ein Bild veröffentlicht, das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. "Reisen in überfüllten Zügen durch Deutschland".
Nach Angaben der Bahn sass Greta mit rundum Service in der Ersten Klasse. Doch das stimmt so nicht.
Auf Twitter erläuterte Greta Thunberg, wie ihre Reise tatsächlich abgelaufen war. "Unser Zug aus Basel wurde aus dem Verkehr gezogen. Also sassen wir in zwei verschiedenen Zügen auf dem Boden. Nach Göttingen bekam ich einen Sitzplatz. Das ist natürlich kein Problem und ich habe auch nie gesagt, dass es eins sei." Greta fügte noch hinzu, dass überfüllte Züge ein gutes Zeichen seien. "Es bedeutet, dass die Nachfrage nach Zugreisen hoch ist."
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