"Deprivierte" eher anfällig für alle Arten von Unanständigkeiten

DMZ – SOZIALES / BILDUNG ¦ Daniel Birkhofer ¦

KOMMENTAR

Ein paar lose und nicht abschliessende Gedanken zu leidigen Vorkommnissen heutiger Zeiterscheinungen:

Es ist keine Frage des Link-Rechts-Schemas oder anderer "Schubladisierungsversuche"... Es ist eine Frage des Anstandes beziehungsweise Unanstandes!

Tendenziell sind existenziell Frustrierte und damit "Deprivierte" eher anfällig für alle Arten von Unanständigkeiten wie drohen, spalten oder hetzen...

Sie "leiden" offenbar unter einem tiefergehenden "Unstimmigkeitsempfinden" (für das sie Andere und Anderes; ja aber nicht sich selber verantwortlich machen) und damit verknüpften Mangel am "Willen zum Sinn"; die dadurch empfundenen Ängste projizieren diese unanständigen Menschen auf alle Andersdenkenden, Andersempfindenden und Andershandelnden - Argumente, konstruktive Dialoge, Perspektivenübernahme oder kognitive wie soziale Empathie scheinen ihnen fern zu sein...

Ihr ur-limbisches System hat sie voll "im Griff", obschon sie meinen zu wissen, was sie tun - diese kognitive Dissonanz und damit massive Selbstüberschätzung ist unanständigen Menschen ein Stück weit nicht abzusprechen...

Zum guten Glück ist das menschliche Gehirn zeitlebens plastisch genug, um solche Irrläufe bei entsprechendem "Willen zum Sinn" und "Trotzmacht des Geistes" in andere "Bahnungen" lenken zu können...