Stricker und die Wissenschaft

Bildquelle: Stricker.tv
Bildquelle: Stricker.tv

DMZ – BILDUNG / GESELLSCHAFT ¦ Anja Zuercher ¦

KOMMENTAR

 

Der gute Dani “ItsAFuckingFlu” Stricker schlägt in seinem auf YouTube publizierten Video

“Das ewige Religionsparadox – Galileo Galilei. Giordano Bruno. Sucharit Bhakdi. Wolfgang Wodarg” wieder zu - man könnte auch sagen “Stricker strikes again”. Und das nach dem bekannten und bewährten Muster (spoiler alert): ein buntes Potpourri aus Fakten, wirren Argumentationen, Halbwahrheiten und Lügen.

 

Zu Beginn gibt Stricker ein paar Tipps, wie sein Video am besten zu konsumieren sei (“mach es Dir bequem”, “pass Deine Kopfhörer an”, “Beine strecken” etc.) und dann kommt er zur Value Proposition: “In dieser Sendung zeige ich Dir in einem grossen Special den Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion, zwischen Geschwurbel und Gehirn, zwischen echter Recherche und nachplappern. Ich werde Dir das Paradox aufzeigen, dass die Ungläubigen besser über die Religion der Gläubigen Bescheid wissen als diese selber. Ich will Dir zeigen, dass wir in einem Zeitalter von WissenschaftsFEINDLICHKEIT leben, die man uns als Abschnitt von hoher Wissenschaftlichkeit verkauft. Wenn Du immer noch zu den Schäfchen gehörst, hast Du nun die Möglichkeit aufzusteigen zum freien Geschöpf [‘Geschöpf’ – glaubt Stricker am Ende gar an einen Schöpfer?]. Wenn Du bereits ein Hund [sic] bist, dann bist Du wahrscheinlich verloren. Die Hunde, die Psychopathen spreche ich gar nicht mehr an. Wir brauchen die 15% Hunde im Land nicht mehr, wir brauchen nur noch einen Hund, und das ist der ‘Pitbull gegen Bullshit’. [Stricker zeigt dabei auf sein Shirt, wo drauf steht ‘STRICKER.TV – DER PITBULL GEGEN BULLSHIT’] (Questionnable Authority Fallacy.)

Das ist doch mal eine Ansage! Ich bin jedenfalls sehr gespannt.

 

Dann kommt erstmal eine Suada gegen die Zensurpolitik von YouTube, Facebook, etc, ein Loblied auf das kürzliche Statement von Lafontaine, unsachliche Behauptungen zur Impfung und deren Nebenwirkungen und ein Werbespot für seine Kanäle.

 

Nun kommentiert Stricker einen Post von Oskar Lafontaine. “Pfizer sagt…”. Nein. Das sagt Lafontaine. Und beruft sich dabei auf eine anonyme Quelle.

“Pfizer erwartet dieses Jahr 34 Mrd Gewinn Gewinn! Nicht Umsatz! Gewinn!”

Das ist schlicht eine Falschbehauptung. Pfizer erwartet eben genau einen UMSATZ von USD 33.5 Mrd aus Covid-Impfstoffen. Nicht Gewinn! Umsatz! Wie war das nochmals mit dem Unterschied zwischen Recherche und nachplappern? Wer plappert hier Unsinn nach?

 

Interessant auch die Ausführungen zu Gates’ Investment in BioNTech. Diese erfuhr seit September 2019 eine Wertsteigerung von ursprünglich USD 50 Mio auf deutlich über USD 1 Mrd. Sauerei. Gates das amoralische Kapitalistenschwein, der nota bene bisher runde USD 50 Mrd. an wohltätige Zwecke gespendet hat. Und das Argument kommt von Stricker, der nicht müde wird, sich selber zu loben, dass er mit Tesla-Aktien (und Bitcoin) ein Schweinegeld gemacht hat. Stricker darf das. Gates darf das nicht. Gates spendet, Sticker erhält Spenden.

 

Stricker bezeichnet Gates zwar nicht explizit als Betrüger und Corona-Profiteur, implizit ist die Aussage dennoch mehr als klar: wie kann es sein, dass Gates schon im September 2019 gewusst hat, gewusst haben muss, dass sein Investment in BioNTech dermassen lukrativ sein wird? (Appeal to motive fallacy.) Man kann sich indes auch fragen, wie Stricker gewusst hat, dass Tesla Aktien einen weit massiveren Höhenflug erfahren werden als BioNTech.

 

An Lafontaine scheint Stricker den Narren gefressen zu haben, er kommt nochmals auf dessen Post zurück. Übrigens: Lafontaine beruft sich auf einen Whistleblower, der Wahrheitsgehalt der geleakten Dokumente ist unklar. “Den Leak konnte man nicht gegenchecken aber offenbar ist er sehr glaubwürdig” [bin ich die einzige, die hier einen Widerspruch sieht?] Spielt aber keine Rolle – Hauptsache, es passt ins Narrativ. Und Lafontaine hat ja 89.000 Likes, 90.000 Abonnenten, der Post wurde 23.393 Mal geteilt, somit ist er eo ipso glaubwürdig (bandwagon fallacy). Wenn es mehr Leute teilen und liken, glauben es auch mehr Leute und deshalb muss es wahr sein.

 

Ein klares Argumentum ad populum, das Stricker bei der Wissenschaft interessanterweise auf keinen Fall gelten lassen kann – nur weil unter Wissenschaftlern Konsens besteht, heisst das nicht, dass es auch stimmt.

Dann kommt Stricker nach 15 Minuten erstmals zum Thema, das im Titel angesprochen ist: Galileo Galilei und Giordano Bruno. Der eine – Galilei – hat seine Meinung (heliozentrisches Weltbild) widerrufen und ging somit straffrei aus, der andere – Bruno - ist auf dem Scheiterhaufen gelandet, weil er nicht widerrufen hat. So what? Galileo und Bruno haben sich gegen die KIRCHE gewandt. Nicht gegen die Wissenschaft... Galileo gilt vielen gar als Begründer der wissenschaftlichen Methode. Was man weder von Bhakdi noch von Wodarg behaupten kann.

 

Interessant hier übrigens, dass Stricker aus Wikipedia zitiert – waren die als Quelle nicht letztens noch komplett unglaubwürdig? (Cherry picking fallacy.)

Damit hat es sich mit den im Titel erwähnten Namen. Bhakdi und Wodarg werden nicht mit einer Silbe genannt. Wäre interessant gewesen – die beiden stellen sich nämlich nicht gegen die Kirche, sondern gegen die Wissenschaft. Womit dann die Parallele zu Bruno und Galilei in weite Ferne rückt. (False equivalence fallacy.)

 

Dann die Zitierung einer MIT-Studie. Halt - Stricker zitiert NICHT die MIT-Studie, er zitiert den Schild Verlag. Man könnte auch sagen, er plappert nach. Der Schild Verlag seinerseits behauptet, eine MIT-Studie zu zitieren. Was nicht der Fall ist. Die Schlagzeile des Schild-Verlags:

“MIT-Studie: Covid-Impfskeptiker sind hoch informiert, gesellschaftlich hochkompetent und wissenschaftlich gebildet”.

Die Studie des MIT sagt exakt NICHTS davon. Eine Mitautorin, die Doktorandin Crystal Lee sagt vielmehr folgendes:

“Graduate student Crystal Lee speaks with Slate reporter Rebecca Onion about a new study that illustrates how social media users have used data visualizations to argue against public health measures during the Covid-19 pandemic. “The biggest point of diversion is the focus on different metrics—on deaths, rather than cases,” says Lee. “They focus on a very small slice of the data. And even then, they contest metrics in ways I think are fundamentally misleading.”

 

Immer dasselbe bei ItsAFuckingFlu Stricker: einfach mal drauf los behaupten und nachplappern. In seiner Stamm-Klientel wird eh niemand nachprüfen, ob auch stimmt, was er sagt. Es stimmt übrigens nicht.

Hochinteressant und bezeichnend auch die Quelle “Schild-Verlag”: Eine Verschwörungsnarrativ-Fundgrube sondergleichen.... Die Autorenliste liest sich wie das ‘who is who’ der unappetitlichen Schwurblerszene, z.B. Jo Conrad - ein früherer Taxifahrer, nun rechtesoterischer Schwafli - man schaue sich seine “Doku” mit dem offensichtlich geisteskranken Reichsbürger und selbsternannten Geheimdienstler Jessie Marsson an. Oder vielleicht schaue man sich das dann doch lieber nicht an. Es handelt sich nämlich offensichtlich um unerträglichen Unsinn. Verbreitet von Conrad, dem Schild-Verlag und nun von Stricker.

 

Stricker, quo vadis? “ItsAFuckingFlu” Stricker macht sich ja gerne lustig darüber, dass er und die Massnahmenskeptiker (natürlich völlig absurderweise...) in den Dunstkreis von tiefbraunem Gedankengut gerückt werden. Und plappert dann dem Schild Verlag nach – eine erwiesenermassen unappetitliche, sehr weit rechts stehende Mischpoke.

 

Dieser Schild-Verlage kommt gleich nochmals zu Zitierungs-Ehren: “Israels Medien berichten: 85-90% der hospitalisierten Covid-Kranken sind doppelt Geimpfte.” Und das wird zitiert vom selbsternannten Proponenten der “kalten, harten, nackten Zahlen”. Vielleicht nochmals beim Statistiker nachfragen - je höher die Impfrate, desto höher der Anteil der Geimpften an den Erkrankten. Das versteht sogar ein Drittklässler. Um mit Stricker zu sprechen - ‘you gotta be fuckin kidding!’

 

Dann geht’s zu Nena(!), Wendler(!!), Xavier Naidoo(!!!), Clapton und Van Morrison. Die Musik der beiden letztgenannten schätze ich sehr, die der drei erstgenannten etwas weniger. Was nicht heisst, dass Clapton oder Van Morrison von Corona irgendetwas verstehen... Halo-Effect much?

 

Und dann, DANN kommts: ItsAFuckingFlu Stricker kommt endlich auf Wissenschaft zu sprechen. Da kennt er sich ja bekanntlich aus. Hat nach 2 Semestern sein HSG-Studium erfolgreich abgebrochen, ist also zwangsläufig Wissenschaftler und Experte. Zudem hat er einen schon fast krankhaft intelligenten anonym-bleibend-wollenden Statistiker im Hintergrund. Und – nicht zu vergessen – Samuel Eckert als Quelle für die Behauptung, es habe gar keine Übersterblichkeit gegeben. Eckert hat es so richtig drauf, war ja mal Prediger und ist nun Partner in Crime des weitherum bekannten Chef-Querdenkers Dr. Bodo ‘IBAN’ Schiffmann. Ja, der Schiffmann, der sich nicht entblödet hat, Kinder zu erfinden, die angeblich am Maske tragen verstorben sind. Und der sich sein Luxusleben in einer Lodge in Tansania von Spendern finanzieren lässt.

 

Stricker spricht sein kürzliches Gespräch mit Marko Kovic an. Das mit den verlorenen Lebensjahren hat Stricker offensichtlich noch immer nicht verstanden, er vertraut da seinem schon fast krankhaft intelligenten, anonym-bleiben-wollenden Statistiker im Hintergrund. Das muss dann auch reichen. Das ist Wissenschaft, wie wir sie uns vorstellen!

 

Marko Kovic hat geduldig aber erfolglos versucht, Stricker aufzuzeigen, dass dessen Behauptung falsch ist und sehr wohl Lebensjahre durch COVID-19 verloren gingen.

 

Strickers Behauptung: “Wenn die Lebenserwartung in der Schweiz 84 ist, der durchschnittliche Corona-Tote aber mit 86 stirbt, gehen eben keine Lebensjahre verloren.” Mit derselben Argumentation könnte man alle über 84-jährigen euthanasieren und dann behaupten, es seien keine Lebensjahre verloren gegangen.

“Ich habe wirklich 10 Minuten versucht, ihm [Kovic] das in den Kopf zu prügeln... Darum erstaunt es mich jetzt, dass er [Kovic] sagt, das sei eine reichlich bizarre Behauptung. Er argumentiert mit diesen alten Studien, mit der ‘Glasgow-Studie’ unter anderen, die ich ja in der Sendung live debunked habe.” Nein, Stricker hat genau gar nichts “debunked”. Er hat es schlicht immer noch nicht begriffen. Dafür hat er ein wirres Beispiel mit weissen Socken gemacht und war nicht einmal imstande, das Monty-Hall Problem auch nur ansatzweise zu beschreiben. “Da ist eine kognitive Dissonanz vorhanden, die er [Kovic] nicht überwinden kann.” Oha.

 

Übrigens – ‘debunken’ in der Wissenschaft geht so: man publiziert in einem peer-reviewten wissenschaftlichen Journal einen Beitrag, der den anderen Beitrag widerlegt. Da reichen absurde weisse-Socken-Beispiele (false equivalence fallacy) von absurd intelligenten anonym-bleiben-wollenden Statistikern (appeal to authority fallacy) dann nicht mehr aus. Aber Stricker hat ja klar gestellt, dass er sich durch keine Argumente von seiner Meinung abbringen lassen würde. Das ist dogmatisch, verbohrt und eine geradezu religiöse Haltung – und mithin das genaue Gegenteil einer wissenschaftlichen Herangehensweise. Ist es das, was Stricker im Intro angesprochen hat mit “Wir leben in einer wissenschaftsfeindlichen Zeit”?

Neil deGrasse Tyson: “One of the great challenges in this world is knowing enough about a subject to think you’re right, but not enough to know you’re wrong.” Womit wir bei Dunning-Kruger wären.

Stricker: “Darum habe ich jetzt 2 Tipps: schaut das Video der Medienwoche an. Der zweite Tipp: hört jetzt zu. [Dann kommt nichts.].

 

Dann wollte ich Euch noch etwas anderes zeigen. Der Ignaz Semmelweis hatte im 19. Jahrhundert die Idee, dass Babys sterben, weil die Hygienemassnahmen ungenügend sind. Damals wusste man nichts von Bakterien etc. Ihr wisst, was ich meine. Seine Studie gilt als erster Fall von evidenzbasierter Medizin. Dann starb er im Alter von 47 unter ungeklärten Umständen in einer psychiatrischen Klinik.” [Hier kommt wieder die doch so unzuverlässige Wikipedia zum Zug...]

 

“Stricker kommt auch noch in die Psychiatrie - nach Binder und Bahner - falsifizierbare Prognose” – Stricker hat offensichtlich nicht verstanden, was eine falsifizierbare Prognose ist. Das ist jedenfalls keine.

Weiter geht’s mit dem munteren gish gallop - Malaria und Bleivergiftungen. “Dann hat man herausgefunden, dass die Ursache von Malaria Plasmodien sind.” Ja, hat man herausgefunden – nota bene mit wissenschaftlichen Methoden. Von denen Stricker offenbar nicht viel hält, sich aber bei Bedarf dann doch darauf beruft. “Man hatte ganz viel Theorien, bis man herausgefunden hat, was es ist”. Hier offenbart sich erneut Strickers mangelhaftes Verständnis von Wissenschaft. Die Wissenschaft hat nie behauptet, sie kenne die Wahrheit. Vielmehr handelt es sich bei der Wissenschaft um eine Methode, wo eine Hypothese (nicht Theorie…) aufgestellt wird und man dann versucht, diese zu WIDERLEGEN. Nicht zu BELEGEN… Somit kann die Wissenschaft recht viel darüber sagen, was NICHT WAHR ist, im Gegenzug aber niemals Aussagen darüber machen, was letztlich die absolute Wahrheit ist. Es ist eine schrittweise Annäherung in die Wahrheit, ohne diese je zu erreichen. Was eine ‘Theorie’ ist, hat Stricker nicht verstanden – eine Theorie ist die höchste Form der wissenschaftlichen Erkenntnis, die mit wissenschaftlichen Methoden gewonnen werden kann. Eine Theorie muss diversen Anforderungen genügen, um als solche akzeptiert zu werden. Somit gab es im Malaria-Beispiel eben keine sich widersprechenden Theorien, sondern allenfalls Hypothesen.

 

Dann erneut: “Lebenserwartung ist 84 und Leute mit Covid sterben mit 86.” (Argument from repetition, ein Argument wird nicht wahrer, wenn man es einfach oft wiederholt.) Stricker hat es nicht verstanden. Stichwort “fernere Lebenserwartung”… Ein 80-jähriger hat nun einmal NICHT eine fernere Lebenserwartug von 4 Jahren, sondern von ca. 9 Jahren.

Und dann kommen noch Dave Rubin, Stefan Molyneux. Donald J. Trump. Und die Hong Kong Grippe von 1968. Warum erschliesst sich dem Zuschauer nicht. Mit dem Titel des Videos haben die Exkurse nichts zu tun.

 

In der Folge gibt es Hinweise zum Shop und zu Spende-Möglichkeiten, der Laden muss ja am laufen gehalten werden. Wollen mal hoffen, dass das dann auch alles ordnungsgemäss versteuert wird ;-). Pfizer scheint zumindest nicht der einzige Corona-Profiteur zu sein…

 

Fazit: 55 Minuten krudes Geschwafel, ein parforce-Ritt durch ein Wirrwarr von Themen und - keines der Versprechen in der Ansage wurde eingelöst. Der Titel sagt “Das ewige Religionsparadox – Galileo Galilei. Giordano Bruno. Sucharit Bhakdi. Wolfgang Wodarg”. Die letzten beiden werden im Video nicht einmal erwähnt. Genauso wenig wie das Religionsparadox. Man muss wohl schon von Etikettenschwindel sprechen. Von den vollmundigen Aufklärungsversprechen für die Schäflein wurde kein einziges eingehalten. Von Recherche ist wenig zu sehen, dafür wurde vieles unreflektiert nachgeplappert.

 

Aber immerhin, Stricker hat auf YouTube 16.200 Subscribers. Und das Video haben sich mehr als 5.200 angetan. Und einige davon haben mehr oder weniger interessante Kommentare hinterlassen.


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Kommentare: 4
  • #1

    :) (Samstag, 14 August 2021 13:50)

    Fräulein Zuercher trollt und schwurbelt auch auf Facbook umher. Dieser Artikel passt absolut dazu :) Schublade ganz unten :)

  • #2

    Oliver Vogel (Samstag, 14 August 2021 15:44)

    Anja Zuercher, so ein Geschwafel und Geschwurbel hab ich selten gelesen (musste mich richtig durchzwingen). Sie wären die Traumschwiegertochter von Mutti Merkill. Nein ehrlich. Schämen Sie sich! Wohl die Dummheit mit Löffeln gefressen. So über den guten Stricker herzuziehen. Der würde Sie bei einem Gespräch krass auseinandernehmen. Behauptung? Fakt!

  • #3

    Peter Bärtschi (Samstag, 14 August 2021 18:58)

    Ausgesproche fundierter und sachlicher Kommentar. Es ist in der Tat schwer nachvollziehbar, wie Stricker mit all seinen Falschbehauptungen immer noch eine sehr stattliche Anzahl Leute auf den Leim gehen.
    Die Massnahmen darf und soll man kritisieren. Aber bitte nicht mit billiger Polemik.

  • #4

    Tobias Banz (Sonntag, 15 August 2021 16:53)

    Ja, der Stricker... Hat da offenbar eine lukrative Marktlücke gefunden. Ich muss sagen, dass ich seine Interviews gar nicht so schlecht finde. Vermutlich weil es oft die Gesprächspartner “rauslupfen”.
    Seine Monologe sind allerding oft schwer erträglich. Und sein dümmliches Argument von wegen “keine Lebensjahre verloren” ist eigentlich einfach nur peinlich. Marko Kovic hat ja vergeblich versucht, ihm zu erklären, dass es falsch ist. Aber eben, wie Anja Zürcher richtig sagt: hartnäckiger Fall von Dunning-Kruger...